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Rezepte zur Lebens(er)haltung: Gesundheit Essen & Co.

Rückenschmerzen, weil der Darm krank ist
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/rueckenschmerzen-darmprobleme.html

Kranker Darm – kranker Rücken
Viele Reizdarmpatienten können davon ein Lied singen: Der Rücken schmerzt.
Scheinbar aus unerfindlichen Gründen. Dabei ist die Ursache naheliegend.
Denn ein kranker Darm kann zu Rückenschmerzen führen – insbesondere im unteren Rücken.
Reizdarmpatienten aber wissen, dass etwas mit ihrem Darm nicht stimmt.
Viele andere Menschen jedoch leiden an einem chronisch kranken Darm und wissen es eben nicht.
Und wenn jetzt der Rücken schmerzt, winken diese Menschen meist ab und sagen:
Mein Darm ist in Ordnung. Daran kann es nicht liegen.
Dass sich ein kranker Darm keineswegs mit Verdauungsbeschwerden bemerkbar machen muss,
haben wir schon hier erklärt: Das Leaky-Gut-Syndrom
Zu den Symptomen eines chronisch erkrankten Verdauungssystems können beispielsweise chronische
Gelenkschmerzen, chronische Muskelschmerzen, Konzentrationsstörungen, Migräne, Hautprobleme,
chronische Müdigkeit, Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen und vieles mehr gehören.
Keines dieser Symptome lässt spontan an den Darm denken, und doch kann der chronisch
kranke Darm dahinterstecken und früher oder später auch zu Rückenschmerzen führen.


Saure und basische Lebensmittel - Die Tabelle
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/saure-und-basische-lebensmittel.html
 
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Senf – Der gesunde Scharfmacher
Autor: Zentrum der Gesundheit, Letzte Änderung: 26.09.2016
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/senf.html

Senf: Schärft das Essen – und den Verstand
In China wurde der Senf aufgrund seiner Schärfe schon vor 3.000 Jahren sehr geschätzt. Etwa im 4. Jahrhundert v. Chr. gelangte der Senf nach Griechenland, wo er bald gegen alle möglichen Leiden eingesetzt wurde. So galt der Senf als Wunderwaffe im Kampf gegen Keime, Entzündungen, Schmerzen und Verdauungsbeschwerden.

In der Antike beschäftigten sich sogar Mathematiker und Philosophen mit dem symbolträchtigen Senfkorn. Pythagoras soll beispielsweise erkannt haben, dass Senf nicht nur das Essen, sondern auch den Verstand schärft – wie übrigens indische Forscher in einer Studie aus dem Jahr 2013 bestätigen konnten.

Mit den alten Römern gelangte der Senf dann über die Alpen, wo er die Herzen der Menschen im Sturm eroberte. Dies ist mitunter darauf zurückzuführen, dass es in Mittel- und Nordeuropa damals kaum scharfe Gewürze gab und der Senf auch für die ärmere Bevölkerung erschwinglich war. Pfeffer war im Vergleich dazu so wertvoll, dass er sogar mit Gold aufgewogen wurde.

Im Mittelalter war die heilende Wirkung des Senfs bereits derart anerkannt,
dass er in Apotheken verkauft wurde

Speisesenf wirkt gegen Krebserreger
An der sogenannten Freiburger Studie nahmen 14 Probanden teil, die für vier Tage täglich 20 Gramm scharfen Speisesenf zu sich nahmen. Dann folgte eine Blutabnahme und das Blut wurde mit polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) "bombardiert". PAK sind krebserregende Stoffe, die z. B. entstehen, wenn Fleisch scharf angebraten wird.
Die Untersuchungen ergaben, dass die weissen Blutkörperchen jener Probanden, die den Senf konsumierten, viel besser mit PAK umgehen konnten, als es bei den weissen Blutkörperchen der Kontrollgruppe der Fall war.
Die krebshemmende Wirkung von Senf wurde auf die Isothiocyanate zurückgeführt, welche die besondere Gabe haben, Gifte aus dem Organismus zu entfernen. Ausserdem stellten die Forscher fest, dass die Cholesterinwerte der Senfgruppe signifikant niedriger waren. Es ist somit kein Zufall, dass der Senf bei Grillabenden nicht fehlen darf.​
 
Bei der Freiburger Studie bekamen die Probanden aber sicher nicht den Billigsenf von Lidl & Co zu essen. Denn bei diesem Senf ist die heilende Wirkung auf Grund der Zusatz- und Füllstoffe gleich Null.
Leider weiß ich nicht mehr wo ich das gelesen oder in welcher Sendung ich das gesehen habe.
 
Bitte nicht immer alle Ideen kaputt machen.
Nimm doch den hier, den gibts auch bei Lidl. Das einzige "böse", was da drin ist, ist Zucker.
In der Leiste oben einfach auf Ernährung klicken, dann öffnen sich die Inhaltsstoff-Buttons.
http://das-ist-drin.de/Bautzner-Senf-mittelscharf-200-ml--309/

Übrigens, als Tipp. Wer Zucker sparen will und dennoch Kuchen gerne ißt, der kann ihn mal mit Xylithol (aus Birkenrinde) backen. Sieht genauso aus wie Zucker, ist auch in gleicher Menge einsetzbar, gerade noch bezahlbar, schmeckt nicht so ekelig wie Stevia, hat die Hälfte der Energie von Zucker und ist für die Zähne wesentlich besser. Nicht mit Xylit verwechseln, denn das ist "synthetischer Birkenzucker". Zu beachten ist, dass Birkenzucker erst bei 200 Grad karamelisiert. Um Streusel knusprig zu kriegen, müssen sie also heißer gebacken werden, als solche aus Zucker. 5 Kilo echter Birkenzucker kosten etwa 40 Euro und reichen bei mir 2 Jahre. Es gibt das ganze noch aus Mausstärke für 35 Euro/5Kg...davon würde ich abraten, weil alle Studien sich auf Birkenrindezucker beziehen und nicht auf Maiszucker...außerdem könnte es sich auch um gentechnisch veränderten Mais handelt, was den ganzen Gesundheitsaspekt wieder in Frage stellt. Ich verwende Xylithol oft, wer sich unsicher ist, kann ihn auch nach Rezept 50: 50 mit herkömmlichen Zucker verdünnen. Ob Xylithol in Marmeladen den selben konservierenden Einfluss wie Zucker hat, kann ich noch nicht abschließend sagen...bislang ist noch nichts schlecht geworden. (Bitte keinesfalls Erythritol verwenden, auch wenn dieser Zucker 0 Kalorien hat. Er wird aus Pilzen in gentechnischen Verfahren gezüchtet und ist noch nicht richtig erforscht.) Wer Birkenrindezucker nicht gewöhnt ist, kann anfangs "Dünnpfiff" bekommen, was sich rasch bessert und durch langsames Hochdosieren abgewendet werden kann.
 
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3. Süßkram ist generell unnatürlich und ein Suchtmittel.
Ich liebe diesen „Süßkram“ und war mein Leben lang süchtig danach, bis heute. Ich habe kein Gramm Übergewicht, ich esse, was mir schmeckt und hatte bisher noch nie einen Arzt mit meinen Wehwehchen belästigt oder irgendwelche Medikamente eingenommen. Mein Blutdruck ist stabil – meine Tochter hat mir ein Messgerät geschenkt, weil sie es wissen wollte – und ich habe auch keine sonstigen Beschwerden. Wie lange es so weitergeht? Das weiß ich nicht. Das wissen jedoch die Gesundheitsfanatiker genauso wenig. Mir ist jedoch aufgefallen, dass Alleinstehende am meisten auf ihre Gesundheit achten. Sie haben wohl mehr Zeit, sich um sich selbst zu kümmern, als ich.:D
 
Ich liebe diesen „Süßkram“ und war mein Leben lang süchtig danach, bis heute. Ich habe kein Gramm Übergewicht, ich esse, was mir schmeckt und hatte bisher noch nie einen Arzt mit meinen Wehwehchen belästigt oder irgendwelche Medikamente eingenommen. ...

Das ist schön. Ich drücke die Daumen, dass es so gut weiter geht. :)

Wie einige alt gewordene Rockstars oder der verstorbene Altkanzler Hemut Schmidt zeigen, ist Drogensucht ja auch keine Garantie für ein frühes Ableben durch Krankheit, denn manche halten es aus. Und wenn nicht, ist es vielleicht auch nicht das schlimmste, was einem passieren kann.
 
Das ist schön. Ich drücke die Daumen, dass es so gut weiter geht. :)

Wie einige alt gewordene Rockstars oder der verstorbene Altkanzler Hemut Schmidt zeigen, ist Drogensucht ja auch keine Garantie für ein frühes Ableben durch Krankheit, denn manche halten es aus. Und wenn nicht, ist es vielleicht auch nicht das schlimmste, was einem passieren kann.

Na, endlich meldet sich einer! Ich wollte eigentlich der Diskussion nur einen kleinen Schub geben. Nur noch die Religiösen und die Philosophen – also die geistigen Gesundheitsfanatiker – halten seit gestern das Forum am Leben. Man schläft bald ein.:D

Was ich oben sagte, stimmt allerdings. Nicht, dass man mich missversteht.
So lange, wie Helmut Schmidt, will ich ja auch nicht leben. So leben, wie bis jetzt, dafür weniger lang, wäre mir auch recht.:)
 
Wir reden schon wieder mit dir. Da sind wir uns wieder einig, lieber Anideos, auch wenn ich deine Lebensmittelvorschläge aufgrund deiner grau-braunen Gesinnungswächterei eigentlich ablehnen müsste. Ich hab das Gefühl, man sollte alles essen, also wirklich alles und von miraus auch rauchen und sich von diesen modernen religiös anmutenden Verzichtsdingen nicht verrückt machen lassen. Mir kommt es so vor, alsob diese ganzen Essensregeln wieder einen Mangel erzeugen sollen...nicht umsonst existieren sie vorrangig in Regionen, in denen der Mangel an Nahrung langsam beendet wurde. Mangel ist hier Grundlage der Kontrolle, die Regeln ein Halt.

Wer kann, sollte so inhaltsreiche und natürliche Nahrung wie möglich futtern, samt Schalen, Kernen und Fett... aber da bin ich vielleicht nicht unbedingt der Maßstab. Im Moment finde ich den Veganer- und Muselmanenpolulismus ganz praktisch, da ist das Schweinefleisch billig. Zum angenehmen Leben gehören ja, wie mein Vorbild hier schon ansprach, noch andere Dinge als Askese. Käse zum Beispiel oder Lachen oder soeinen rotbäckigen Apfel selber pflücken. Oder ein Picknick mit Alkohol und Würstchen. *Weiche Satan*
 
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(...) was mir schmeckt und hatte bisher noch nie einen Arzt mit meinen Wehwehchen belästigt oder irgendwelche Medikamente eingenommen. (...)

Du glaubst dass Du keine Medikamente einnimmst. Aber es ist ein Irrglauben. Denn mit jedem Glas Wasser schluckst Du Schmerzmittel, Antiepileptika, Betablocker und die verschiedensten Antibiotika. Wenn Du dann auch noch Fleisch aus Massentierhaltung isst, dann kommst Du auch noch in den Genuss von Wachstumshormonen (die angeblich verboten sind, aber bei Analysen immer wieder auftauchen) und natürlich auch noch jede Menge Antibiotika.
 
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