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Russland greift Ukraine an

während Sie sie häufig mit männlichen Pronomen ansprechen. Kann es sein, dass Sie das absichtlich tun
Auch @Eule58 machte @Muzmuz deutlich aufmerksam, dass ich eine Frau sei/BIN:

"Als ich Dir schrieb dass sie eine Frau ist, hast Du das aber ignoriert, also bist Du nicht fähig zuzugeben dass Du Dich geirrt hast, sondern rechtfertigst Dich weiter damit , dass es Dich nicht interessiert, welchen Geschlechts ein user ist. Und solches Verhalten kenne ich halt nur von alten, sturen Böcken männlichen Geschlechts."
-!
 
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Die Antwort "Meiner Ansicht nach: Nein!" gilt nur Deiner Frage:
Schon verstanden. Das Thema von Zwangsrekrutierungen ist auch schwierig und da steckt die Ukraine in einem Dilemma, dass immer Grundrechte verletzt werden, egal wie sie handelt. Aber ganz unabhängig davon wirst du kaum behaupten können, dass die ganzen Ukrainer an der Front alle nur unter Zwang ihren Dienst ausüben und nicht weil sie ihre Familien und das Land verteidigen wollen. Von daher ist eine Unterstützung ihrer Verteidigung auch aus deiner Position zulässig und ist genau das was die europäischen Länder zurecht machen. Von daher sehe ich da keine grossen Diskrepanzen, ausser vielleicht der Intentionen die du anderen unterstellst, ohne das irgendwie belegen zu können. Die Zwangsrektutierung wirft andere Fragen auf, wie z.B. ob Fahnenflüchtige zurück in die Ukraine ausgeliefert werden sollten oder nicht. Aber das geschieht aktuell wohl gar nicht - das kannst du daher auch nicht vorwerfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchen User möchte man schon mal fragen, jetzt, wo Sie sich so um die Ukraine sorgen, was war eigentlich mit diesen Kriegen, die alle spurlos an Ihnen vorübergegangen sind?
  • Irakkrieg (2003–2011)
  • Afghanistankrieg (2001–2021)
  • Syrischer Bürgerkrieg (seit 2011)
  • der erste Russisch-Ukrainischer Krieg (2014)
  • Mexikanischer Drogenkrieg (seit 2006)
  • Darfur-Konflikt (seit 2003)
  • Libyscher Bürgerkrieg (seit 2014)
  • Jemenitischer Bürgerkrieg (seit 2014)
  • Boko-Haram-Aufstand in Nigeria (seit 2009)
  • Somalischer Bürgerkrieg (seit 1991)
und es gibt viele weitere.

Waren die zu weit weg?
 
Das allein ist der Grund für diesen Krieg.
Wenn der Verschwörungstheoretiker das behauptet, wird's wohl stimmen ;) Und auch hier: was auch immer du als Ursache für die Unterstützung der Selbstverteidigung der Ukrainer siehst: Reptiloiden, US-amerikanische Kinderquäler oder die jüdische Weltverschwörung. Es ist kein Grund die Unterstützung der völkerrechtlichen und ethisch richtigen Verteidigung der Ukrainer nicht zu unterstützen.

Und wir Idioten bezahlen das alles.
Da schimmert der tatsächliche Grund für das im-Stich-lassen der Opfer durch. Knausrigkeit und Angst vor Wohlstandsverlust geht über den Schutz der Ukrainer und die Verteidigung der Menschen- und Völkerrechte. Ist durchaus irgendwo nachvollziehbar; man sollte nur wenigstens dazu stehen und den Ukrainern das ins Gesicht sagen und nicht Verschwörungstheorien ins Feld ziehen, weil man zu feige ist.
 
Warum hat Scholz zu Beginn der missglückten Okkupation 5000 Helme der Ukraine geschickt? Weil bei einem Wechsel der Machthaber sich nichts für das Volk geändert hätte. Und zu diesem Zeitpunkt hat niemand mit dem Versagen der Russen gerechnet. Das gemeine Volk hätte kaum was von einem Wechsel gemerkt, außer dass es dann keinen Streit mehr gegeben hätte über die Bezahlung des abgezweigten Erdgases.
Nun hat die Ukraine, laut EU-Rechtsabteilung das korrupteste Land Europas, Bodenschätze im Wert von ungefähr 12 Billionen Euro. (Der norwegische Staatsfond ist nur 2 Billionen wert).
Das allein ist der Grund für diesen Krieg. Das Konzept von Freiheit und Ehre vorzuschützen um dieses Abschlachten zu legitimieren, haben erst später die heimlichen und zukünftigen Nutznießer formuliert.
Scholz hat sich erst mit den EU- und den NATO-Partnern abstimmen müssen über die Art der Unterstützung für die Ukraine, denn ein Alleingang hätte evtl. negative Folgen für Deutschland gehabt. Deutschland war noch abhängig vom russischen Gas und es hätte zu einer Katastrophe geführt, wenn Putin den Gashahn abgedreht hätte. Dieses besonnene Vorgehen machen seine Kritiker noch bis heute zum Vorwurf.
Fakt ist, dass Deutschland - nachdem die Unterstützung der Ukraine international koordiniert wurde - der größte Unterstützer der Ukraine nach den USA ist.
Fakt ist auch, dass das ukrainische Volk Janukowitsch zum Teufel geschickt hat - eigentlich zu Putin, was aber keinen Unterschied ausmacht.
Ein Wechsel der Machthaber hätte also aus der Sicht der Ukrainer sehr viel geändert, denn die Ukrainer wollten sich dem Westen und der EU zuwenden und sich vor dem Autokratischen System Putins schützen. Belarus war ein abschreckendes Beispiel gleich nebenan.
Was die Korruption angeht, dann wäre die Ukraine von aktuell Platz 104 auf Platz 141 abgerutscht, denn dort befindet sich Russland, hätte Putin seinen Plan erfolgreich umgesetzt.
Und du entpuppst dich als Putin-Propagandist, wenn du den Spieß umdrehst und die Unterstützung der Ukraine durch den Westen mit ihren Bodenschätzen begründest. Putins Angriffskrieg hatte genau diesen Hintergrund, neben der Absicht, ein zweites Belarus in der Ukraine einzurichten.
Und wir Idioten bezahlen das alles. Egal wie oft es zerbombt wird. Nur, dass den Statthaltern allmählich das Kanonenfutter ausgeht. Welche Freiheit ist es wert, dafür zu sterben? Welcher Stolz soll die Herzen der Eltern gefallener Soldaten erfüllen?
Wir alle in der EU und dem Rest der Welt die den Irrsinn bezahlen sind vom (ich hasse es das so zu schreiben) KAPITAL in ideelle Geiselhaft genommen worden. Freiheit verkommt zum Preis der Dummheit, Ehre zum Zeichen von Unterwerfung.
Wie verkommen unsere Meinungsbildner sind, sehen wir ja an den Reaktionen gegenüber den Zweiflern. Putinfreund wird zur Todsünde, der Glaube an Frieden zur Idiotie stilisiert. Nicht alles ist russische Propaganda, das ist ein Totschlagargument.
Wir Demokraten bezahlen das alles gern, denn es geht um den Angriff der Autokraten gegen die Demokratien dieser Welt und wir müssen diesen Angriff abwehren, wenn wir weiterhin in Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie leben wollen.
Putin-Aktivisten, die es immer mehr in Europa gibt, wollen uns davon abhalten, damit Putin seine Ziele erreicht und sie tarnen sich als Pazifisten oder sogar als Linke, so wie du das hier versuchst, indem du das KAPITAL heranziehst, aber den Ukrainern für ihre Verteidigung gegen einen Aggressor keinen Cent gönnst, weil du am Geld hängst.
Die Verkommenheit deiner Meinungsbilder darfst du im Übrigen für dich behalten, denn sie verdienen es am meisten und nicht meine. Die Totsünden überlasse ich auch den Gottgläubigen, denn die "Putinfreunde" sind für mich nichts Anderes als Antidemokraten und der Frieden verkommt erst dann zur Idiotie, wenn er so teuer bezahlt wird wie von dem russischen, dem belarussischen, dem nordkoreanischen oder dem chinesischen Volk. Und es ist nichts Anderes als russische Propaganda, wenn man uns vom Gegenteil zu überzeugen versucht.
 
Wie verkommen unsere Meinungsbildner sind, sehen wir ja an den Reaktionen gegenüber den Zweiflern. Putinfreund wird zur Todsünde, der Glaube an Frieden zur Idiotie stilisiert. Nicht alles ist russische Propaganda, das ist ein Totschlagargument.
Du fichtst mit scharfer Klinge. Ich denke, das ist erlaubt und angebracht. Dort wo man ein anderes Denken nicht dulden will, müssen solche klaren Worte verdeutlichen, dass Mehrheit und Lautstärke kein Beleg für den richtigen Weg sind. Respekt !
LG * Helmfried
 
..........Die Verkommenheit deiner Meinungsbilder darfst du im Übrigen für dich behalten..........
Bitte richtig lesen !!
Von Meinungsbildern war keine Rede. Es ging um Meinungsbildner. Das sind Leute, die anderen Menschen ihre Meinung überstülpen wollen. Das ist eine Rolle, in der du dich auch ständig versuchst.
 
1) Österreich ist nur ein Teil der Europäischen Union!
Das werden dir viele Österreicher sehr übelnehmen...
2) Eine Gemeinschaft, die -nach einer halben Million schwerstverletzter und zerfetzter Soldaten und Zivilisten
noch immer von einer Waffen-Hilfe als Ratschlag und als Schutz herumschwadroniert, vertritt Werte?
Bei einem bewaffneten Raubüberfall in dein Haus, würdest du auch die Polizei rufen, wenn du Gelegenheit dazu bekämst und die Polizisten wären auch bewaffnet und sie würden die Räuber erschießen, wenn es die Situation fordert.
3)Eine Gemeinschaft, die -angeblich- für Frieden eintritt, jedoch Folter und Todesstrafe in Kauf nehmen möchte:
Abschieben nach Syrien und Afghanistan - die befürwortet Werte?
-!!!
Ich weiß nicht, worauf du das beziehst, denn genau das ist der Grund, warum Deutschland nicht nach Syrien und Afghanistan abschiebt.
Nach der Wahl im Herbst könnte das allerdings in Österreich passieren, wenn die FPÖ die stärkste Kraft wird. Kickl wird dann sein "rhetorisches Talent" einsetzen, um die Bevölkerung davon zu überzeugen, dass es richtig ist...
Meloni hat eine andere Lösung bevorzugt, die Abschiebungen überflüssig macht. Sie lässt die Flüchtlinge vor der Küste Italiens ertrinken.
 
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Meine Ansicht zu einer Kriegssituation überhaupt: Und wenn "nur" ein einziger Soldat zum Schießen
gezwungen wird, begehen solche "Ratgeber/Innen!" beziehungsweise PolitikerInnen Auftragsmorde:
sprich Schwerstverbrechen! Und bitte, ist nach wie vor meine Meinung!
Das ist alles sehr verquer. Keine Ahnung welche Ratgeber hier wem welchen Rat gibt. Bei dir schwingen da implizit irgendwie hunderte verschiedene Themen immer im Hintergrund mit. Unsere Bereitstellung von Mittel für die Selbstverteidigung zwingt Niemanden zum Schiessen, sondern stellt eben die Mittel zur Selbstverteidigung bereit. Das ist kein Schwerstverbrechen, sondern Hilfe zum Überleben und zur Einhaltung des Völkerrechts. Wenn du das fehlende Recht auf Kriegsdienstverweigerung in der Ukraine anprangerst, kannst du das ja tun und dennoch die Hilfe bereitstellen. Aber ich empfinde es seltsam, wenn deswegen die Untersützung versagt wird und die freiwilligen und sich zurecht verteidigenden Ukrainer, sowie das ganze Land mit allen Bewohnern, dem russischen Kriegsverbrecher geopfert werden. Damit hilfst du denen die zum Militär verpflichtet wurden kein Stück.
 
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