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Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Was meinst Du jetzt genau? - Ich gehe mal davon aus, du meinst die Behauptung "Wissenschaft" zerstöre die Natur. Na, das ist doch offensichtlich.
Wir hätten sonst keine Klimakatastrophe, und die Ungerechtigkeiten in der welt, wären auch nicht so groß, wenn wir nicht die dritte Welt so ausbeuten würden. Das tun wir aber, da wir ihnen technisch überlegen sind und immer mehr materielle Bedürfnisse entwickeln.
Wir können nicht jedem Chinesen oder Afrkaner ein Auto geben. Die natürlichen Ressourchen langen nicht, damit alle Menschen an unserem übertriebenem Wohlstand teilhaben (selbst wenn alles "umweltverträglich" wäre)!

Hi New Aaron,

was du schreibst ist sehr kurzsichtig.
Denn wenn wir nur ein paar Jahrzehnte zurückgehen, unterschiedliche Kontinente, Länder und Völker betrachten ist es offensichtlich, dass früher noch mehr Elend herrschte als heute.

Außerdem: es ist nicht die Wissenschaft die Natur zerstört, bzw. für sich "ummodelt", sondern der Mensch.
Und dies begann bereits zur Zeit als der Mensch sich auf der Erde mehr und mehr zu entwickeln begann. Aber wenn wir nur Beispiele nehmen aus jüngerer Zeit:
Domestizierung von Wildtieren;
Veredelung von Pflanzen;
Urbarmachung von verwilderten Gebieten.

Weiters: es waren ja schon die Römer, die mit ihrem Wahnsinns-Schiffbau mit dazu beigetragen haben mit ihrer Abholzung, dass einstmals unser sehr stark bewaldetes Mittelmeer-Gebiet sich veränderte. Das Ergebnis ist bekannt. Dies als anschauliches Beispiel.

Aber hier sollte auch unterschieden werden zwischen:
a) den für die Menschen vorteilhaften und verwendeten Wissenschaftsergebnissen
und
b) dem Missbrauch.

Alles einfach in einen Topf zu werfen und wieder einmal zu pauschalieren, halte ich echt für nicht sehr diskussionsgerecht.

Und der Hunger der Welt resultiert aus Gier und den Wirtschaftsmächten, die Entwicklungsländer mehr und mehr - auch heute noch - ausbeuten. Darüber gibt es allerhand Tatsachenberichte zu lesen.

lb Gr sartchi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Was meinst Du jetzt genau? - Ich gehe mal davon aus, du meinst die Behauptung "Wissenschaft" zerstöre die Natur. Na, das ist doch offensichtlich.
Wir hätten sonst keine Klimakatastrophe, und die Ungerechtigkeiten in der welt, wären auch nicht so groß, wenn wir nicht die dritte Welt so ausbeuten würden. Das tun wir aber, da wir ihnen technisch überlegen sind und immer mehr materielle Bedürfnisse entwickeln.
Wir können nicht jedem Chinesen oder Afrkaner ein Auto geben. Die natürlichen Ressourchen langen nicht, damit alle Menschen an unserem übertriebenem Wohlstand teilhaben (selbst wenn alles "umweltverträglich" wäre)!

"Na das ist doch offensichtlich" - kann beim bessten Willen nicht als Beweis betrachtet werden. Deswegen frage ich mal etwas konkreter:

Wo genau liegt der Zusammenhang zwischen Klimakatastrophe und den Stand oder den Fortschritten der Wissenschaften?

Wer oder wann bestand seitens der Wissenschaften (denn über diese reden wir), ein Projekt welches vorsah jedem Chinesen oder Afrikaner ein Auto zu schenken?

Wer hat jemals davon gesprochen seitens der Wissenschaft, dass alle Menschen an unseren übertriebenen Wohlstand teilhaben sollten?

Es geht hier um ganz andere Probleme in denen die Wissenschaften, wenn sie überhaupt da eine Rolle haben, eine ganz andere spielen als ihnen hier angedichtet wird.

Wenn wir aber vom Problem der Versorgung der Weltbevölkerung mit Nahrungsmitteln sprechen bzw. über den Welthunger, dann ist dies ein politisches Problem.

Was dabei bemerkenswert ist: anscheinend gibt es gar keinen reellen Mangel mehr in der Welt, es ist nur die Verteilung der Güter die uns dies so erscheinen lässt.

Jean Ziegler, Schweizer Soziologe und Politiker der bis zum Frühjahr dieses Jahres UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung war, zeigt in seinen Büchern bzw. Interviews, dass die Landwirtschaft weltweit heute 12 Miliarden Menschen ernähren könnte.

Wieso dann das Problem des Welthungers? Weil auf der politischer Ebene eine Refeudalisierung der Systeme stattfindet.

Glaubt irgendjemand noch ernsthaft, dass es die Wissenschaft sei die diese verkehrte Verteilung verursacht?

Nein, es sind die multinationalen Konzerne - und die Politik die deren Macht nicht bremst oder nicht bremsen kann.
Mir scheint es gefährlich den Schuldigen dort ausfindig machen zu wollen, wo er in keinem Fall zu finden sein wird: in der Wissenschaft.

Hallo Sartchi, wir haben anscheinend zeitgleich geschrieben.
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

"Na das ist doch offensichtlich" - kann beim bessten Willen nicht als Beweis betrachtet werden. Deswegen frage ich mal etwas konkreter:

Wo genau liegt der Zusammenhang zwischen Klimakatastrophe und den Stand oder den Fortschritten der Wissenschaften?

Es geht hier um ganz andere Probleme in denen die Wissenschaften, wenn sie überhaupt da eine Rolle haben, eine ganz andere spielen als ihnen hier angedichtet wird.

Wenn wir aber vom Problem der Versorgung der Weltbevölkerung mit Nahrungsmitteln sprechen bzw. über den Welthunger, dann ist dies ein politisches Problem.

Was dabei bemerkenswert ist: anscheinend gibt es gar keinen reellen Mangel mehr in der Welt, es ist nur die Verteilung der Güter die uns dies so erscheinen lässt.

Jean Ziegler, Schweizer Soziologe und Politiker der bis zum Frühjahr dieses Jahres UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung war, zeigt in seinen Büchern bzw. Interviews, dass die Landwirtschaft weltweit heute 12 Miliarden Menschen ernähren könnte.

Wieso dann das Problem des Welthungers? Weil auf der politischer Ebene eine Refeudalisierung der Systeme stattfindet.

Glaubt irgendjemand noch ernsthaft, dass es die Wissenschaft sei die diese verkehrte Verteilung verursacht?

Nein, es sind die multinationalen Konzerne - und die Politik die deren Macht nicht bremst oder nicht bremsen kann.
Mir scheint es gefährlich den Schuldigen dort ausfindig machen zu wollen, wo er in keinem Fall zu finden sein wird: in der Wissenschaft.

Hallo Sartchi, wir haben anscheinend zeitgleich geschrieben.

Hi Miriam,

ja, habe auch gerade bemerkt.

Aber wir gehen ja so ziemlich konform, was die politischen Mächte anbelangt und vor allem diese Riesenkonzerne die wachsen und wachsen und anscheinend keinerlei Bremsen aufweisen, bzw. keine Politik bremst sie.
Obwohl gerade diese (siehe Lebensmittelhandel, Dumpingpreise etc.) immens viel Schaden verursachen.

Aber Wissenschaften haben damit ganz und gar nichts zu tun.

Es ist immer der Mensch, der dafür verantwortlich ist.

Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass heutzutage jemand, der z.B. Penicillin zur Bekämpfung einer Krankheit dringend braucht, darauf verzichtet. Auch dies gehört in die Reihe der Forschung. Denn Forschung beruht auf
a) Neugierde
b) wissen wollen, wie etwas funktioniert in dieser Welt
c) versuchen Dinge (aus der Natur) zu zerlegen um es anweden zu können.

Ich kann nur immer wieder feststellen, dass solche Äußerungen, wie z.B. von New Aaron und/oder ähnliche verfasste Beiträge hier in diesem Forum äußerst kurzsichtig dastehen und ganz und gar alle Tatsachen außer Acht lassen.
Dass dies in unserer Zeit sicherlich nicht dazu beitragen wird, dass wir offensichtliche Probleme aus der Natur unseres Planeten, als auch auf der ökonomischen und vor allem politischen Ebene, lösen werden, ist ganz klar.
Ohne durchdachte Problemerörterungen, daraus resultierende Wissenssubstanzen wird unser Planet und unsere Erdbevölkerung sicherlich nicht leichter überleben.

lb Gr sartchi
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Ich Glaube nicht das New Aaron hier die komplette Wissenschaft meint, auch wenn es für manche hier den Anschein hat. Mir wurde das gleiche in manchen Beiträgen welche anscheinend wissentlich so beurteilt wurden unterstellt.

Ich halte es sogar für dumm, engstirnig und anmaßend so zu Urteilen.. Es ist doch offensichtlich das nicht jeder Wissenschaftler ein Feind der Natur oder gar der ganzen Menschheit ist. Anscheinend haben einige User hier noch immer nicht begriffen das es hier um Fiktion oder Faktum geht.was die spirituelle Energie und damit auch die Reinkarnation angeht.

Ich denke das New Aaron von materialistisch eingestellten oder auch gottlosen Wissenschaftlern spricht welche ihr wissen ohne Gewissen in der Vergangenheit missbrauchten und es immer noch tun..


G..Kartikeya
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Liebe Mirijam und sartchi,
natürlich gibt es keine Wissenschaft ohne den Menschen. Und es ist ganz klar, dass die Probleme unserer Welt komplex sind. Deshalb werden wir sie auch nicht lösen. denn verbessern wir etwas an der einen Stelle, verschlechtert sich etwas an der anderen.
Es geht darum, dass der Mensch grundlegend ein falsches Weltbild hat und deshalb falsch denkt, fühlt und handelt. Dieses falsche Weltbild wird durch die Naturwissenschaft gestützt, die sich nur mit materiellen Fragestellungen befasst und alles andere leugnet. Die selbst nicht denken wollende Menschheit betet die "Weisheiten" nach, wie früher die religiösen Bekenntnisse.

Es ist aber der Mensch, der nicht sich selbst wandeln wollte, der die Naturwissenschaft entwickelte.
Gut und Böse sind aber kein Umweltproblem, sondern ein rein menschliches.
Der Mensch muss sich wandeln - wie es die Religionen fordern - wenn etwas gut werden soll. Aber, wie gesagt, dazu hat der Mensch gewöhnlich keine Lust. Da ist es leichter die Natur zu verändern, in den Genen rumzupfuschen usw.
In diesem Sinne ist "Naturwissenschaft" für die Zerstörung der Natur verantwortlich.
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Liebe Mirijam und sartchi,
natürlich gibt es keine Wissenschaft ohne den Menschen. Und es ist ganz klar, dass die Probleme unserer Welt komplex sind. Deshalb werden wir sie auch nicht lösen. denn verbessern wir etwas an der einen Stelle, verschlechtert sich etwas an der anderen.
Es geht darum, dass der Mensch grundlegend ein falsches Weltbild hat und deshalb falsch denkt, fühlt und handelt. Dieses falsche Weltbild wird durch die Naturwissenschaft gestützt, die sich nur mit materiellen Fragestellungen befasst und alles andere leugnet. Die selbst nicht denken wollende Menschheit betet die "Weisheiten" nach, wie früher die religiösen Bekenntnisse.

Es ist aber der Mensch, der nicht sich selbst wandeln wollte, der die Naturwissenschaft entwickelte.
Gut und Böse sind aber kein Umweltproblem, sondern ein rein menschliches.
Der Mensch muss sich wandeln - wie es die Religionen fordern - wenn etwas gut werden soll. Aber, wie gesagt, dazu hat der Mensch gewöhnlich keine Lust. Da ist es leichter die Natur zu verändern, in den Genen rumzupfuschen usw.
In diesem Sinne ist "Naturwissenschaft" für die Zerstörung der Natur verantwortlich.

So ist es New Aaron! Ich kann dir hier nur zustimmen.. So wie diese sogenannten Wissenschaftler behaupten das, daß Leben aus der Materie entstand, sie behaupten das dies in der Vergangenheit so war , in der gegenwart können sie es aber nicht beweisen,, und verschieben dann alles auf die Zukunft. Es werden Beweise in die Zukunnft verschoben, aber unseren Kindern wird dies als Wahrheit In der Schule repräsentiert..


G Kartikeya
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Hallo New Aaron und Kartikeya,

bei euren obigen Posts werde ich das Gefühl nicht los, dass ihr nicht nur die (gottlose) Naturwissenschaft ablehnt, sondern es schwingt da in meinen Augen eine gewisse generelle Menschenverachtung mit.

Der Mensch denkt, fühlt und handelt euer Ansicht nach falsch, er muss sich wandeln, wie es die Religionen fordern, er betet "Weisheiten" nach, weil er nicht selber denken will usw.

In euren Augen ist also der Mensch ein durch und durch mit Mängeln behaftetes Wesen und die einzige Möglichkeit für ihn, sich zu verbessern ist Gott in Liebe zu dienen.

Gut, das ist mir jetzt klar geworden.
Ich habe ein anderes Welt- und Menschenbild und bin ehrlich gesagt ziemlich froh darüber. Bei eurem Menschenbild weht mir so ein leichter Mief von Mittelalter entgegen und das haben wir zum Glück doch schon eine Weile hinter uns gebracht.

Aber ihr müsst mir hier nicht mehr antworten, ich ziehe mich jetzt endgültig aus diesem Thema zurück, da ich einfach keine Ebene finde, auf der wir uns hier begegnen können.

Gruss
Ela
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

So gerät wieder die ganze Debatte auf eine schiefe Ebene: es geht doch nicht um was mehr Sinn macht, sondern um Beweisbares oder nicht Beweisbares. Es ist auch ein Irrtum zu glauben, dass Nichtexistentes (also das Gegenteilige) auch noch bewiesen werden muss: es gilt das Beweisen dessen was existiert.

Müsste man alles was nicht besteht auch noch beweisen, wäre dies eine unendliche Zahl von Beweise die man erbringen müsste.

Was besteht denn hier deiner Meinung nach nicht?



g..Kartikeya
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Hallo New Aaron und Kartikeya,

bei euren obigen Posts werde ich das Gefühl nicht los, dass ihr nicht nur die (gottlose) Naturwissenschaft ablehnt, sondern es schwingt da in meinen Augen eine gewisse generelle Menschenverachtung mit.

Der Mensch denkt, fühlt und handelt euer Ansicht nach falsch, er muss sich wandeln, wie es die Religionen fordern, er betet "Weisheiten" nach, weil er nicht selber denken will usw.

In euren Augen ist also der Mensch ein durch und durch mit Mängeln behaftetes Wesen und die einzige Möglichkeit für ihn, sich zu verbessern ist Gott in Liebe zu dienen.

Gut, das ist mir jetzt klar geworden.
Ich habe ein anderes Welt- und Menschenbild und bin ehrlich gesagt ziemlich froh darüber. Bei eurem Menschenbild weht mir so ein leichter Mief von Mittelalter entgegen und das haben wir zum Glück doch schon eine Weile hinter uns gebracht.

Aber ihr müsst mir hier nicht mehr antworten, ich ziehe mich jetzt endgültig aus diesem Thema zurück, da ich einfach keine Ebene finde, auf der wir uns hier begegnen können.

Gruss
Ela

Da hast Du einiges missverstanden. Du redest Dir hier deine eigenen Fakten ein , mehr auch nicht. Ich verachte hier niemanden. Eher scheint es das du uns verachtest. Schade

G...Kartikeya
 
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AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Liebe M e n s c h e n

Beim Lesen ist mir etwas aufgefallen. Wisst ihr was? Nein? Ja?
Das könnt ihr nicht wissen. Von Aussen betrachtet ist mit aufgefallen, dass ihr vollkommen an einander vorbeiredet. Alle sagen etwas über Gott und die Welt und das geht aber stur am Thema vorbei. Gott Ja, Gott Ja/Nein. Gott Nein.
Wissenschaft schlecht, dann auch gut. Jeder gibt sich grosse Mühe und jeder hat einen Standpunkt, bis ins Mittelalter, weiter noch, auch die Römer und ja, das Heute, das ist ganz besonders. Ist das nicht langweilig, sich im Kreise drehen? Ela will aussteigen und bleibt unbeantwortet, alle bleiben unbeantwortet.
Ist das nicht Frust?
Überall ist der Mensch im Mittelpunkt, sein Sein, sein Wesen. Ihr und Wir?
Inkarnieren wir oder nicht? Seid ihr das Produkt von Euch selbst und habt ihr Euch selbst in die Welt gesetzt um Euch hier so treffend zu frustrieren. Ist das eine Diskusion um Fakten.
Mir ist das langweilig und fade. Hab auch alles gesagt von mir, hab nichts mehr, um mit Euch zu teilen. Ich spüre jeden Einzelnen hier! Trotz meiner Wahrnehmung hier, um die vielen leeren Wortülsen, die ich sortieren will, sage iich zu Euch, ich hab Euch alle gern.
Klingt komisch nicht und süss, doch das ist es ganz sicher nicht.
Es ist mir sehr ernst dabei und schlicht.

Horst'l :blume1:
 
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