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Russland greift Ukraine an

Das klingt sehr menschenverachtend. Was weißt Du über die Schicksale dieser Menschen, was ihnen egal war und was nicht?
Man weiß es aus Erfahrung, dass Totsein mit Alles-Egal-Sein gleichzusetzen ist. Das ist nicht menschenverachtend, sondern biologische Tatsache.
Ihre Schicksale spielen nur noch für die Lebenden eine Rolle.
 
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Man weiß es aus Erfahrung, dass Totsein mit Alles-Egal-Sein gleichzusetzen ist. Das ist nicht menschenverachtend, sondern biologische Tatsache.
Ihre Schicksale spielen nur noch für die Lebenden eine Rolle.
Ich kann mich an die Erfahrung des Totseins nicht mehr erinnern.

Wenn aber jemand, selbst unbeteiligt, darüber schwadroniert, welcher Tod eines anderen zu welchem Zweck gerechtfertigt oder notwendig sei, finde ich das kritikwürdig.
 
Ich kann mich an die Erfahrung des Totseins nicht mehr erinnern.

Wenn aber jemand, selbst unbeteiligt, darüber schwadroniert, welcher Tod eines anderen zu welchem Zweck gerechtfertigt oder notwendig sei, finde ich das kritikwürdig.
Du bist es ja, der viele zivile Tote in Kauf nimmt, um weniger Kriegstote zu verzeichnen.
Also kritisiere dich selbst.
 
Ich kann mich an die Erfahrung des Totseins nicht mehr erinnern.
Dann hast du in der Biologiestunde dein Referat über die Scheindemokratie geschrieben...
Wenn aber jemand, selbst unbeteiligt, darüber schwadroniert, welcher Tod eines anderen zu welchem Zweck gerechtfertigt oder notwendig sei, finde ich das kritikwürdig.
Ich habe den Satz, den du zitiert hast, ganz anders interpretiert. Es ging um die Toten und diesen ist es inzwischen wurscht, woran sie gestorben sind.
 
... ich bín den USA dankbar, dass sie Deutschland während des Kalten Krieges wirtschaftlich frei walten und heute zur drittgrößten Volkswirtschaft der Erde haben werden lassen.
Ja, das war nett von Ihnen. Zwar auch nicht ganz selbstlos aber human.
Während dieser Zeit haben die USA ihren Schutzschirm über Deutschland teuer bezahlen müssen. Was haben die amerikanischen Bürger davon außer Stolz, einer Weltmacht anzugehören? Stolz kann man nicht in Wohlstand, soziale Sicherheit und Demokratie ummünzen und die Deutschen können den Amerikanern diesbezüglich was vormachen.
Ja, im Mutterland des Kapitalismus sind Bürger, die aus irgendeinem Grunde in Armut fallen, nicht viel wert.
Wir waren schlauer, aber manche wollen es offensichtlich nicht verstehen.
Die Betonung liegt auf waren.
Sie fallen auf den rechten und linken Quatsch herein, dass die USA angeblich eine Hegemonialmacht waren.
Sie sind eine Hegemonialmacht, das ist nichts schlimmes, lies die Definition des Wortes.
Wenn der Hegemon dafür sorgt, dass es seinen Untertanen besser geht als ihm selbst, dann macht der anscheinend was falsch.
Dieser scheinbare Gegensatz löst sich auf, sobald man Regierung und Mehrheit der Bürger nicht als eins sieht sondern differenziert. Die politischen Führer der USA sind mit ihrer fleissigen Werkbank und den treuen Verbündeten in Deutschland recht gut gefahren.
 
Da gibt es so etwas wie Empathie.
Das kennst Du aber nur als Wort nicht wahr?
Aber Menschenverachtern ist sie kein Begriff.....
Ich kann mir vorstellen, wie die KZ-Häftlinge reagieren würden, wenn du ihnen auf dem Weg in die Gaskammern
zurufst "Wir lassen die Nazis gewähren, so seid ihr keine Kriegstoten".
Ja, Du hast merkwürdige Vorstellungen.

Es waren aber wahrscheinlich Deine Vorfahren, von denen Du Deine Ideen von Recht und Ordnung geerbt hast, die den KZ- Häftlingen etwas zugerufen haben. So wie Du heute den Kriegsopfern zurufst: "Es muss leider sein, denn Putin ist böse!"
Da es nicht "die einen" und "die anderen" gibt, sondern lediglich 10000 oder 1000000 aus der selben Menge, ist es nicht menschenverachtend,
die Variante mit den 10000 vorzuziehen. Es ist eine völlig andere Fragestellung, ob 1 oder 3 Menschen sterben sollen, wenn man nur die Wahl zwischen diesen Optionen hätte oder ob man bewusst Gustav opfert, um Amelie, Hans und Jonas zu retten.
Ob du den Unterschied erkennen kannst oder will, ist offen. Ich habe diesbezüglich aber wenig Hoffnung.
Du driftest ab.
 
Die Begründung des Krieges ist, und das gefällt einfachen Gemütern mit einem Hang zur Gewalt: "Gib den Bösewichtern eins auf's Maul, dann ist Ruhe und Frieden für immer." Aber stimmt das? Was sagt die Geschichte dazu?
Ja, in der Tat: Was die Geschichte, insbesondere die des 2. Weltkrieges, seiner Genese und seiner Folgen lehrt, sollte man sich hinsichtlich der Beurteilung der aktuellen Geschehnisse durchaus sehr eindringlich zu Gemüte führen.
 
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Die wehrpflichtigen Ukrainer kämpfen, weil die Ukraine beschlossen hat, für ihre Freiheit und ihren Fortbestand zu kämpfen.
So sagt die Propaganda, auf die Du hereinfällst bzw die Du unterstützt.
Aha. Da wäre es ja höchst interessant zu erfahren, ob es Belege dafür gibt, dass es sich hierbei um nicht mit der Realität übereinstimmende Propaganda handelt und von wo/wem diese ausgeht.
 
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