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Roundup von Monsanto kann Krebs auslösen

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Argumente FÜR das "Giftzeug" gibt es sicherlich, sonst würde es niemand kaufen.
Einen endgültigen 'Beweis' für eine Unbedenklichkeit kann es niemals geben - für nichts und niemanden. Ergo kann man so etwas auch nicht verlangen. Was man verlangen kann ist eine "ausreichende Prüfung", die rechtlich auch vorgeschrieben ist. Macht man die nicht bzw nicht ausreichend, ist man auch rechtlich für seine Versäumnisse haftbar.

Na sicher. Die Vertreter der Hersteller bzw. des Handels haben 1000 Argumente FÜR roundup. Die versprechen das Blaue vom Himmel was die Ernteerträge anbelangt.
Nein? Das ist mir neu. Monsanto behauptet doch noch immer fest und steif daß roundup vollkommen unbedenklich ist. Und ganz sicher nicht am Bienensterben schuld ist.
Sicher sind "ausreichende Prüfungen" rechtlich vorgeschrieben. Aber solange sie von den Herstellerfirmen - das betrifft nicht nur roundup, sondern sämtliche Pharmaprodukte, auch Medikamente - selbst gemacht, bzw. in Auftrag gegeben werden, bekommen die Hersteller natürlich die Ergebnisse, die sie haben wollen. Gegengutachten werden schlichtweg nicht zur Kenntnis genommen. Weder von den Herstellern, noch von der Politik. Und schon gar nicht von den Befürwortern.
 
Oh - zB?

Die Googlesuche nach "Kampagne gegen Monsanto" ergab grade ca 66 000 Ergebnisse.

Eine Kampagne gegen Sauerstoff kann ich nicht finden.

Noch nie etwas von Korrosionsschutz (511.000 Google Einträge) gehört ? Von Antioxidantien (450.000 Google Einträge) ?

Wer suchet der findet :D
 
Noch nie etwas von Korrosionsschutz (511.000 Google Einträge) gehört ? Von Antioxidantien (450.000 Google Einträge) ?

Wer suchet der findet :D


Wer unbedingt eine Kampagne gegen Sauerstoff posulieren möchte, dreht sich halt etwas zurecht, bis er glaubt, dass der Andere es schluckt! :D
NIEMAND möchte Sauerstoff abschaffen - auch, wenn es sinnvoll sein kann, Schutzmaßnahmen gegen bestimmte Oxidationen zu treffen.
 
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Na sicher. Die Vertreter der Hersteller bzw. des Handels haben 1000 Argumente FÜR roundup. Die versprechen das Blaue vom Himmel was die Ernteerträge anbelangt.

Ja, nur welcher Bauer kauft mehr als 2mal ein untaugliches Mittel, wenn der Nachbarsbauer mit einem anderen Mittel besser fährt ?

Nein? Das ist mir neu. Monsanto behauptet doch noch immer fest und steif daß roundup vollkommen unbedenklich ist. Und ganz sicher nicht am Bienensterben schuld ist.

Bei solchen Unterstellungen bin ich gerne vorsichtig - hier wird oft etwas in den Mund gelegt.
Da kann es leicht vorkommen, dass die Antwort "Es ist nicht bewiesen, dass.....diese Auswirkung hat" von Dritten absichtlich zu einem "Es ist bewiesen, dass.....vollkommen unbedenklich ist" unformuliert wird.
Bevor ich mir da ein Urteil bilde möchte ich gerne die Gegenseite hören.
Wenn aber negative Folgen wider besseren Wissens negiert werden, ist das natürlich ein unakzeptables Verhalten.

Sicher sind "ausreichende Prüfungen" rechtlich vorgeschrieben. Aber solange sie von den Herstellerfirmen - das betrifft nicht nur roundup, sondern sämtliche Pharmaprodukte, auch Medikamente - selbst gemacht, bzw. in Auftrag gegeben werden, bekommen die Hersteller natürlich die Ergebnisse, die sie haben wollen. Gegengutachten werden schlichtweg nicht zur Kenntnis genommen. Weder von den Herstellern, noch von der Politik. Und schon gar nicht von den Befürwortern.

Naja, willst du jetzt den Herstellern vorwerfen, dass sie die Prüfung ihrer Produkte bezahlen ? Dass es auf eine Prüfung eine Auswirkung hat, wer diese Prüfung in Auftrag gibt, ist wohl so - hier wären aber eher die Prüfinstitute gefragt, oder eben die, die so ein Prüfungsergebnis bewerten. Die Bewertung eines Gegengutachtens ist ebenfalls zunächst einmal die Aufgabe der Behörde - kann man per se nicht einem Konzern vorwerfen.
Aber: Wird von ein Gutachten von der Kampagne "Gegen Glyphosat" in Auftrag gegeben - ist da nicht auch ein Einfluss auf das Ergebnis zu befürchten ?
 
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