Deinen Überlegungen möchte ich -wieder- recht geben.
Vielleicht wäre vernünftig ein
a) GeschichteUnterricht: Religionen, und unabhängig davon
b) ein Ethik-Unterricht.
Wenn dementsprechend dann in den Schulen auf die Religionen eingegangen würde, müsste ehrlicherweise aber auch gesagt werden, dass der monotheistische Gott als absoluter Gegner der nach meiner Meinung für ein friedliches Miteinander aller Menschen unabdingbaren Grundrechtes auf Religionsfreiheit behauptet wird. Aber kaum ein Politiker in der BRD, von denen einige auf die Bibel der Christen geschworen haben, wäre mit dieser Formulierung in der Präambel des Grundgesetzes einverstanden:
„Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor den Menschen und dem Gott, der alle verdammt, die sich nicht zu ihm bekehren (Mark. 16, 15+16) und der sich an Ungläubigen mit Höllenstrafen rächen will (Off. 21, 8) und für den Genozid an 6 Völkern, um deren Länder rauben und deren Religion total auslöschen zu können, gottgefälligres Handeln gewesen sein soll (5. Mos. 20, 16-18)
Wie leben in einer Gesellschaft, in der Verlogenheit vielen kaum noch auffällt, weil etwa Christen lieber glauben, dass zu ihrer eigenen Sündenerlösung ein Allmächtiger seinen Sohn um Kreuz sterben ließ und auferstehen (Luk. 24, 45-47), als dass sie glauben, das dieser Sohn sie mit der Ewigen Pein im Feuer bestrafen wird (Matth. 25, 41-46), wenn sie ihren Nächsten nicht wie sich selbst lieben und nicht die verlangte ultimative Nächstenliebe üben und nicht ihren Besitz mit den Armen teilen.