Anideos
Well-Known Member
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Dazu müsste ich erst zum Arzt gehen und meine Chancen stehen trotzdem besser, als bei solchen, die bei jedem Furz zum Arzt rennen und sich Antibiotika verschreiben lassen.Dann wünsche ich Dir, dass Du nie eine Krankheit bekommst, in der Du auf Antibiotika angewiesen bist. Denn es könnte sein, dass genau dieser Keim resistent ist.
Kommt ganz darauf an, wie man Sauberkeit definiert. Wenn man Wasser ohne Schlamm als das sauberste ansieht, dann stimmt es natürlich, dass wir in einer Region mit dem saubersten Wasser leben.
Sofern man weiß, was ausgewogene Ernährung ist, dann hat man natürlich auch die Möglichkeit dazu. Die aber auf Grund von mangelndem Wissen von den wenigsten genutzt wird.
Wenn man von Schweinebraten satt wird, warum gibt's dann Sättigungsbeilagen, wie Knödel oder Kartoffeln, dazu?
Für mich ist Schweinebraten ein Gericht, dass aus Aas gekocht wird und soviel Rotwein und Weißbrot könnte ich zum Stinkekäse gar nicht essen, dass er mir schmecken würde. War auch in meiner "vorveganen" Zeit so. Aber Geschmäcker sind eben verschieben.
Dem einen schmeckt Aas und nach Schweißfußsocken riechender Käse, der andere bevorzugt den frischen, reinen Duft von knackigem Gemüse......
Solange man von der Darmflora spricht und nicht von der Darmfauna, ist also die Welt in Ordnung?
Den Schweinebraten habe ich nur als Beispiel für traditionelle deutsche Küche gebracht, und wenn man Knödel dazu isst, dann wird es für mich noch traditioneller und dann hört es bei mir schon auf, aber das nur nebenbei.
Die Trennung zwischen Flora und Fauna ist fließend und nur weil die Pflanzen nicht für uns wahrnehmbar „schreien“, deshalb ist es nicht humaner sie als Nahrung vorzuziehen. Ein welkes Blatt Salat ist übrigens genauso ein Aas, wie ein Stück Fleisch. Und wenn man eine Pflanze im Topf hält, um seine Wohnung zu verschönern, dann leidet sie womöglich genauso, wie ein Schwein in der Massentierhaltung oder ein Huhn in der Käfighaltung, nur, als Mensch nimmt man es eben unterschiedlich wahr. Ein Weizenfeld ist auch nichts anderes, als Massenpflanzenhaltung, aber ob jede Pflanze darunter leidet, wissen wir nicht, weil wir ihr Leid nicht wahrnehmen können.
Die Natur hat es so eingerichtet, dass Fressen und Gefressenwerden als Prinzip für das Fortbestehen des Lebens auf der Erde bestehen. Sie macht dabei keinen Unterschied zwischen Flora und Fauna, nur der Mensch tut es und das auch erst seit relativ kurzer Zeit. Je menschenähnlicher das Lebewesen reagiert, wenn es leidet, umso mehr berührt es den Menschen emotional.