LaChatte
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AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?
Hallo pispezi
ja, so ungefähr und grob. Sehr grob.
Ich würde eher sagen, dass die Existenz des Menschen auf der Seelenebene viel realer ist als die Existenz des Menschen als materieller Mensch, und dass sich diese Seele im Lauf der Zeit verschiedene Körper kreiert. Seele IST das Subjekt - was ein normaler Mensch von sich selbst wahrnimmt, ist nur ein kleiner Ausschnitt davon. Oft nur ein winziger Ausschnitt. Während die grossen Menschheitslehrer wie Buddha und Jesus sich dieser grösseren Realität viel deutlicher bewusst waren. Und die Erinnerung an früherer Leben genauso klar war für sie, wie du dich daran erinnerst, was du vor einem Jahr oder fünf Jahren getan hast. Und die Seele selbst ist schon eine "höhere Macht", eine sehr hohe Macht. Da gibts ja auch Abstufungen, was diverse Lehren in Begriffen wie "die sieben Himmel" und auf ähnliche Weise zu formulieren versuchten.
Wenn du es detailierter haben möchtest, so gestehe ich, da stosse ich auch an Grenzen. Zum Beispiel bei der Idee, dass aus der Perspektive der Seele, die ein zeitloses Wesen ist, alle verschiedenen Leben parallel existieren. Und dass also auch die Handlungen von heute - von dem, was du als "ich, pispezi" identifizierst - sowohl in die Vergangenheit wie in die Zukunft auf die anderen Verkörperungen deiner Seele Auswirkungen haben können.
hm. Woher weisst du denn, was Liebe ist? Jeder Mensch definiert Liebe anders. Und es gibt welche, die sind davon überzeugt, dass die Liebe überhaupt nicht zu definieren ist. Das Wissen über die Existenz der Liebe erachte ich als kein bisschen schärfer oder eindeutiger als eine eventuelle Erinnerung an andere Verkörperungen. Und überhaupt, was bedeutet denn "real"?
ja, klar ist "Fiktion" eine Option. Allerdings eine, die mir wiederum gar nicht plausibel scheint, nicht zuletzt wegen diverser Erfahrungen, die ich erleben durfte. Wobei es nicht nur um die Frage der Reinkarnation ging, sondern das Ganze ist eingebettet in ein umfassendes Konzept des Mensch-Seins - eins, das ich schon seit längerem in meinen Artikeln zu formulieren versuche, auch wenn es mir oft nicht so gelingt, wie ich mir es wünschen würde - wo es mir oft schwerfällt, passende Worte zu finden.
Die Arbeit mit diesen Konzepten funktioniert allerdings und bringt sichtbare Resultate. Also halte ich Reinkarnation für plausibel.
grüsse, barbara
Hallo pispezi
Liebe ist ausschließlich im Subjekt lokalisiert, und das Wort beschreibt ja einen inneren Zustand.
Reinkarnation soll doch aber sein, dass die (als exsitierend vorausgesetzte) Seele nach dem Tod irgendwie "aufbewahrt" und erneut eingepflanzt wird. Das heißt hier wird ein Vorgang behauptet, der "mit den Seelen" geschieht, und zwar durch den Willen und die Wirkung höherer Mächte. Deute ich das richtig?
ja, so ungefähr und grob. Sehr grob.
Ich würde eher sagen, dass die Existenz des Menschen auf der Seelenebene viel realer ist als die Existenz des Menschen als materieller Mensch, und dass sich diese Seele im Lauf der Zeit verschiedene Körper kreiert. Seele IST das Subjekt - was ein normaler Mensch von sich selbst wahrnimmt, ist nur ein kleiner Ausschnitt davon. Oft nur ein winziger Ausschnitt. Während die grossen Menschheitslehrer wie Buddha und Jesus sich dieser grösseren Realität viel deutlicher bewusst waren. Und die Erinnerung an früherer Leben genauso klar war für sie, wie du dich daran erinnerst, was du vor einem Jahr oder fünf Jahren getan hast. Und die Seele selbst ist schon eine "höhere Macht", eine sehr hohe Macht. Da gibts ja auch Abstufungen, was diverse Lehren in Begriffen wie "die sieben Himmel" und auf ähnliche Weise zu formulieren versuchten.
Wenn du es detailierter haben möchtest, so gestehe ich, da stosse ich auch an Grenzen. Zum Beispiel bei der Idee, dass aus der Perspektive der Seele, die ein zeitloses Wesen ist, alle verschiedenen Leben parallel existieren. Und dass also auch die Handlungen von heute - von dem, was du als "ich, pispezi" identifizierst - sowohl in die Vergangenheit wie in die Zukunft auf die anderen Verkörperungen deiner Seele Auswirkungen haben können.
Dass Liebe existiert, davon kann man sich alleine durch eigene Erfahrung überzeugen.
Ob aber der Vorgang der Reinkarnation real ist, davon kann man sich durch eigene Erfahrung nicht überzeugen.
hm. Woher weisst du denn, was Liebe ist? Jeder Mensch definiert Liebe anders. Und es gibt welche, die sind davon überzeugt, dass die Liebe überhaupt nicht zu definieren ist. Das Wissen über die Existenz der Liebe erachte ich als kein bisschen schärfer oder eindeutiger als eine eventuelle Erinnerung an andere Verkörperungen. Und überhaupt, was bedeutet denn "real"?
Übrigens, dieses Thema ist mir nicht "zuwider" (höchstens einige der Texte hier - aber nicht Deine!); ich beantworte ledglich die Thread-Frage aus plausiblen Gründen mit: Fiktion.
Ich dachte, das wäre hier eine mögliche Option?
ja, klar ist "Fiktion" eine Option. Allerdings eine, die mir wiederum gar nicht plausibel scheint, nicht zuletzt wegen diverser Erfahrungen, die ich erleben durfte. Wobei es nicht nur um die Frage der Reinkarnation ging, sondern das Ganze ist eingebettet in ein umfassendes Konzept des Mensch-Seins - eins, das ich schon seit längerem in meinen Artikeln zu formulieren versuche, auch wenn es mir oft nicht so gelingt, wie ich mir es wünschen würde - wo es mir oft schwerfällt, passende Worte zu finden.
Die Arbeit mit diesen Konzepten funktioniert allerdings und bringt sichtbare Resultate. Also halte ich Reinkarnation für plausibel.
grüsse, barbara