louiz30
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- 1. Dezember 2005
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- 1.786
Ich habe eine katholische Internatserziehung hinter mir, bin dann aber aus der Organisation ausgetreten, habe mich dann mit vielen Religionen und auch mit Theorien und Lebensauffassungen beschäftigt, lebe jetzt in einem sehr buddhistischen Land und habe weitgehend meinen Frieden gefunden.
Dieser Friede ist jedoch keiner einzelnen Religion zu verdanken, sondern eher meinem Drang nach Harmonie und meinem nicht enden wollenden Durst nach Begründungen für meine Fragen.
Ich denke, daß man sich alles anhören sollte, nach Hintergründen fragen und sich die Gesellschaft und ihre Geschichte betrachten muß, die durch die jeweilige Religion geprägt wurde. Letztlich muß man jedoch eigene Entscheidungen treffen, was oder an was man denn nun glauben will. Und so wie wir als Individuen so unterschiedlich sind, so gibt es auch keine Glaubenspackung, die auf alle passen kann. Glaube muß individuell bleiben, da wahrer Glaube immer auch das Ergebnis einer Suche sein sollte. Die unreflektierte und unkritische Übernahme eines Glaubens oder einer Idee ist so wertlos wie ein Mantel, den wir tragen und später auswechseln.
Wenn Glaube das Ergebnis der individuellen Suche und Auseinandersetzung ist, dann kommt Überzeugung ins Spiel und der Glaube wird tragfähiger und damit realer.
Bei mir schließt dies nicht aus, daß ich mir einige katholischen Aspekte zu eigen gemacht habe, sehe jedoch auch im Buddhismus Dinge, die nicht mit der katholischen Lehre im Konflikt stehen und diese sinnvoll ergänzen. Meine Religion wird auch durch die Ansichten anderer Menschen ergänzt, die ich mir in Diskussionen und durch Bücher angeeignet habe.
Deshalb mag ich das Thema: Religions-Mix, denn das drückt die Freiheit aus, sich eine individuelle Sicht zu erlauben und sich selbst zu orientieren. Letztlich muß mein Glaube für mich Sinn und Logik ergeben.
Dieser Friede ist jedoch keiner einzelnen Religion zu verdanken, sondern eher meinem Drang nach Harmonie und meinem nicht enden wollenden Durst nach Begründungen für meine Fragen.
Ich denke, daß man sich alles anhören sollte, nach Hintergründen fragen und sich die Gesellschaft und ihre Geschichte betrachten muß, die durch die jeweilige Religion geprägt wurde. Letztlich muß man jedoch eigene Entscheidungen treffen, was oder an was man denn nun glauben will. Und so wie wir als Individuen so unterschiedlich sind, so gibt es auch keine Glaubenspackung, die auf alle passen kann. Glaube muß individuell bleiben, da wahrer Glaube immer auch das Ergebnis einer Suche sein sollte. Die unreflektierte und unkritische Übernahme eines Glaubens oder einer Idee ist so wertlos wie ein Mantel, den wir tragen und später auswechseln.
Wenn Glaube das Ergebnis der individuellen Suche und Auseinandersetzung ist, dann kommt Überzeugung ins Spiel und der Glaube wird tragfähiger und damit realer.
Bei mir schließt dies nicht aus, daß ich mir einige katholischen Aspekte zu eigen gemacht habe, sehe jedoch auch im Buddhismus Dinge, die nicht mit der katholischen Lehre im Konflikt stehen und diese sinnvoll ergänzen. Meine Religion wird auch durch die Ansichten anderer Menschen ergänzt, die ich mir in Diskussionen und durch Bücher angeeignet habe.
Deshalb mag ich das Thema: Religions-Mix, denn das drückt die Freiheit aus, sich eine individuelle Sicht zu erlauben und sich selbst zu orientieren. Letztlich muß mein Glaube für mich Sinn und Logik ergeben.