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Russland greift Ukraine an

Soviel bekannt, bezweifelt kaum bis niemand diese grausame Situation!

Es gibt -wie hier wiederholt beschrieben- Persönlichkeiten, welche WIEDERHOLT "nur" einen Waffenstillstand für BEIDE Seiten FORDERN, damit das, was Du RICHTIGERWEISE beschreibst, ein ENDE findet!
Vorschlag zur Güte: Wie wärs damit, dass sich Österreich anbietet, anstelle der ukrainischen Regionen Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson.
Österreich ist kein NATO-Mitglied und hat auch nicht die Absicht, jemals Mitglied zu werden, hat eine weitgehend russlandfreundliche Bevölkerung - ganz besonders die zurzeit stärkste politische Kraft in Österreich - und das Ganze würde friedlich und unblutig über die Bühne gehen, denn Österreich hat bereits Erfahrung mit dem Begriff Anschluss.
Putin wäre dadurch mitten im Herzen der NATO und Österreich wäre dadurch kurzerhand eine Atommacht. Orban würde sicherlich sofort mitmachen und Österreich-Ungarn wäre wieder wer in Europa...
Man wird doch seine Gedanken schweifen lassen dürfen und - wer weiß? - manchem Österreicher könnte dabei warm ums Herz werden...;)
 
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Sowohl in den Deutschen ÖFFENTLICHEN Nachrichten, als auch in den
Österreichisch ÖFFENTLICHEN Nachrichten wird wiederholt betont, dass
verleumdende, also falsche und/herabwürdigende Behauptungen im
Internet UNERWÜNSCHT sind!
Jetzt verstehe ich, warum du immer nur andere für dich sprechen lässt. Sie tragen dann die Verantwortung für deine falschen Behauptungen...
 
Eine ukrainische Journalistin beschrieb vor einigen Monaten, dass die von Russland besetzten und jetzt zum Waffenstillstand eingeforderten Gebiete vorwiegend von Russischstämmiger Bevölkerung bewohnt wird. Welche ihrer Meinung nach mit russischem Status wenig Probleme hat.
Es ist aus der Geschichte bekannt, dass zu jedem Frieden Kompromisse gemacht werden müssen, jede Partei muss von ihrem hohen Ross heruntersteigen. Eine Forderung Russlands ist der Verzicht auf eine Nato Mitgliedschaft. Doch wieso sollten Selenskyi und Co. Interesse an einem Frieden haben? Wenn wir blöden Finanzierer all dieser Schlachten und der daraus resultierenden Schäden erklären, jeden erlittenen Schaden zu bezahlen. Und sei es auch zum wiederholten Male. Welche Idiotie steckt dahinter, wer hat den Nutzen. Wenn ich schon höre, mit wieviel Milliarden die Infrastruktur und der Wiederaufbau finanziert werden schaudert es mich. Hat nicht die Rechtsabteilung der EU erklärt, es sollten keine Geldleistungen in die Ukraine fließen. Schließlich sei die Ukraine das korrupteste Land in Europa. Es wird nie bei den Bedürftigen ankommen.
Über die vielen Soldaten die auch derzeit sterben fällt kein Wort. Sind sie der Preis für eine Natomitgliedschaft?
 
Eine ukrainische Journalistin beschrieb vor einigen Monaten, dass die von Russland besetzten und jetzt zum Waffenstillstand eingeforderten Gebiete vorwiegend von Russischstämmiger Bevölkerung bewohnt wird. Welche ihrer Meinung nach mit russischem Status wenig Probleme hat.
Das Referendum gab es ja schon längst und war - mit Ausnahme der Krim - überall mehr als eindeutig: https://de.wikipedia.org/wiki/Referendum_über_die_Unabhängigkeit_der_Ukraine
Dass die besetzten Gebiete überwiegend von russischstämmiger Bevölkerung bewohnt werden ist eine glatte Lüge: https://de.wikipedia.org/wiki/Ostukraine Das stimmt vielleicht in Zukunft, wenn die Ukrainer alle vertrieben wurden oder in den Gulags enden - und zwar für die ganze Ukraine, wenn wir ihnen nicht die nötige Hilfe zur Selbstverteidigung zukommen lassen.

Du verbreitest russische Propaganda, was ziemlich ekelhaft gegenüber den zigtausenden Opfer in der Ukraine ist. Da sind mir dann die Schwurbelpazifisten in diesem Thread noch lieber.
 
Zuletzt bearbeitet:
............. wenn die Ukrainer alle vertrieben wurden oder in den Gulags enden ...........wenn wir ihnen nicht die nötige Hilfe zur Selbstverteidigung zukommen lassen.
Noch theatralischer geht es nun wirklich nicht.
.........Du verbreitest russische Propaganda, was ziemlich ekelhaft gegenüber den zigtausenden Opfer in der Ukraine ist.......
Ekelhaft ist Deine Art und Weise, mit der Du versuchst, alle Gedanken außerhalb der erwünschten Argumentationslinie zu diffamieren.
 
Vorschlag zur Güte: Wie wärs damit, dass sich Österreich anbietet, anstelle der ukrainischen Regionen Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson.
Österreich ist kein NATO-Mitglied und hat auch nicht die Absicht, jemals Mitglied zu werden, hat eine weitgehend russlandfreundliche Bevölkerung - ganz besonders die zurzeit stärkste politische Kraft in Österreich - und das Ganze würde friedlich und unblutig über die Bühne gehen, denn Österreich hat bereits Erfahrung mit dem Begriff Anschluss.
Putin wäre dadurch mitten im Herzen der NATO und Österreich wäre dadurch kurzerhand eine Atommacht. Orban würde sicherlich sofort mitmachen und Österreich-Ungarn wäre wieder wer in Europa...
Man wird doch seine Gedanken schweifen lassen dürfen und - wer weiß? - manchem Österreicher könnte dabei warm ums Herz werden...;)
So weit hergeholt sind Deine Gedanken gar nicht. Orban hat in seinem Büro schon eine Landkarte von Europa vor dem 1. WK hängen.
Burgenländer zieht euch warm an...
 
Jetzt verstehe ich, warum du immer nur andere für dich sprechen lässt. Sie tragen dann die Verantwortung für deine falschen Behauptungen...
Ich bewundere die Ausdauer von Frenilshtar, sie ist so ziemlich die einzige, die sich um Objektivität und um mögliche Lösungen in der Thematik bemüht. Sie traut sich auch die westliche Politik zu hinterfragen und Vernunft einzufordern, in einer Zeit, in der die Gesellschaft in den europäischen Ländern, immer weiter in Lager zerfällt.
Das ständige unbeirrte Wiederkäuen von Argumenten, was die Notwendigkeit von Waffenlieferungen in die Ukraine betrifft, führt auch nicht weiter.
Es wird hier immer versucht, eine Art europäischen Patriotismus zu erzeugen, der geradezu verpflichtet, dem überfallenen Land selbstlos zu helfen.
Dem neuerlichen Impuls aus dem Kreml hat man umgehend eine Absage erteilt. Einstellen der Kriegshandlungen unmöglich. Die Verträge mit der Rüstungsindustrie sind lange unter Dach und Fach. Stattdessen forciert man die Bemühungen, die Ukraine schnellstmöglich in die EU und die Nato zu integrieren. Den Plan, die militärischen Kräfteverhältnisse zugunsten der Nato - durch Gebietserweiterung - zu verändern, hat man noch lange nicht aufgegeben.
So fürchtet man weniger mögliche Gebietsverluste als vielmehr den Verzicht einer Zugehörigkeit zur Nato.
Dieser Krieg darf nicht mit Scheuklappen gesehen werden. Es muss erlaubt sein, vorgeschobene Argumente zu durchschauen; und wenn es darum geht, den Menschen in der Ukraine zu helfen, muss die Frage erlaubt sein, ob ihnen wirklich Fortsetzung und Ausdehnung des Krieges eine wirkliche Hilfe ist.
Darum danke Frenilshtar, bleib am Ball.
LG* Helmfried
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine ukrainische Journalistin beschrieb vor einigen Monaten, dass die von Russland besetzten und jetzt zum Waffenstillstand eingeforderten Gebiete vorwiegend von Russischstämmiger Bevölkerung bewohnt wird. Welche ihrer Meinung nach mit russischem Status wenig Probleme hat.
Wenn es Putin so wichtig ist, alle russischstämmigen "zurück ins Reich" zu holen, dann kann er ihnen anbieten, ins russische Gebiet umzusiedeln. Das, was Putin jetzt macht, entspricht Hitlers Methode.
Es gibt überall Russischstämmige in allen nach der Auflösung der Sowjetunion neu entstandenen Staaten. Umgekehrt leben in Russland Ukrainischstämmige, Aserbaidschanischstämmige, Usbeken, Kasachen usw.
So lautete nämlich die Vereinbarung bei der Auflösung der Sowjetunion: Jeder wird Staatsbürger des Staates, in dem er sich gerade befindet.
Es ist aus der Geschichte bekannt, dass zu jedem Frieden Kompromisse gemacht werden müssen, jede Partei muss von ihrem hohen Ross heruntersteigen. Eine Forderung Russlands ist der Verzicht auf eine Nato Mitgliedschaft. Doch wieso sollten Selenskyi und Co. Interesse an einem Frieden haben? Wenn wir blöden Finanzierer all dieser Schlachten und der daraus resultierenden Schäden erklären, jeden erlittenen Schaden zu bezahlen. Und sei es auch zum wiederholten Male. Welche Idiotie steckt dahinter, wer hat den Nutzen. Wenn ich schon höre, mit wieviel Milliarden die Infrastruktur und der Wiederaufbau finanziert werden schaudert es mich. Hat nicht die Rechtsabteilung der EU erklärt, es sollten keine Geldleistungen in die Ukraine fließen. Schließlich sei die Ukraine das korrupteste Land in Europa. Es wird nie bei den Bedürftigen ankommen.
Über die vielen Soldaten die auch derzeit sterben fällt kein Wort. Sind sie der Preis für eine Natomitgliedschaft?
Aus der Geschichte ist auch bekannt, dass die heutigen Grenzen nach blutigen Kriegen gezogen wurden und wir wollen endlich aus diesem Teufelskreis endlich herauskommen. Ist das für dich so schwer zu verstehen?
Ich breche mal die aktuelle Konstellation auf mein Privatleben herunter: Wenn jemand kommt und ein Fünftel meines Grundstücks besetzt, sei es, weil er physisch oder finanziell viel stärker ist als ich und anschließend mir Verhandlungen anbietet für eine Lösung unter der Bedingung, dass ich auf mein Eigentum verzichte und nicht die Hilfe des Staates beanspruche, was glaubst du, welche Antwort er von mir bekäme?
Ich würde jedenfalls jeden Klugscheißer zum Teufel schicken, der mir anrät, ich soll das Verhandlungsangebot annehmen!
 
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Ich bewundere die Ausdauer von Frenilshtar, sie ist so ziemlich die einzige, die sich um Objektivität und um mögliche Lösungen in der Thematik bemüht.
Ich habe kein Problem damit, dass du sie bewunderst, aber ich muss es dir deshalb noch lange nicht nachmachen. Ich maße mir ganz einfach nicht an, über die Köpfe der Ukrainer hinweg zu entscheiden, denn ich sitze gerade in meiner sicheren Wohnstube und genieße meinen Kaffee.
Sie traut sich auch die westliche Politik zu hinterfragen und Vernunft einzufordern, in einer Zeit, in der die Gesellschaft in den europäischen Ländern, immer weiter in Lager zerfällt.
Ich lebe im Westen und stehe für die Werte des Westens ein und verabscheue gleichzeitig die Werte Putins und Xi Jinpings. Die Gesellschaften in den europäischen Ländern dürfen in Lager zerfallen, denn das ist ein Kennzeichen von Demokratien. In autokratischen Systemen ist das nicht möglich, weil das gewaltsam unterbunden wird.
Das ständige unbeirrte Wiederkäuen von Argumenten, was die Notwendigkeit von Waffenlieferungen in die Ukraine betrifft, führt auch nicht weiter.
Es wird hier immer versucht, eine Art europäischen Patriotismus zu erzeugen, der geradezu verpflichtet, dem überfallenen Land selbstlos zu helfen.
Dem neuerlichen Impuls aus dem Kreml hat man umgehend eine Absage erteilt. Einstellen der Kriegshandlungen unmöglich. Die Verträge mit der Rüstungsindustrie sind lange unter Dach und Fach. Stattdessen forciert man die Bemühungen, die Ukraine schnellstmöglich in die EU und die Nato zu integrieren. Den Plan, die militärischen Kräfteverhältnisse zugunsten der Nato - durch Gebietserweiterung - zu verändern, hat man noch lange nicht aufgegeben.
So ist es und du wirst es auch akzeptieren müssen, denn es geht darum, Eroberungskriege ein für allemal in die Geschichte zu verdonnern.
Für meinen Geschmack ist das sehr wichtig, denn größenwahnsinnige Autokraten wird es immer wieder geben und man muss - wiedermal - das Exempel statuieren, denn wir haben schon unsere Lektion bekommen, findest du nicht?
So fürchtet man weniger mögliche Gebietsverluste als vielmehr den Verzicht einer Zugehörigkeit zur Nato.
Dieser Krieg darf nicht mit Scheuklappen gesehen werden. Es muss erlaubt sein, vorgeschobene Argumente zu durchschauen; und wenn es darum geht, den Menschen in der Ukraine zu helfen, muss die Frage erlaubt sein, ob ihnen wirklich Fortsetzung und Ausdehnung des Krieges eine wirkliche Hilfe ist.
Darum danke Frenilshtar, bleib am Ball.
Die NATO hat kein einziges Land zur Mitgliedschaft gezwungen, sie haben eine Mitgliedschaft beantragt, weil sie eine Bedrohung von außen erkannten - allen voran die ehemaligen Sattelitenstaaten der Sowjetunion.
Die Scheuklappen, die du erkannt zu haben meinst, könnten mit deinem Tellerrand zusammenhängen...
 
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