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Russland greift Ukraine an

Es gab Stimmen vor der NATO-Osterweiterung, sowohl seitens Russlands, als auch seitens der damaligen NATO-Mitglieder und sogar der USA. Das war auch der Grund, warum sich die Aufnahmeprozedur über Jahre hinweggezogen hat. Falls du heute noch solche Stimmen hörst, dann stammen sie allesamt von der russischen Propaganda.
Dieses Thema wurde im Übrigen hier schon vor Jahren ausführlich behandelt und ich habe keine Lust, es ausgerechnet deinetwegen wieder aufzuwärmen.
Das Thema ist zwar nicht neu, aber es ist aktuell. Und das sehen wir daran, dass es ja einen Konflikt gibt deswegen.
 
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Schauderhaft ist eher bei einem angegriffenen Land, das sich unter Wahrung des Völkerrechts gegen einen einmarschierenden Aggressor verteidigt, von einem Kriegstreiber zu reden. Das ist ein Schlag ins Gesicht aller Opfer und deren Angehörigen.
Und wer tut dies?
@Holomorph : Einfach GENAU lesen!
Also zum WIEDERHOLTEN (!!!) Male:
*Hut ab* vor all den Soldat/Innen, welche für/um ihre Heimat f r e i w i l l i g kämpfen
WOLLEN:
-!
 
Also zum WIEDERHOLTEN (!!!) Male:
*Hut ab* vor all den Soldat/Innen, welche für/um ihre Heimat f r e i w i l l i g kämpfen
WOLLEN:
Genau all den Soldaten. Es kann nicht sein, dass ein gefallener ukrainischer Soldat (mit Recht) zutiefst bedauert wird und ein gefallener russischer Soldat Grund zum Jubeln ist. Wer da ruft, doch das kann sein, denn die Russen sind die Invasoren (sprich die Bösen), wird sicher einige Zustimmung ernten. Diese Denkart ist dem schlichten Geist auch leicht zu vermitteln.
Aber Fakt ist, weder die jungen Männer auf der einen noch auf der anderen Seite haben sich das Los, in eine Uniform gesteckt zu werden und an die Front geschickt zu werden ausgesucht. Die wären alle lieber bei Frau und Kind und würden gerne ihrer Arbeit nachgehen.
Frenilshtar bezieht sich auf die, die freiwillig als Soldaten kämpfen. Die meisten (auf beiden Seiten) kämpfen nicht freiwillig und müssen dennoch ihre Haut zu Markte tragen.
Jedes Leben, das auf dem Schlachtfeld sein Ende findet, ist ein Leben zuviel, egal in welcher Uniform gestorben wird. Und wenn mit Nachdruck darauf gepocht wird (wie hier z. b. von Frenilshtar), dass dieses Elend schnell (und nicht irgendwann) aufhören muss, ist es denkbar dumm, mit Ausdrücken wie Schwurbelpazifisten dicke Hose zu machen. Umgekehrt wird ja auch nicht vom ˋTeam Zündschnur´ oder von der ´Granatenfraktion´ gesprochen.
Ich habe immer den Eindruck, als reden wir hier nur von einem politischen Problem; das ist es natürlich auch, aber es ist eine humanitäre Katastrophe größten Ausmaßes, die nach Beendigung schreit.
Aus der Ferne festzulegen, wer im Recht ist, ist relativ einfach. Vor Ort tagtäglich für das Recht sein Lebe zu riskieren ist etwas anderes. Die Zeit für Lösungen ist JETZT.
LG * Helmfried
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber Fakt ist, weder die jungen Männer auf der einen noch auf der anderen Seite haben sich das Los, in eine Uniform gesteckt zu werden und an die Front geschickt zu werden ausgesucht.
Und doch ist dieser Zwang verfassungsmäßig, und die Verfassung wird vom Volk getragen. Die Paragraphen einer Verfassung gelten für alle, da muss wie bei anderen Gesetzesparagraphen nicht mehr der Einzelne um Zustimmung gefragt werden, ob er seine Bürgerpflicht nun erfüllen will oder auch nicht. Insofern haben die Betroffenen jenen Zwang durchaus explizit oder zumindest stillschweigend geduldet bzw befürwortet.
Klar, besonders frenilshtar und co ist Recht und Ordnung besonders wichtig, aber nur dann, wenn sie konkret davon profitieren. Wenns um ihre Pflichten geht, dann wird aus Recht und Demokratie sofort Unterdrückung und Diktatur.
 
Es kann nicht sein, dass ein gefallener ukrainischer Soldat (mit Recht) zutiefst bedauert wird und ein gefallener russischer Soldat Grund zum Jubeln ist.
Hat hier irgendwo jemand über die gefallenen russischen Soldaten gejubelt?

Aber Fakt ist, weder die jungen Männer auf der einen noch auf der anderen Seite haben sich das Los, in eine Uniform gesteckt zu werden und an die Front geschickt zu werden ausgesucht. Die wären alle lieber bei Frau und Kind und würden gerne ihrer Arbeit nachgehen.
Ich kann nicht sehen, dass dies irgendjemand bestreitet.

Frenilshtar bezieht sich auf die, die freiwillig als Soldaten kämpfen. Die meisten (auf beiden Seiten) kämpfen nicht freiwillig und müssen dennoch ihre Haut zu Markte tragen.
[...]
Ich habe immer den Eindruck, als reden wir hier nur von einem politischen Problem; das ist es natürlich auch, aber es ist eine humanitäre Katastrophe größten Ausmaßes, die nach Beendigung schreit.
Aus der Ferne festzulegen, wer im Recht ist, ist relativ einfach. Vor Ort tagtäglich für das Recht sein Lebe zu riskieren ist etwas anderes. Die Zeit für Lösungen ist JETZT.
Wenn man die jüngere Geschichte der Ukraine und ihrer Präsidenten betrachtet, wird sehr schnell klar, dass der Herr Selenkyj schon längt in Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt worden wäre, wenn die Bürgerinnen und Bürger der Ukraine i.A. und deren Soldatinnen und Soldaten i.B. in ihrer Mehrheit sein Tun nicht billigten.

Denn so zu tun, als müsse man ständig die banale Tatsache verkünden, dass (außer vielleicht ein paar Hirnkranken) kein Mensch an eine Front will, um dort andere Menschen zu verletzen oder zu töten bzw. selbst verletzt oder getötet zu werden, ist angesichts des Problems bloß eine moralinsaure Plattitüde. Denn im Gegensatz zu dir "aus der Ferne" ist den Ukrainerinnen und Ukrainern sehr wohl bewußt, was ihnen bei einem Sieg der russischen Armee bevor steht: Die humaitäre Katastrophe, die dann ansteht, wird alles bisher Dagewesene bei weitem in den Schatten stellen. Die Ukraine hat allein deshalb noch nicht die Waffen gestreckt, weil sie im Abwehrkampf ganz klar das kleinere der beiden Übel sieht.

Ginge es den "Friede jetzt"-"Waffen nieder"-Fordereren tatsächlich um die Verhinderung oder Minmierung von menschlichem Leid in der Ukraine, dann würden sie nicht fordern, dieses durch Einstellungen der militärischen Hilfen für die Ukraine herbei zu führen. Da sie dies aber (meistens freilich schamhaft indirekt) fordern, offenbart dies, dass ihnen das Leid der Ukrainerinnen und Urkainer (ob an der Front oder nicht) in Wirklichkeit meilenweit am Hintern vorbei geht und es ihnen letztlich bloß um ihr eigenes Gefühl der Sicherheit zu tun ist. Das an sich ist nur allzu menschlich - schier unerträglich aber ist das verlogene pseudo-moralische Heucheleigewand, in das sie sich dabei hüllen.

Mit den Argumenten, die du hier vorträgst, hätte man dem Hitler - streng vertraglich natürlich - einfach alles übergeben müssen, was er verlangte, und es hätte überhaupt keinen II. Weltkrieg gegeben. Statt dessen haben Kriegstreiber wie Churchill und Roosevelt alle Angebote des "Führeres" ausgeschlagen und somit den grausamsten Weltenbrand der Geschichte entfesselt.
 
Wer
nach ÜBER zwei Jahren ABERTAUSEND schwerstverletzter und zerfetzter Menschen noch immer von Unterstützung daher lügt
macht sich der Kriegstreiberei schuldig: Zu finden? Zu finden bei der Russischen Föderation und im "Werte" Westen!

Für seine Forschung
zur Philosophie des Krieges wurde *Philipp Geisbertz-Astolfi* mit dem Young Scholar Prize der Internationalen Vereinigung für
Rechts- und Sozialphilosophie ausgezeichnet: Ähnliche Überlegungen hegt auch Prof. Heinz Gärtner: Versöhnung!
und Geisbertz-Astolti - Unterwerfung einer Konfliktpartei oder? oder Aussöhnung:
 
Sag du's mir. Ist die Ukraine
.... -?

Also noch einmal:
Schauderhaft ist eher bei einem angegriffenen Land, das sich unter Wahrung des Völkerrechts gegen einen einmarschierenden Aggressor verteidigt, von einem Kriegstreiber zu reden. Das ist ein Schlag ins Gesicht aller Opfer und deren Angehörigen.
Und wer tut dies?
LESEN:
Also zum wiederholten Male:
*Hut ab* vor all den Soldat/Innen, welche für/um ihre Heimat f r e i w i l l i g kämpfen
WOLLEN!
Also bitte @Holomorph, versuch' SELBER über eine WIEDERHOLT deutliche Erklärung nachzudenken!
 
Zuletzt bearbeitet:
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