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Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Das heißt mit anderen Worten, weil die Wissenschaft einen Sinn ausschließt, sieht der Mensch seinen Sinn lediglich darin, hier im Irdischen „gut“ durchs Leben zu kommen. Er fragt also nicht mehr nach dem wahren Sinn seiner Existenz, die ja gerade in der Überwindung der materiellen Abhängigkeiten liegt! Er handelt also nur noch kurzsichtig, nur auf das eine Erdenleben bezogen. Damit ist sein Handeln im Wesentlichen nicht nur selbstzerstörerisch, sondern auch destruktiv in Bezug auf die gesamte Schöpfung.

Hi New Aaron,

woher willst du bitte wissen, ob die "Überwindung der materiellen Abhängigkeiten" sinvoll ist ?????
Und inwieweit willst denn so etwas beweisen ??
Und warum sollte es so etwas überhaupt geben ?
Denn hier scheint mir irren viele Gedankengeister herum:
sie vergessen anscheinend alle, dass wir ja erst durch das Zusammenspiel vieler Millionen Zellen zu dem geworden sind, was wir heute sind: Menschen. Wozu also wirklich so eine Annahme, die völlig irreal ist.
Im übrigen zur Erinnerung: wir bestehen alle aus Winzig-Teilchen, wie alles in diesem Universum. In einem anderen Unviersum könnten wir - selbst wenn wir wieder in Teilchen zerfallen würden - nicht anwesend sein können.
Dies auch deshalb, weil wir und somit unsere Winzig-Teilchen eben nur für dieses Universum konzipiert sind.
Und letztendlich: die sogenannte "Überwindung" würde selbstverständlich beinhalten, dass die ganze Evolution rückgängig gemacht werden würde.
Also wozu wurde sie dann überhaupt initiiert ??
Zuviele Widersprüchlichkeiten finde ich bei der These der Reinkarnation usw.

Wissenschaft ist etwas anderes: sie fragt und sucht die Antworten.
Antworten müssen sich aufgrund allgemein feststellbarer Untersuchungsmethoden falsifizieren lassen.
Hält ein erbrachter Beweis mehreren Wiederholungen nicht stand, dann wird er weggelegt und nicht anerkannt.

Du New Aaron und Gutekunst Horst und Kartikeya redet von Fakten.
Aber ihr stellt keinerlei Fakten zur Verfügung.
Fakten gibt es in der Wissenschaft.
Und gerade über die wird vielzu oft geschimpft. Siehe oben und auch aus anderen Beiträgen ersichtlich.

Im Glauben gibt es keine Fakten sondern nur das Dogma, woran man glauben soll - je nachdem welche Ideologie/Glaubensschema vorgegeben wird.

Zur Erinnerung: der thread heißt: "Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?"

sartchi
 
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AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Liebe Sartchi
Noch etwas ist mir Augenfällig, was Du mit Männern assoziierst?
Das gibt mir auch zu denken. :blume1:
Gott ist nicht Mann, nicht Frau, wenn schon dann als beides, innig fest vereint in sich und niemals getrennt. Das ist auch Paradox im Ganzen, eben TAO und unspezifîziert im Feld.
Vielleicht eine Projektion, wer weiss? Wir vermögen da zu spekulieren und da jeder recht, keiner kann dem Andern hier empfehlen, nur das Zugestehen wie er ist, so er ist! Und das sei in einem Willen, da auch gut zu nennen.


Horst Gutekunst :reden:

Hi Gutekunst Horst,

erst einmal solltest du nichts und niemals etwas Persönliches bei mir "hineinterpretatieren" wie du dies siehe oben "Gibt mir auch zu denken...." Das verbiete ich mir ausdrücklich.

Denn Tatsache ist, dass jeder nur von einem männlichen Gott in unseren Bereichen schreibt, redet.
Eigentlich sollte so eine Größe, so denn sie überhaupt existiert, vollkommen abstrakt und fern von irgendwelchen Gemütsbelangen wie:
Dank erwartend, angebetet werden wollen, Liebe, etc.
sein, denn das sind alles menschliche Attribute.

Soferne eine Größe existiert, dann ist sie vollkommen frei von diesen Belangen. Muss es auch sein.
Sieh einmal in das Firmament, schaue dir die Bilder unseres Univesums an, soweit sie bislang fotografisch aufgenommen werden konnten. Dann überlege mal selbst, von wieviel Milliadren mal Milliarden mal Milliarden usw. Sternen wir umgeben sind. Dann überlege mal weiter, inweiweit es Planeten gibt, bzw. geben muss, die Leben tragen könnten.
Usw. usf.
Von weiteren bislang messbaren Fakten will ich nicht schreiben, weil das hat hier keinen Bezug.

Solltet ihr wirklich an eine Größe (Gott) glauben, dann sollte auch bewusst sein, dass es eigentlich eine Verletzung und Herabminderung so einer Größe ist, sie mit menschlichen Attributen auszustatten.

sartchi
 
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AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Hi New Aaron,

woher willst du bitte wissen, ob die "Überwindung der materiellen Abhängigkeiten" sinvoll ist ?????
Und inwieweit willst denn so etwas beweisen ??
Und warum sollte es so etwas überhaupt geben ?
Denn hier scheint mir irren viele Gedankengeister herum:
sie vergessen anscheinend alle, dass wir ja erst durch das Zusammenspiel vieler Millionen Zellen zu dem geworden sind, was wir heute sind: Menschen. Wozu also wirklich so eine Annahme, die völlig irreal ist.
Im übrigen zur Erinnerung: wir bestehen alle aus Winzig-Teilchen, wie alles in diesem Universum. In einem anderen Unviersum könnten wir - selbst wenn wir wieder in Teilchen zerfallen würden - nicht anwesend sein können.
Dies auch deshalb, weil wir und somit unsere Winzig-Teilchen eben nur für dieses Universum konzipiert sind.
Und letztendlich: die sogenannte "Überwindung" würde selbstverständlich beinhalten, dass die ganze Evolution rückgängig gemacht werden würde.
Also wozu wurde sie dann überhaupt initiiert ??
Zuviele Widersprüchlichkeiten finde ich bei der These der Reinkarnation usw.

Wissenschaft ist etwas anderes: sie fragt und sucht die Antworten.
Antworten müssen sich aufgrund allgemein feststellbarer Untersuchungsmethoden falsifizieren lassen.
Hält ein erbrachter Beweis mehreren Wiederholungen nicht stand, dann wird er weggelegt und nicht anerkannt.
Da wir uns um materielle Dinge streiten, Kriege führen, die natürlichen Resourchen beschränkt sind, das Schaffen einer künstlichen Welt (technische Zivilisation) die natürliche Welt durcheinanderbringt (Aussterben von Pflanzen, Tieren, Umweltvergiftung, Klimakatastrophe ), könnte man schon meinen: Ach, wie schön wäre es, wenn wir das alles nicht nötig hätten…
Da wir aber dem Irrtum verhaftet sind, bloße biologische Maschinen zu sein, die nach dem Tod zu Staub zerfallen, halten wir natürlich diesen Schwachsinn (von höherer Warte aus gesehen) am Laufen.
Wenn wir aber, zu freiem, selbstständigen Denken kommen, und nicht mehr einfach fraglos hinnehmen, was uns das Priestertum des Materialismus vermittelt, finden wir genügend Zeugnisse dafür, dass das Leben nicht eine Summe von Teilchen oder Zellen und auch nicht von Zeit und Raum eingeschlossen ist. Wir finden dann, dass es gegenüber dem Materiellen eine Grundsubstanz ist. Was sich ändert, entsteht und vergeht, sind lediglich die Formen des Lebens. Denn Leben ist Bewegung, also ständiger Wandel.
Wenn wir uns also nicht mehr mit der vergänglichen biologischen Form identifizieren, sondern mit dem Geist und Leben an sich, die Träger aller “Dinge“ sind, dann wird es „plötzlich“ möglich, durch innere Entwicklung sich aus materieller Abhängigkeit zu lösen. Überhaupt schafft das Bewusstsein der eigenen Unvergänglichkeit ein Gefühl tiefen Friedens und der Gelassenheit.
Was wir heute Wissenschaft nennen (die Naturwissenschaft) und ihre Methoden sind nur für die tote Materie und der Manipulation an dieser, tauglich. Wirkliche Erkenntnis über das Leben sind durch diese und ihre Methoden nicht zu erlangen.
Leben kann nur unmittelbar durch Leben erkannt werden, nämlich durch Wahrnehmung des Lebendiges durch Lebendiges und der Unterscheidung zwischen verschiedenen lebendigen Prozessen, Lebensarten usw. Das kann keine Maschine, kein materielles Instrument leisten.
Da jeder Mensch lebendig ist, kann in diesem Sinne jeder Mensch „Wissenschaftler“, Entdecker sein. Die inneren Sinne können durch Übung immer präziser werden.
Da brauchts dann keine Naturwissenschaft mehr.

Du New Aaron und Gutekunst Horst und Kartikeya redet von Fakten.
Aber ihr stellt keinerlei Fakten zur Verfügung.
Fakten gibt es in der Wissenschaft.
Und gerade über die wird vielzu oft geschimpft. Siehe oben und auch aus anderen Beiträgen ersichtlich.

Im Glauben gibt es keine Fakten sondern nur das Dogma, woran man glauben soll - je nachdem welche Ideologie/Glaubensschema vorgegeben wird.

Zur Erinnerung: der thread heißt: "Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?"

sartchi
Was willst Du denn für Fakten? - Meinst Du, dass keine Menschen existieren, die sich an frühere Leben erinnern?
1.Fakt ist: Es existieren solche.
2. Fakt ist: Es konnte nachgewiesen werden, dass bei vielen, diese Erinnerungen echt sind und das in der Erinnerung auftauchende Wissen auf keinem materiell nachweisbarem Wege erlangt werden konnte.
3. Fakt ist: Es lebte tatsächlich, die in der Erinnerung auftauchende Person zu der angegebenen Zeit in dem entsprechenden Umfeld und Charakteristika und kam auch in der angegebenen Weise zu Tode. Dokumente und Gegenüberstellungen bestätigen es.

Damit ist durch Fakten der wissenschaftliche Beweis geführt: Reinkarnation ist eine Tatsache.
Hinzu können natürlich noch viele andere Beweise kommen, auch die wunderbare Folgerichtigkeit eines Philosophierens über Karma und Reinkarnation.
 
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AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Da wir uns um materielle Dinge streiten, Kriege führen, die natürlichen Resourchen beschränkt sind, das Schaffen einer künstlichen Welt (technische Zivilisation) die natürliche Welt durcheinanderbringt (Aussterben von Pflanzen, Tieren, Umweltvergiftung, Klimakatastrophe ), könnte man schon meinen: Ach, wie schön wäre es, wenn wir das alles nicht nötig hätten…
Da wir aber dem Irrtum verhaftet sind, bloße biologische Maschinen zu sein, die nach dem Tod zu Staub zerfallen, halten wir natürlich diesen Schwachsinn (von höherer Warte aus gesehen) am Laufen.
Wenn wir aber, zu freiem, selbstständigen Denken kommen, und nicht mehr einfach fraglos hinnehmen, was uns das Priestertum des Materialismus vermittelt, finden wir genügend Zeugnisse dafür, dass das Leben nicht eine Summe von Teilchen oder Zellen und auch nicht von Zeit und Raum eingeschlossen ist. Wir finden dann, dass es gegenüber dem Materiellen eine Grundsubstanz ist. Was sich ändert, entsteht und vergeht, sind lediglich die Formen des Lebens. Denn Leben ist Bewegung, also ständiger Wandel.
Wenn wir uns also nicht mehr mit der vergänglichen biologischen Form identifizieren, sondern mit dem Geist und Leben an sich, die Träger aller “Dinge“ sind, dann wird es „plötzlich“ möglich, durch innere Entwicklung sich aus materieller Abhängigkeit zu lösen. Überhaupt schafft das Bewusstsein der eigenen Unvergänglichkeit ein Gefühl tiefen Friedens und der Gelassenheit.
Was wir heute Wissenschaft nennen (die Naturwissenschaft) und ihre Methoden sind nur für die tote Materie und der Manipulation an dieser, tauglich. Wirkliche Erkenntnis über das Leben sind durch diese und ihre Methoden nicht zu erlangen.
Leben kann nur unmittelbar durch Leben erkannt werden, nämlich durch Wahrnehmung des Lebendiges durch Lebendiges und der Unterscheidung zwischen verschiedenen lebendigen Prozessen, Lebensarten usw. Das kann keine Maschine, kein materielles Instrument leisten.
Da jeder Mensch lebendig ist, kann in diesem Sinne jeder Mensch „Wissenschaftler“, Entdecker sein. Die inneren Sinne können durch Übung immer präziser werden.
Da brauchts dann keine Naturwissenschaft mehr.

Aaron,

Wenn wir wirklich schon X-mal recycled wurden und uns immer noch nicht klar ist, DASS wir x-mal recycled wurden, dann erweist sich dieses ewige Kreisen ja nicht wirklich als sinnvoll.

Wir müssten, um uns weiter zu entwickeln, ja blind Dinge glauben, die uns keineswegs von der Natur vorgelegt werden und die nicht einmal logisch sind.

Wir müssten Übungen machen, die weit weg von jedem Verständnis sind, blind einem Guru oder einer Lehre gehorchend.

Wenn es wirklich eine Reinkarnation gäbe, dann müssten wir, jeder einzelne von uns, das auch wissen.

Möglicherweise seid nur ihr Gläubigen recycled, und wir Ungläubigen sind brandneu?
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Das wäre in meinen Augen doch schon eine zumindest teilweise Reinkarnation eines Geistes, welcher in den Genen sich offenbart.

Hi Windreiter,

ja natürlich - nur spricht eben Genetik von Vererbung.
Aber das ist ein Fakt, dass wir das Wissen wie zu Überleben von unseren Vorfahren vererbt bekommen. Wie genau das geht, ist noch nicht erforscht und ein sehr interessantes Gebiet. Aber nur so haben wir uns auch entwickelt. Und je gravierender ein Ereignis war/ist, desto eher gräbt es sich ins Gehirn ein.

Ich hatte mal ein sehr erstaunliches dejà vu Erlebnis. Bin mir fast sicher, dass irgend jemand meiner Vorfahren dort war und sich dort etwas ereignet hatte, das sicherlich sehr gravierend gewesen sein muss.
Würde ich mehr Zeit gehabt haben, dann hätte ich versucht mehr über diesen Ort herauszufinden und gleichzeitig auch Ahnenforschung betrieben.
Nicht umsonst findet man so viele Dinge heraus, wenn man Ahnenforschung betreibt - mein US-Freund tut das und kommt immer wieder zu ganz erstaunlichen Ergebnissen !
Bei uns hier in Europa ist dies weniger üblich.

Auf dieser Grundlage finde ich ergibt sich vieles als logisch Erklärbares und eine religiös verbrämte Reinkarnationslehre - die ja viel einfacher dargestellt wird und nicht das komplizierte Verfahren unseres Gehirns erwähnt - wird in den Schatten gestellt und überflüssig.

sartchi
 
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