Man könnte sich ja zuallerstmal drauf verständigen, dass "Rußland" die "Ukraine" militärisch angegriffen hat. Und die Ukraine sich militärisch dagegen wehrt. Dann könnte man in Folge Ursachen analysieren.
Diese Bemerkung verstehe ich nicht.
Das ist doch unstreitig und Fakt. Keiner bestreitet, dass RU die UKR angegriffen hat. Nicht einmal die Pro-Russischen-Kräfte.
Nur nennen die das Militäroperation, statt das Kind beim Namen zu nennen.
Und einer der Streitpunkte ist ja u. A. die Ursache.
Die einen anerkennen, dass sich Putin durch die Osterweitreung und Waffenstationierungen der Nato bedroht fühlt.
Die anderen nicht.
Was aber dennoch einen solchen Angriffskrieg niemals rechtfertigen kann!
Angriffskriege sind m. E. grundsätzlich nicht zu rechtfertigen.
Von so her gibt es hier nichts mehr zu analysieren. Die damalige "Zusage" Genschers und Co. gab es. Das bestätigt ja sogar das konservative Blatt
"welt"
Da das aber nicht vertraglich festgehalten wurde, gilt das nichts. Denn Politik ist ja nicht auf Vertrauen aufgebaut, sondern auf Papier.
Das ist im Grunde der einzige Streitpunkt. Wobei die radiakle Pro-RU-Fraktion m. E. den Fehler macht, das als Rechtfertigung heranzuziehen.
Mir hingegen ist eher daran gelegen, gewisse Sachverhalte und die Reaktionen darauf gegenüber zu stellen.
Dazu bediene ich mich offen gestanden gerne der Frage: "Wie würde die USA reagieren, wenn RU in Mexico eine Militärbasis errichtet."
Oder die Kubakrise. Im kalten Krieg bauten beide Seiten militärisches Drohpotenzial auf.
Dadurch werde ich in eine bestimmte Ecke gestellt, dessen Schuh mir aber nicht passt und ich ihn darum auch nicht anziehe
TM, meint, dass ein Ausbau militärischer Kräfte nah an der Grenze des "stillen Feindes" grundsätzlich als eine Bedrohung gewertet werden kann.