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Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

@ Alle,

ich weiß nicht, warum man so frustriert sein muss. Dieses Thema ist ja nicht wie bsw. der Betrieb des Teilchenbeschleunigers etwas, wozu wir - also jeder - einzelne Mensch keinen Zugang hat. Man kann die "Reinkarnation" doch auch als Abenteuer der Selbstentdeckung betrachten. Erstens besteht heute die Möglichkeit, dass sich jeder zurückführenlassen kann. Das ist zwar sicher für den einzelnen oder die anderen noch kein Beweis, aber etwas, was persönlich mehr zu denken geben wird, als wenn man die Sache immer nur theoretisch mit dem Verstand angeht. Zweitens könnte man mal die eigene Biografie durchgehen und sich fragen, weshalb traf mich ein best. Schicksalsschlag oder weshalb geschah zu einer entscheidenden Zeit eine Begegnung, die mein bisheriges Leben in eine andere Richtung lenkte?

(Das nur mal als Anregung). Für mich jedenfalls ist die Beschäftigung mit der Reinkarnation faszinierend. Nicht nur Schicksal wird plötzlich verständlich, sondern auch in vieler anderer Hinsicht entdeckt man ein wunderbares weisheitsvolles Muster, wo man vorher nur Chaos oder Zufall sah. Es ist, wie wenn man einen gewebten Teppich auf die richtige Seite dreht.
Liebe Grüße
Aaron
 
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AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Lieber New_Aron

Gutes Post find ich und kommt auf's Thema zurück. Du und ich und Kartikeya, scheinen sich in dieser Sache mit ihren Fakten einig. Die anderen Parteien scheinen es abzulehnen, es fehlt ihnen der Zugang, können, wollen es nicht glauben, was einige ganz genau wissen und vertrauen, auf vilelen Stufen deshalb sich sicher sind. Es mache Sinn, sei auch logisch.
Ein Glaube (das TAO, kann per Definitionem nicht bewiesen werden, weil der Beweisgrund der selbe ist, ein Circulus vtitiosus, also ist und bleibt es dieser hier.), der verbreitet sich heute unter den Eliten, der schaffenden Wisser und diese werden geschützt und geführt kontrolliert, von den Wissenschaftsphilosophen (Ombudsmann).
Niemand von dieser Elite sagt heute noch, der Kosmos sei ohne Grund und des Zufallswegen entstanden!
Dagegen widersprechen alle Erkenntnisse der Astrophysik und die der Biologie.- Nun müsste diese Diskussion, auf eine Grundlage gestellt werden, die es erlaubt, weitere theoretische Erkenntnisse, aus dem vorhanden Wissens_Pool des heutigen standes des Wissens (im Aussen) als Puzzlesteine zusammen zu fügen.
Das wäre meine Anregung hier.
Mit der Hilfe eines Willens, wie die Miriam ihn sich wahrscheinlich wünschte und auch hat.
Diese Ordnung dann in diese gemeinsame Arbeit hier mit einzubeziehen.
Was steht dazwischen?
Meine Frage.


Horst Gutekunst :reden:

Jetzt bin ich wieder inspiriert und innen sprudelt und köchelt meine Ideenwelt, meine Erinnerung, mein Abendteuer meinem Selbst in Freude Tätigkeit auch zu begegnen. Und das seid ja ihr, meine Gegenüber.
Alleine könnt ich gar nichts. Das ist mein Spass. Also was ist los?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

@ Alle,

ich weiß nicht, warum man so frustriert sein muss. Dieses Thema ist ja nicht wie bsw. der Betrieb des Teilchenbeschleunigers etwas, wozu wir - also jeder - einzelne Mensch keinen Zugang hat. Man kann die "Reinkarnation" doch auch als Abenteuer der Selbstentdeckung betrachten. Erstens besteht heute die Möglichkeit, dass sich jeder zurückführenlassen kann. Das ist zwar sicher für den einzelnen oder die anderen noch kein Beweis, aber etwas, was persönlich mehr zu denken geben wird, als wenn man die Sache immer nur theoretisch mit dem Verstand angeht. Zweitens könnte man mal die eigene Biografie durchgehen und sich fragen, weshalb traf mich ein best. Schicksalsschlag oder weshalb geschah zu einer entscheidenden Zeit eine Begegnung, die mein bisheriges Leben in eine andere Richtung lenkte?

(Das nur mal als Anregung). Für mich jedenfalls ist die Beschäftigung mit der Reinkarnation faszinierend. Nicht nur Schicksal wird plötzlich verständlich, sondern auch in vieler anderer Hinsicht entdeckt man ein wunderbares weisheitsvolles Muster, wo man vorher nur Chaos oder Zufall sah. Es ist, wie wenn man einen gewebten Teppich auf die richtige Seite dreht.
Liebe Grüße
Aaron

Hi New Aaron,

versuche zusammenzufassen, was da so von dir diesbzgl. geschrieben wird:

a) wir müssen uns auf unsere Religionen rückbesinnen
b) wir müssen Gott dienen.

Das ist tiefstes Mittelalter und davor.

Es ist völlig unlogisch - und wir haben einen Verstand mitbekommen von dieser Natur in der wir leben - dass wir differenzieren können.
Wenn wir in dieser Natur uns so entwickelt haben, wie wir nun mal sind, nämlich in einer Raum- und Zeit-Natur, dann, ist es doch völlig unlogisch, dass wir uns wieder "zurückentwickeln" sollten. Denn dies ist ja die Kernaussage deinerseits und anderer, die in deine Denk-Richtung schreiben.
Denn - nimmt man Gott als Grundlage - wieso lässt er uns Menschen sich so entwickeln ?
Weiters: wieso sollten wir "Ihm" dienen (wobei das Männliche sowieso schon allein für sich genommen völlig absurd ist!)?
Das widerspricht in sich selbst und ebenfalls in der Logik.
Jemand der so eine Kraft hat, hat es nicht nötig von den ihm Geschaffenen "angebetet" oder "verehrt" oder "angehuldigt" zu werden.

Somit stellt ihr alle, die ihr das vertretet, fest:
der Gott an den ihr glaubt, ist eigentlich eher ein armes Würstchen der es noch immer notwendig hat, dass er von Menschlein angebetet wird.

Das ist doch äußerst mager finde ich und eher in eine magere und der Sache der Natur in der wir leben nicht gerechtfertigte Denkweise.

Sache Religion: nun, aus vielen Beiträgen spricht ja auch, dass es recht dogmatisch bei Religionen zugeht und man halt einfach "an es glauben muss". Aber das allein zeugt schon von einer Überheblichkeit und entspricht dem Dogma.

Leider - ich kann es ja nicht oft genug betonen - vergisst man, dass wir bereits seit einigen Jahrmillionen auf der Erde sind und dass unsere Vererbung uns alle mit dem in diesen Zeiträumen erworbenen "Erfahrungen" oder "Wissen wie man überlebt und so weiter" ausgestattet hat.
Dies ist eines der ganz, ganz wunderbaren Erfindungen der Natur innerhalb der Vererbung, dass die Menschen (und Tiere) nicht wieder ganz von vorne jeweils anfangen müssen, sondern durch die Genetik (Vererbung) bereits ein Wissen mitbekommen.
Das bitte - und ich finde es äußerst traurig - ist etwas ganz, ganz Wunderbares und verdient mehr Beachtung als alles, was hier für eine Reinkarnation vorgetragen wurde.
Reinkarnation, wie sie hier vertreten wird, ist wirklich gegen das komplizierte System der Vererbung ein Nichts. Ganz und gar ein Nichts.

Aber wahrscheinlich ist Dogma und das "Anbeten" ja interessanter für manche.
Traurig aber wahr.

sartchi
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Leider - ich kann es ja nicht oft genug betonen - vergisst man, dass wir bereits seit einigen Jahrmillionen auf der Erde sind und dass unsere Vererbung uns alle mit dem in diesen Zeiträumen erworbenen "Erfahrungen" oder "Wissen wie man überlebt und so weiter" ausgestattet hat.
Dies ist eines der ganz, ganz wunderbaren Erfindungen der Natur innerhalb der Vererbung, dass die Menschen (und Tiere) nicht wieder ganz von vorne jeweils anfangen müssen, sondern durch die Genetik (Vererbung) bereits ein Wissen mitbekommen.


Das wäre in meinen Augen doch schon eine zumindest teilweise Reinkarnation eines Geistes, welcher in den Genen sich offenbart.
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Liebe Sartchi

Ein Missverständnis an einer langen Kette, Wiederholung des dergleichen, von Dir vorgetragen und auch möglicherweise nur unterstellt.
An Schluss Deines Post's, da könnt ich Dich sogleich umarmen, so recht hast Du berührt.
Gott aus meinem eignen Innern hier erlebt, gefühlt, ist so wie Du da geschrieben hast am Schlusse Deines Post's.

Jedoch ist er doch keine Person, ein Mann allein? Könnt es ja aber auch sein, nur in der Simulation des Gläubigen. Da er der ist, der ja auch schon alles Geschaffene ist, also auch Du und ich.
Nun Dein Gottesbild und meines, ist insofern das Gleiche und ist Paradox, veschieden und was solls?

Ist doch in der Ordnung so, es hat doch alles Platz.

Ich hat einst einen Autoritätskonflikt, das hat auch das Gottesbild in mir verspielt.
Der Vorwurf, warum sollte dieses Prinzip nun angebetet werden, der ist für mich absurd.
Angebetet nein niemals, doch akzeptiert und anerkannt, als grösser denn als ich.
Das Prinzip das mir das Leben gibt und wieder nimmt und wieder gibt im Reinkarnationfaktum da enthalten.

Vielleicht bin ich nur ein winzig Elektron, mit der ganzen Welt in mir, nicht dieses Körpers grobe Form, die all zu schnell vergeht.
So bin ich hier und dort ein Bürger zweier Welten.
Inmitten bin ich jetzt und jeder hier der ist es auch, obwohl er es noch nicht weiss. Einige wissen's schon, das macht die Suppe heiss! :blume1:
Lös mich wieder auf wie Zucker dann und wann, der zum Wasser geht.
So geht mir's Leben auf.
Noch etwas ist mir Augenfällig, was Du mit Männern assoziierst?
Das gibt mir auch zu denken. :blume1:
Gott ist nicht Mann, nicht Frau, wenn schon dann als beides, innig fest vereint in sich und niemals getrennt. Das ist auch Paradox im Ganzen, eben TAO und unspezifîziert im Feld.
Vielleicht eine Projektion, wer weiss? Wir vermögen da zu spekulieren und da jeder recht, keiner kann dem Andern hier empfehlen, nur das Zugestehen wie er ist, so er ist! Und das sei in einem Willen, da auch gut zu nennen.


Horst Gutekunst :reden:
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Hi New Aaron,

versuche zusammenzufassen, was da so von dir diesbzgl. geschrieben wird:

a) wir müssen uns auf unsere Religionen rückbesinnen
b) wir müssen Gott dienen.

Das ist tiefstes Mittelalter und davor.

Lieber sartchi,
ich bin mir nicht bewusst dergleichen geäussert zu haben. Vielleicht sind das Assoziationen, die sich Dir ergeben. Mir nicht.
Es geht darum: Ein Teil ist nichts ohne das Ganze. Nur vom Ganzen her, erhält das Teil seine Bestimmung.
Nun habe nach den derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnissen die Materie mit dem Urknall begonnen. Alles aber was einen Anfang hat, kann nicht Ursache seiner selbst sein. Folglich ist das Ganze, was die Materie verursacht hat, nicht Materie.
Genauso kann sich aus den "Bausteinen" der Materie kein Sinn ergeben. Der Sinn des Innermateriellen ergibt sich aber aus dem Ganzen. Also ist alles auf das Ganze bezüglich.
Da man dieses Ganze in die Betrachtung nicht einbezieht, kann die Wissenschaft nirgends Sinn, sondern überall nur Zufall sehen.
Aus dem Ganzen aber hat sich die Stufenfolge des Kosmos und der Lebewesen zielgerichtet, also sinnvoll "entwickelt". Genauso, dass das vorhergehende in einer höheren Stufe umgewandelt wieder erscheint.
Reinkarnation ist nichts weiter als die Fortführung der Evolution. Die Evolution kann aber über das höchste Wesen auf Erden, den Menschen, nicht in der Weise hinweggehen, dass sie die einmal entstandene Seele eliminiert. Also müssen wir uns bewusst entwickeln wollen, damit sich Evolution nicht in Degeneration kehrt.
Wohin aber sollen wir uns entwickeln? - Hin zur Ganzheit, also dem übermateriellen Ursprung zu, d.h. wir sollen mit anderen Worten immer unabhängiger von materiellen Bedingtheiten werden.
Dann gibt es - in der Unabhängigkeit - auch keinen Streit und keine Kriege mehr, da Besitz nicht mehr begehrt wird. Diesen Evolutionsweg lehren (mit den damals ) modernen Ausdrücken und Vorstellungen die Religionen.
Wir müssen lernen, die gleichen Wahrheiten neu begreifen und neu auszudrücken.
LG
Aaron
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

hallo new aaron,
wunderbar hast du das da oben ausgedrückt....stimme dir voll zu.

die menschen müssen lernen, auch in diesen themen die spreu vom weizen zu trennen....das ist der prozess, den ich jetzt gerade wahrnehme....hier wie in allen anderen belangen auch.

liebe grüße
kathi
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Genauso kann sich aus den "Bausteinen" der Materie kein Sinn ergeben.
Alles aber was einen Anfang hat, kann nicht Ursache seiner selbst sein.

Die Ursache liegt selbstverständlich vor der Wirkung. Was also soll diese Platitüde?

Folglich ist das Ganze, was die Materie verursacht hat, nicht Materie.

Diese kühne Schlussfolgerung müsstest du schon mal genauer erklären!

Genauso kann sich aus den "Bausteinen" der Materie kein Sinn ergeben.

Nach dem Sinn fragt ohnehin nur der Mensch.

Da man dieses Ganze in die Betrachtung nicht einbezieht, kann die Wissenschaft nirgends Sinn, sondern überall nur Zufall sehen.

Die Wissenschaft ist ohnehin nicht zuständig für den Sinn. Sie erforscht Gesetze, d. h. notwendige und reproduzierbare Zusammenhänge. Was nun den Zufall betrifft, so solltest du dich mal genauer über das Verhältnis von Notwendigkeit und Zufall informieren.

Gruss
Hartmut
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Die Ursache liegt selbstverständlich vor der Wirkung. Was also soll diese Platitüde?

Diese kühne Schlussfolgerung müsstest du schon mal genauer erklären!

Nach dem Sinn fragt ohnehin nur der Mensch.

Die Wissenschaft ist ohnehin nicht zuständig für den Sinn. Sie erforscht Gesetze, d. h. notwendige und reproduzierbare Zusammenhänge. Was nun den Zufall betrifft, so solltest du dich mal genauer über das Verhältnis von Notwendigkeit und Zufall informieren.

Gruss
Hartmut

Platidüde? Nein! Platidüde würd es sein, wenn Wissenschaft, den Sinn der Gesetze, die sie untersucht und im Ganzen sollte finden, wissenschaftlich untersucht?
Die Resultate, die dann stimmen, wäre auch der Sinn, das fällt aus der Gleichung raus. Polaritäten aufgehoben.
Denn wie Du sagst, und hab ich recht verstanden, so wäre Wissenchaft auch ohne Sinn.
Wo führt das hin.
Ich glaube zu verstehen, dass die Methode, der sich die Wissenschaft bedient, die muss dicht sein und verheben.
Sonst kann sie nichts feststellen, was dann auch stimmt, nicht wahr.

So mache dieses Sinn und jetzt nicht keiner!

Alles ist Energie, bis hin zum kleinsten Teil und zum Grösten Teil, das ja ein Ganzes ist und nichts gehe da verloren! Das sagen uns die Physiker und meinens ernst dabei, ansonsten hätte wir keine warmen Häuser und wär es uns bequem. Könnten hier nicht diputieren.
Um des Kaisers Bart.

Wer hat den Kosmos denn gemacht? Ist hier die wissenschaftlich Frage und wir findens raus, wie's funktioniert?

Das muss schon etwas sein, was uns nicht ganz unähnlich, sonst wüssten wir nicht, wie wir funktionieren und aus was zusammengesetzt!

Und das wir wissen fast alles, bis zu den Superstrings mit den Verschänkungen, die die Grundlage sein sollen, aus was wir zusammen gesetzt, und funktionieren sollen!
Es wird wohl ein Witz sein, diesen Allzusammenhang hier nicht zu sehen.
Der Mensch, der ist was Wert!

Er ist kein Dummkopf er kann lernen. Was denn? Hier weiter zu sehen.
Zuzugeben, ich bin ein Teil der Schöpfung und seh mich selbst darin.

Wie wär's dann damit, von dieser Seite her gesehen?


Horst Gutekunst :reden:
 
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AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Die Ursache liegt selbstverständlich vor der Wirkung. Was also soll diese Platitüde?
Diese kühne Schlussfolgerung müsstest du schon mal genauer erklären!
Nach dem Sinn fragt ohnehin nur der Mensch.
Die Wissenschaft ist ohnehin nicht zuständig für den Sinn. Sie erforscht Gesetze, d. h. notwendige und reproduzierbare Zusammenhänge. Was nun den Zufall betrifft, so solltest du dich mal genauer über das Verhältnis von Notwendigkeit und Zufall informieren.

Gruss
Hartmut

Was ist dagegen zu sagen, dass „nur“ der Mensch nach dem Sinn fragt? Bloßer Staub, Bakterien und andere Organismen können es wohl nicht.
Sollte der Mensch es unterlassen, nach dem Sinn zu fragen? - Das ist, schon aus praktischen Gründen, unmöglich. Schließlich ist der Mensch keine Maschine, sondern muss sich täglich fragen, was soll ich tun?
Ja, und jetzt kommt die Schädlichkeit einer Wissenschaft zur Wirkung, die sich allein auf den materiellen Aspekt der Realität begrenzt: Die meisten Wissenschaftler und der größte Teil der abendländischen Menschheit als Gläubige der Wissenschaftspriester, halten eine andere Realität für nicht existent!
Das heißt mit anderen Worten, weil die Wissenschaft einen Sinn ausschließt, sieht der Mensch seinen Sinn lediglich darin, hier im Irdischen „gut“ durchs Leben zu kommen. Er fragt also nicht mehr nach dem wahren Sinn seiner Existenz, die ja gerade in der Überwindung der materiellen Abhängigkeiten liegt! Er handelt also nur noch kurzsichtig, nur auf das eine Erdenleben bezogen. Damit ist sein Handeln im Wesentlichen nicht nur selbstzerstörerisch, sondern auch destruktiv in Bezug auf die gesamte Schöpfung.
 
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