AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?
S.g. Reinwiel.
Also, klinisch tot ist nur die medizinische Bezeichnung für den Stillstand des Kreislaufsystem und der Atmungsfunktion und Stillstand der Aktivität der Großhirnrinde. Das restliche Gehirn ist der Lage weiterhin sensorische Funktionenzu verarbeiten ( hören, sehen, riechen usw. ).
Leute die klinisch tot waren, machten maximal sogenannte Nahtot-Erfahrungen.
Sie können also, zwar nicht bewusst, ihre Umgebung wahrnehmen.
Hallo Belair,
sei erstmal gegrüßt nach Deinem längeren Ausflug ins richtige Leben!
OK, da mich Nahtod auch interessiert, hätte ich ein paar kleine Einwände gegen Deine Darstellung.
Wenn die Augen zu sind, wie das halt in der Ohnmacht so ist, kann nicht mal ein Wachender etwas sehen. Dass also der Fast-Tote "unbewusst sieht", kannst Du ausschließen. Denn selbst, wenn das Gehirn noch sensorische Reize verarbeiten könnte: Es bekommt in diesem Zustand keine - jedenfalls keine optischen.
Nun sind die Berichte über solche "Außerkörperlichkeiten" aber sehr häufig optischer Art. D.h. die Patienten meinen z.B., im Krankenzimmer zu schweben, sich selbst
von oben zu sehen und die Ärzte bei ihrem lebenserhaltenden Tun zu sehen.
Dabei werden oft sehr fachliche medizinische Details geschildert, die der Patient kaum kennen kann. Das ist häufig sehr überzeugend - natürlich habe ich das in irgendwelchen dicken Büchern gelesen, wo größere Anzahlen solcher Vorkommnisse dokumentiert wurden.
Es ist in meinen Augen damit weitgehend gesichert, dass soetwas vorkommt.
Wenn es aber - auch nur ein einziges Mal - zweifelsfrei gesichert ist, dann braucht man dafür eine Erklärung, denn die aktuelle Naturwissenschaft hat keine.
LG, pispezi