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Roundup von Monsanto kann Krebs auslösen

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Äh ja - alle Bauern werden gegen ihre eigenen Interessen lügen, weil sie in Knebelverträgen verbunden sind.
Ein nicht sehr plausibles Szenario.

Das war ironisch gemeint

Falls dem so ist (ich kenne dieses Interview und vor Allem den Wortlaut nicht), ist noch zu klären ob der Konzern als solcher hinter diesen Aussagen steht.

Glaubst du wirklich, der Pressesprecher eines Konzerns wie Monsanto würde etwas behaupten, hinter dem der Konzern nicht steht? So naiv kannst Du doch nicht sein.


Es hat auch ein "Blinder mit dem Krückstock gesehen", dass Bruno Richard Hauptmann das Lindbergh-Baby entführt und gemeuchelt hat. Welche Auswirkungen ein Mittel hat und ob diese akzeptabel sind, haben die örtlichen Behörden zu entscheiden. Diese haben die Wünsche und Rechte aller beteiligten zu berücksichtigen und danach zu entscheiden. Insofern ist es unwichtig, was du , earlybird oder ich vom Mittel halten und welche Wirkungen und Nebenwirkungen ihm unterstellen. Da gibt es andere, versiertere Köpfe, denen die Entscheidung obliegt. Daher stehe ich dem Thema eher distanziert-entspannt gegenüber.
Immer, wenn etwas ist oder passiert, kommen hunderte Verschwörungstheoretiker aus ihren Löchern und meinen "ich habe es euch ja schon immer gesagt !". Aber zu den Zeiten wo etwas nicht passiert, hat keiner den Mumm sich oder gererell ein "...ich habe falschen Alarm gegeben" einzugestehen.

Du vermischt Kraut mit Rüben. Die Auswirkungen von Glysophat haben nichts mit Vorverurteilung zu tun, sondern sind sichtbar.
Natürlich sollten es die örtlichen Behörden entscheiden. Aber sie haben meist nur Dollarzeichen in den Augen und sobald TTIP in Kraft ist, auch keine Entscheidungsgewalt mehr.
Was Du Unterstellung nennst, sind längst bewiesene Tatsachen. Leider obliegt den "versierten" Köpfen, die es erkannt haben keine Entscheidung.
Ich hoffe wirklich - und das meine ich vollkommen ernst - daß Deine Kinder, sofern Du welche hast, Dir eines Tages dankbar dafür sein können, daß Du dem Thema eher distanziert-entspannt gegenüber warst.

Und dann wäre ich glücklich darüber, daß ich mich geirrt habe, und Glysophat zu Unrecht verdächtigt habe, giftig zu sein....

Wenn die Verantwortlichen ihre Entscheidungen auf kritiklos übernommene Eingaben fällen, dann müssen sie sich tatsächlich dieser Kritik stellen. Was die Augen sehen und was Sache ist, kann grundverschieden sein. Wenn die Nachbarstochter unzüchtig war und am nächsten Tag eine Sonnenfinsternis kam sahen auch die Augen, dass die Sonnenfinsternis die Strafe für die Unzucht war, und die Meute warf die Nachbarstochter in den Fluss.

Müssten sie, tun sie aber nicht.

Ich weiß daß ich nicht die Klügste bin, aber für so blöd solltest Du mich nicht halten...
 
Das war ironisch gemeint

Ok, was meinst du hier dann ohne Ironie ?


Glaubst du wirklich, der Pressesprecher eines Konzerns wie Monsanto würde etwas behaupten, hinter dem der Konzern nicht steht? So naiv kannst Du doch nicht sein.

Glaubst du wirklich, ein Pressesprecher würde nie etwas behaupten, hinter dem "seine" Organisation nicht steht? So naiv kannst Du doch nicht sein.
Wie oft hören wir von Politikern, die in irgendeinem Interview etwas gesagt hat, was nicht der Parteilinie entspricht ? Für ein Urteil müssten wir (bzw ich erhebe zumindest für mich den Anspruch) mehr über die tatsächlich getätigte Aussage und den Hintergrund des Interviews wissen.

Du vermischt Kraut mit Rüben. Die Auswirkungen von Glysophat haben nichts mit Vorverurteilung zu tun, sondern sind sichtbar.
Natürlich sollten es die örtlichen Behörden entscheiden. Aber sie haben meist nur Dollarzeichen in den Augen und sobald TTIP in Kraft ist, auch keine Entscheidungsgewalt mehr.
Was Du Unterstellung nennst, sind längst bewiesene Tatsachen. Leider obliegt den "versierten" Köpfen, die es erkannt haben keine Entscheidung.
Ich hoffe wirklich - und das meine ich vollkommen ernst - daß Deine Kinder, sofern Du welche hast, Dir eines Tages dankbar dafür sein können, daß Du dem Thema eher distanziert-entspannt gegenüber warst.

Und dann wäre ich glücklich darüber, daß ich mich geirrt habe, und Glysophat zu Unrecht verdächtigt habe, giftig zu sein....

Was "sichtbar" ist und was "tatsächlich ist" ist nicht das Selbe. Da keine Auswirkung mit einem Schild "ich bin ein Kind von Glyphosat" wedelt, müssen andere Daten erhoben und interpretiert werden. Falls die Auswirkung wirklich eine "längst bewiesene Tatsache" darstellt, dann liegt es eben an den örtlichen Behörden, diese zu bewerten.
Wenn diese nur Dollarzeichen in den Augen haben, dann ist das deren Sache bzw derer, die jene Entscheidungsträger in diese Position gebracht haben.

Die Panikkeule zu schwingen bringt hier wenig, denn aus Angst gestorben ist auch tot. Ich stehe dem Thema distanziert-entspannt nicht aus Gleichgültigkeit, sondern aus Verantwortungsgefühl gegenüber.


Müssten sie, tun sie aber nicht.

Wenn sie es nicht tun, können sie von denen, die sie überhaupt in die Position gebracht haben, dazu gezwungen werden. Weder du noch ich sind dafür zuständig.

Ich weiß daß ich nicht die Klügste bin, aber für so blöd solltest Du mich nicht halten...

Tu ich nicht.
 
Ich habe keine Ahnung wieviele Beweise Du brauchst, um zu erkennen daß Glysophat ein Umweltgift ist. Wenn selbst die WHO, die ja nicht unbedingt als wirtschaftsfeindlich gilt, Glysophat auf die Liste karzinogener Stoffe setzt Dich von der Gefährlichkeit dieses Breitbandherbizids überzeugen kann, ist jedes Gegenargument vergeudete Energie.
Ich wünsche Dir, daß Du, oder Menschen die Dir nahestehen, nie an den Folgen dieses Irrsinns leiden müssen.....
 
Ich habe keine Ahnung wieviele Beweise Du brauchst, um zu erkennen daß Glysophat ein Umweltgift ist. Wenn selbst die WHO, die ja nicht unbedingt als wirtschaftsfeindlich gilt, Glysophat auf die Liste karzinogener Stoffe setzt Dich von der Gefährlichkeit dieses Breitbandherbizids überzeugen kann, ist jedes Gegenargument vergeudete Energie.
Ich wünsche Dir, daß Du, oder Menschen die Dir nahestehen, nie an den Folgen dieses Irrsinns leiden müssen.....

Es gibt viele Stoffe, die ein "Umweltgift" darstellen und trotzdem zugelassen sind und eingesetzt. Es kommt eben auf eine Kosten-Nutzen-Rechnung an, ob man die ungewollten Nebenwirkunge in Kauf nimmt oder nicht. Selbst stinknormales Kochsalz ist ein "Umweltgift" und doch wird es Jahr für Jahr in die Umwelt verbracht, um Straßen zu enteisen. Willst du jetzt auch die Salinen anklagen ?

Dass Herbizide, Insektizide etc....Umweltgifte sind halte ich für eine triviale Feststellung. Ist doch ihre Wirkung genau darauf auslelegt, dass sie zumindest spezifisch als Gift in der "Umwelt" wirken.

Also: es geht nicht darum, ob Glyphosat schädlich sein kann oder auch ist. Es geht darum, ob es zugelassen ist. Will man eine Zulassung aufheben, ist die Anlaufstelle die Behörde, und nicht der Hersteller oder der Vertreiber. Weiters hat es auf die Gefährlichkeit der Substanz überhaupt keine Auswirkung, ob ein Konzern Bauern enteignet oder wie er sie sonst behandelt. Und doch wird versucht so etwas als "Argument" zu missbrauchen. Nicht um eine faktisch basierte Entscheidung zu treffen, sondern um Stimmung zu machen. Und das ist es, was hier unredlich ist.
 


Etwas veraltet, der Link...

Sind das nicht die, die möglicherweise für das Bienensterben verantwortlich sind?

Bienen und andere Bestäuber
Die tödliche Dosis (LD50) für aufgenommenes Imidacloprid und Clothianidin bei der Honigbiene liegt bei 5 bzw. 4 ng pro Individuum. Sie ist damit um den Faktor 10.000 niedriger als bei DDT.[1] Neonicotinoide sind damit tausendfach giftiger für Bienen als DDT.[17]

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Neonicotinoide
 
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