Emoto
Original geschrieben von Jonathan
Apropos
er japanische Wissenschaftler Dr. Masaru Emoto hat Wasser auf molekularer Ebene untersucht, das mit verschiedenen Worten "besprochen" wurde.... Worte (ich denke jedoch mehr, dass es die dahinterstehenden Gedanken sind) haben das Potenzial Materie zu verändern! -Mit anderen Worten: Das Johannes-Zitat lässt sich, selbst wenn man es wortwörtlich nimmt, verifizieren (Natürlich nur im kleinen...)
(Es lohnt sich Fotos von den Arbeiten Emotos anzuschauen!!!!!!)
Lieber Jonathan, die Fotos sind schön, aber .....
finde ich nach langem Suchen nur sehr vage Hinweise auf die jahrelangen Untersuchungen des Herrn Emoto, sondern nur auf die Lehren, die wir daraus ziehen sollen, was mich schon sehr nachdenklich macht. Hinzu kommt mein bisschen Wissen über japanischen Shintoismus, der sehr viele magische Elemente enthält, das mich vermuten lässt, dass hier jede Menge Projektionen im Spiel sind und schließlich die Reaktion meiner anderen Ehehälfte auf meine Frage: Was weisst du über Wasserkristalle? Wasserkrriiiiiistallllllee? In einem Ton, der unterschwellig anzeigt, dass diese Frage mal wieder ein übles Licht auf meine naturwissenschaftlichen Kenntnisse wirft. Die gibts ja nicht! Was Herr Emoto fotographiert sind ja Eiskristalle! Und da frage ich mich doch: Warum dieser Etikettenschwindel! Und bei Eiskristallen, da kenn ich mich ein bisschen aus. Die sind wunderschön und ich weiss, dass keins dem anderen gleicht und wenn ich Wasser gefrieren lasse, dann entstehen sie. Jetzt stelle ich mir vor, dass ich ca 1000 Flaschen mit verschiedenen Wassern fülle, beschrifte mit bösen und guten Worten und friere das alles in einem riesengroßen Gefrierschrank ein! Dann untersuche ich unter einem Mikroskop verschiedene Proben und wenn´s dann zufällig einen Zusammenhang zwischen einem schönen Kristall und einem guten Wort gibt, dann ziehe ich daraus den Schluss, dass das gute Wort, diesen schönen Kristall geschaffen hat. Als eingefleischte Abendländerin sträuben sich mir da alle Haare und ich sage mir: Wenn der gute Johannes wüßte, dass seine Worte derart missverstanden werden würden, dann ...
Lieber Jonathan, verzeih mir, es ist nicht bös gemeint, aber dieser Herr Emotu ist sicher ein ehrenwerter Mann, er ist Japaner und er denkt und fühlt wie ein Japaner (ich habe übrigens auch ein interessantes Interview mit ihm gelesen, das mir diesen Zusammenhang nahelegt) und wir sollten nicht einfach Ausschnitte (darauf liegt die Betonung) herausgreifen und zur Lösung unserer Gottesprobleme heranziehen. Kaum ein Japaner würde dies in umgekehrter Richtung versuchen, wobei ich trotzdem davon ausgehe, das wir voneinander lernen können, nur nicht so.
Ich grüße dich herzlich Manni