W
Windreiter
Guest
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?
Realitäten sind sehr unterschiedlich, wenn man mal von der stofflichen Realität absieht. Jemanden der Realitätsflucht zu bezichtigen ist für mich daher eher ein Realitätsdiebstahl denn eine Flucht, denn die Realität kann nicht direkt von außen, d.h. von anderen mit eben anderen Realitäten wirklich beurteilt werden. Um jedoch in einer Gemeinschaft nicht ständig aneinander vorbei zu realen, bedienen sich die Menschen des "auf den Nachbarn schauen" um sich abzugleichen. Wenn sich jetzt aber, sagen wir mal, eine Gruppe auf einen Einzelnen einschießt und seine eigene Wahrnehmung in Zweifel zieht, dann kann dieser unter Umständen sich nicht anders behelfen als zu seinem Anderssein zu stehen will er daran nicht zerbrechen. Wenn ihm dieses selbstschützende Verhalten jetzt aber erst recht vorgeworfen wird... dann kann auch mal eine Flucht vor den Realitäten der Anderen stattfinden. (Was im übrigen für die Atheisten genauso gilt, wenn sie vor den Gläubigen flüchten)
Es steht in der Verantwortung einer Gruppe, den Einzelnen nicht zu überfordern, gerade wenn diese Gruppe für sich indirekt eine intellektuelle Überlegenheit postuliert.
So... genug Meinung verkündet für heute.
meines Erachtens sind Fehler etwas Selbstverständliches – und wir verüben sie pausenlos. Sie einer so fernen Vergangenheit zuzuschreiben wie ein vergangenes Leben, bedeutet aber sie fast schon dem Begriff Sünde anzunähern – wenn nicht sogar der Todsünde. Anders ist dies nicht zu erklären – ich meine diese Realitätsflucht.
Realitäten sind sehr unterschiedlich, wenn man mal von der stofflichen Realität absieht. Jemanden der Realitätsflucht zu bezichtigen ist für mich daher eher ein Realitätsdiebstahl denn eine Flucht, denn die Realität kann nicht direkt von außen, d.h. von anderen mit eben anderen Realitäten wirklich beurteilt werden. Um jedoch in einer Gemeinschaft nicht ständig aneinander vorbei zu realen, bedienen sich die Menschen des "auf den Nachbarn schauen" um sich abzugleichen. Wenn sich jetzt aber, sagen wir mal, eine Gruppe auf einen Einzelnen einschießt und seine eigene Wahrnehmung in Zweifel zieht, dann kann dieser unter Umständen sich nicht anders behelfen als zu seinem Anderssein zu stehen will er daran nicht zerbrechen. Wenn ihm dieses selbstschützende Verhalten jetzt aber erst recht vorgeworfen wird... dann kann auch mal eine Flucht vor den Realitäten der Anderen stattfinden. (Was im übrigen für die Atheisten genauso gilt, wenn sie vor den Gläubigen flüchten)
Es steht in der Verantwortung einer Gruppe, den Einzelnen nicht zu überfordern, gerade wenn diese Gruppe für sich indirekt eine intellektuelle Überlegenheit postuliert.
So... genug Meinung verkündet für heute.