FreniIshtar
Well-Known Member
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@Helmfried *danke* !
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Im freiheitlichen Westen ist es ja auch einfach die Politik zu hinterfragen. Die Politik hinterfragen soll sie mal in den von Russland eroberten Oblasten der Ukraine, deren Verteidigung sie nicht unterstützen möchte. Da könnte zurecht von Mut geredet werden.Sie traut sich auch die westliche Politik zu hinterfragen und Vernunft einzufordern, in einer Zeit, in der die Gesellschaft in den europäischen Ländern, immer weiter in Lager zerfällt.
Für mich spielt es keine Rolle, wo ein Mensch lebt. Ich denke, es sollte jeder seine eigenen Werte haben und leben, und die sollten nicht an ein System gebunden sein. Werte sollten aus der persönlichen Freiheit heraus entstehen. Schalte ich sie mit der Ideologie eines Systems gleich, werde ich zum Mitläufer bzw. Fanatiker.Ich lebe im Westen und stehe für die Werte des Westens ein
Kann man so sehen. Ich sehe in derart bedenklichen Zuständen vielmehr Kennzeichen einer schlechten Politik. Unausgewogene Politik schafft "Hohlräume" und die werden schnell und gerne von den Rändern besetzt............. Die Gesellschaften in den europäischen Ländern dürfen in Lager zerfallen, denn das ist ein Kennzeichen von Demokratien.......
Nein finde ich nicht.......... denn es geht darum, Eroberungskriege ein für allemal in die Geschichte zu verdonnern....... man muss - wiedermal - das Exempel statuieren..........findest du nicht?
Wenn ich meine Wohnstube nie verlassen würde, wenn ich keine Kinder hätte und wenn ich mich nur um mich und mein Wohlergehen kümmern würde, dann käme ich mit meinen eigenen Werten durch. Dem ist jedoch nicht so. Ich bin auf eine Gesellschaft mit gemeinsamen Werten angewiesen und jedes Mitglied dieser Gesellschaft, auch auf mein Einstehen für diese Werte.Für mich spielt es keine Rolle, wo ein Mensch lebt. Ich denke, es sollte jeder seine eigenen Werte haben und leben, und die sollten nicht an ein System gebunden sein. Werte sollten aus der persönlichen Freiheit heraus entstehen. Schalte ich sie mit der Ideologie eines Systems gleich, werde ich zum Mitläufer bzw. Fanatiker.
Authentische Menschen sind mir lieber als militante Verfechter eines Systems.
Ich sehe lediglich die Alternative zu einer Einheitspartei oder einem autokratischen System darin. In einer funktionierenden Demokratie gibt es Parteien mit unterschiedlichen Schwerpunkten in ihren Parteiprogrammen, an denen sich die Wähler orientieren, um sie zu wählen und von ihnen die eigenen Interessen vertreten zu sehen. Homogene Gesellschaften gibt es nur in totalitären Systemen.Kann man so sehen. Ich sehe in derart bedenklichen Zuständen vielmehr Kennzeichen einer schlechten Politik. Unausgewogene Politik schafft "Hohlräume" und die werden schnell und gerne von den Rändern besetzt.
Anscheinend findest du aber doch, denn es geht um die militärische Überlegenheit Russlands gegenüber der Ukraine, die zu diesem Eroberungskrieg geführt hat und es wird zu keinem Frieden führen, wenn man dem nicht entgegenwirkt. So schlimm das auch sein mag, dass man das Problem nur mit militärischen Mitteln lösen kann, die einzige Lösung ist, ein militärisches Gleichgewicht zwischen Russland und der Ukraine herzustellen und das geht nur mit militärischer Unterstützung der Ukraine. Nur der Westen kann der Ukraine helfen und das tut er, weil Putin übermütig werden könnte und weitere Ziele angreifen könnte - Xi Jinping beobachtet ohnehin die Situation sehr aufmerksam, denn er hat eigene Pläne.Nein finde ich nicht.
Es ist ein absoluter Irrglaube, dass, eine erreichte militärische Überlegenheit, jemals dazu geführt hätte, dass die Welt friedlicher oder sicherer geworden wäre. Nein, ganz im Gegenteil, nie war das ein Garant für den Frieden, stets suchte man, aus dem Gefühl der Überlegenheit, nur noch den Vorwand für eine Expansion.
Ich weiß doch, worum es dir geht, denn du bist nicht der Erste, der über diese Ecke kommt. Die USA, der Irak und Nordafrika wurden hier schon von vielen anderen herangezogen und als nächstes folgte das Argument mit dem Stellvertreterkrieg.Erinnert sei an das Chaos, das die USA mit ihrem Überfall auf den Irak in Nordafrika auslösten. Die ganze Region tümpelt heute noch in katastrophalen Zuständen dahin. Die Lüge von den angeblichen Massenvernichtungswaffen musste für diesen opferreichen Feldzug herhalten. Soviel zu den westlichen Werten.
Russland - genauer, Putin und seine Bande - wird sich zurückziehen, sobald ein militärisches Gleichgewicht zwischen Russland und der Ukraine hergestellt ist, denn ab dann sind die Ziele Putins nicht mehr erreichbar.Traurige Tatsache ist
dass sich die Russische Föderation NICHT aus der Ukraine zurückzieht!
Pazifisten
Möglich, dass Sie mehrere Pazifisten im Westen kennen - Bis jetzt ist mir nur einer bekannt, welcherIm sicheren Westen gibt es
auch der Linken mit bspw. *Martin Schirdewan* ist, mit FRIEDLICHEN Mitteln, also mit Diplomatie dieses
.....Oder wenn "Peking" sagt: "genug jetzt!" Noch "darf er" aber, also "Präsident Putin", ein bisserl "an der langen Leine" laufen!!.....genauer, Putin und seine Bande - wird sich zurückziehen, sobald ein militärisches Gleichgewicht zwischen Russland und der Ukraine hergestellt ist,
In diesem Punkt hätten wir uns tatsächlich verständigen und einer Meinung sein können, wäre da nicht dieser nächste Satz:Die Werte des Westens sind ............die Werte besserer bis schlechterer Demokratien und dennoch weit besser als die Werte autokratischer Systeme........
Das klingt wie eine Drohung und da ich recht ängstlich bin, zittere ich schon vor Angst.Wenn wir uns auch nicht in diesem Punkt einig sind, dann werde ich wohl in einen anderen Modus schalten müssen.