Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

[LaChatte]

AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Hi zusammen!

nochmals einen Gedanken zum Thema "Beweis"... da gehts ja auch im wissenschaftlichen Bereich nicht ohne Eigenleistung. Um einen mathematischen Beweis zu verstehen, muss man zuerst die dazu gehörige Mathematik lernen. Im naturwissenschaftlichen Rahmen muss man auch die Werkzeuge dazu erarbeiten, zB wie man mit Statistiken arbeitet, wie man den Versuch erstellt, und so weiter.

ohne intellektuelle Eigenleistung bleibt jeder Beweis im wissenschaftlichen Sinn nur ein Stück Papier, mehr nicht.

Bei der Reinkarnation wird da eben noch eine Eigenleistung in Wahrnehmung und Bewusstsein verlangt. Und die muss eben erbracht werden, so wie jeder Beweis in irgend einem Kontext gewisse Vorausetzungen vom Menschen fordert, der ihn verstehen soll.

grüsse, barbara

 

[Reinhard70]

AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Ohne intellektuelle Eigenleistung bleibt jeder Beweis im wissenschaftlichen Sinn nur ein Stück Papier, mehr nicht.

Ja, Barbara!

Den Satz muss ich mir merken.

Schöne Grüße
von
Reinhard70

 

[pispezi]

AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Hi zusammen!

nochmals einen Gedanken zum Thema "Beweis"... da gehts ja auch im wissenschaftlichen Bereich nicht ohne Eigenleistung. Um einen mathematischen Beweis zu verstehen, muss man zuerst die dazu gehörige Mathematik lernen. Im naturwissenschaftlichen Rahmen muss man auch die Werkzeuge dazu erarbeiten, zB wie man mit Statistiken arbeitet, wie man den Versuch erstellt, und so weiter.

ohne intellektuelle Eigenleistung bleibt jeder Beweis im wissenschaftlichen Sinn nur ein Stück Papier, mehr nicht.

Bei der Reinkarnation wird da eben noch eine Eigenleistung in Wahrnehmung und Bewusstsein verlangt. Und die muss eben erbracht werden, so wie jeder Beweis in irgend einem Kontext gewisse Vorausetzungen vom Menschen fordert, der ihn verstehen soll.

grüsse, barbara

Hallo Barbara,

einen Menschen durch irgendwelche Übungen dahin zu bringen, dass es ihm scheint, reinkarniert zu sein, ist offenbar möglich. Nur ist damit nicht gesagt, dass es Reinkarnation wirklich gibt. Alle die inneren Erfahrungen, die viele so deuten, sagen nicht, dass es auch so ist.
Deshalb die Beweisforderung! Wenn man es aber nicht einmal prinzipiell beweisen kann, wie Du sagst, bleibt das ganze Reinkarnationsthema Fiktion.

Und wie man diese Erfahrungen auch noch deuten könnte, habe ich hier beschrieben (Beiträge vom 25.08.08):

https://www.denkforum.at/forum/group.php?groupid=5

LG, pispezi

 

[gutekunsthorst]

AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Hallo Barbara,

einen Menschen durch irgendwelche Übungen dahin zu bringen, dass es ihm scheint, reinkarniert zu sein, ist offenbar möglich. Nur ist damit nicht gesagt, dass es Reinkarnation wirklich gibt. Alle die inneren Erfahrungen, die viele so deuten, sagen nicht, dass es auch so ist.
Deshalb die Beweisforderung! Wenn man es aber nicht einmal prinzipiell beweisen kann, wie Du sagst, bleibt das ganze Reinkarnationsthema Fiktion.

Und wie man diese Erfahrungen auch noch deuten könnte, habe ich hier beschrieben (Beiträge vom 25.08.08):

https://www.denkforum.at/forum/group.php?groupid=5

LG, pispezi

Dein Post scheint mir eine Einbahnstrasse und auch wie immer hier.
Hätte auch nichts anderes erwartet.
Du Stell_Vertreter, aus dem Ignoranten_Lager.

Gott lässt sich nicht beweisen oder! Da sind wir uns doch einig.

Die Reinkarnation, die scheint dir möglich, doch gleich folgt dann der Widerspruch! Sie lässt sich nicht beweisen! Also ist sie Fiktion.

Das ist doch ein zu schwacher Sinn und der zudem so plädiert, dass unter Ausschluss der allgemeinen Subjektivität, die als das Paradox, der Ob_Jektivität, seit Ewigkeiten, sich gegenüber steht.

Fang doch einmal wirklich an, Dich selbsten zu studieren.
Wie es Barabara und viele Andere, Dir empfehlend sagen!

Sein kein Endlosband und werde subjektiv.
Mit beiden Beinen auf der Erde steht und sich als gleichviel Wert zu anderen sieht, die Menschen sind wie Du!
Das würde Deine Grösse richtig deuten, (nicht den verkappten Autoritäts_Kon_flikt!) und nicht das aufgesetzte Ganze, das unvollständige, was Du in uns hier siehst. Ok!


Horst Gutekunst

 

[LaChatte]

AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Hallo pispezi

Wenn man es aber nicht einmal prinzipiell beweisen kann, wie Du sagst, bleibt das ganze Reinkarnationsthema Fiktion.

Diese Schlussfolgerung hat einen Fehler in der Logik. Das, was man sagen kann, ist: mit den Methoden naturwisserschaftlicher Forschung, wie wir sie heute kennen, kann man Reinkarnation nicht beweisen.

Das ist keineswegs eine "grundsätzliche Unbeweisbarkeit" - wer sagt denn, dass Naturwissenschaft die einzige Möglichkeit ist, sicheres Wissen zu gewinnen? Der grösste Teil menschlichen Wissens (Alltagswissen) ensteht gerade NICHT auf naturwissenschaftliche Weise.

Und wenn Reinkarnation eine Fiktion ist, so müssen - derselben Logik zufolge - auch Schmerz, Verliebtheit und das Gefühl des Orgasmus eine Fiktion sein. Und alle übrigen Qualia auch. Und diese Schlussfolgerung scheint mir doch ziemlich absurd zu sein.

Du könntest einwenden, dass Schmerz, Verliebtheit und Orgasmen weiter verbreitet sind als Erlebnisse mit Reinkarnation, und deshalb "wahrer" oder "weniger fiktiv". Wobei ich mir dann die Frage stelle, ist Wahrheit und Erkenntnis etwas, was demokratisch durch Mehrheiten bestimmt wird? - wohl auch nicht.

Fazit: Die Aussage "Reinkarnation ist eine Fiktion" ist der Ausdruck eines Glaubens, nicht der Ausdruck eines Wissens. Wenn dir persönlich die Idee der Reinkarnation zuwider ist, so ist das zu respektieren und deine Sache. Damit habe ich gar kein Problem. Mehr oder weniger aber zu implizieren, dass nicht existiert, was mit naturwissenschaftlichen Methoden nicht belegt werden kann, ist aber logisch nicht stimmig - ausser, du besagst damit gleichzeitig, dass jede Menge gut akzeptierter und weit bekannter Alltagsphänomene eben auch nur Fiktionen sind. Was dann den Sinn des Wortes "Fiktion" doch sehr strapazieren würde.

grüsse, barbara

 

[Miriam]

AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Dein Post scheint mir eine Einbahnstrasse und auch wie immer hier.
Hätte auch nichts anderes erwartet.
Du Stell_Vertreter, aus dem Ignoranten_Lager.

Pass auf Gutekunst - jetzt reicht es mir aber!
Pispezi als Stellvertreter der Ignoranten zu bezeichnen - und nicht zu bemerken, dass deine Schwafeleien die schon am Rande des Erträglichem sich bewegen, einfach hier geduldet werden aus einer falsch verstandenen Toleranz?

Damit hast du aber eine Grenze überschritten, die nun die Frage erlaubt, ob du in diesem Forum noch zu akzeptieren bist.
Für mich ist alles was du schreibst völlig inakzeptabel - und bewegt sich schon in einem Raum in dem sich Fragen stellen über die Quelle deiner fast immer unverständlichen Schwafeleien.

M.

 

[pispezi]

AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Hallo pispezi



Diese Schlussfolgerung hat einen Fehler in der Logik. Das, was man sagen kann, ist: mit den Methoden naturwisserschaftlicher Forschung, wie wir sie heute kennen, kann man Reinkarnation nicht beweisen.

Das ist keineswegs eine "grundsätzliche Unbeweisbarkeit" - wer sagt denn, dass Naturwissenschaft die einzige Möglichkeit ist, sicheres Wissen zu gewinnen? Der grösste Teil menschlichen Wissens (Alltagswissen) ensteht gerade NICHT auf naturwissenschaftliche Weise.

Und wenn Reinkarnation eine Fiktion ist, so müssen - derselben Logik zufolge - auch Schmerz, Verliebtheit und das Gefühl des Orgasmus eine Fiktion sein. Und alle übrigen Qualia auch. Und diese Schlussfolgerung scheint mir doch ziemlich absurd zu sein.

Du könntest einwenden, dass Schmerz, Verliebtheit und Orgasmen weiter verbreitet sind als Erlebnisse mit Reinkarnation, und deshalb "wahrer" oder "weniger fiktiv". Wobei ich mir dann die Frage stelle, ist Wahrheit und Erkenntnis etwas, was demokratisch durch Mehrheiten bestimmt wird? - wohl auch nicht.

Fazit: Die Aussage "Reinkarnation ist eine Fiktion" ist der Ausdruck eines Glaubens, nicht der Ausdruck eines Wissens. Wenn dir persönlich die Idee der Reinkarnation zuwider ist, so ist das zu respektieren und deine Sache. Damit habe ich gar kein Problem. Mehr oder weniger aber zu implizieren, dass nicht existiert, was mit naturwissenschaftlichen Methoden nicht belegt werden kann, ist aber logisch nicht stimmig - ausser, du besagst damit gleichzeitig, dass jede Menge gut akzeptierter und weit bekannter Alltagsphänomene eben auch nur Fiktionen sind. Was dann den Sinn des Wortes "Fiktion" doch sehr strapazieren würde.

grüsse, barbara

Hallo Barbara,

Zwischen Liebe und Reinkarnation besteht ein entscheidender Unterschied:

Liebe ist ausschließlich im Subjekt lokalisiert, und das Wort beschreibt ja einen inneren Zustand.
Reinkarnation soll doch aber sein, dass die (als exsitierend vorausgesetzte) Seele nach dem Tod irgendwie "aufbewahrt" und erneut eingepflanzt wird. Das heißt hier wird ein Vorgang behauptet, der "mit den Seelen" geschieht, und zwar durch den Willen und die Wirkung höherer Mächte. Deute ich das richtig?
Ob dieser Prozess wirklich und real geschieht, oder ob eine "Rückführungserfahrung" nur diesen Eindruck im Menschen erweckt, das sind doch zwei völlig verschiedene paar Schuhe.

Dass Liebe existiert, davon kann man sich alleine durch eigene Erfahrung überzeugen.
Ob aber der Vorgang der Reinkarnation real ist, davon kann man sich durch eigene Erfahrung nicht überzeugen.

Übrigens, dieses Thema ist mir nicht "zuwider" (höchstens einige der Texte hier - aber nicht Deine!); ich beantworte ledglich die Thread-Frage aus plausiblen Gründen mit: Fiktion.
Ich dachte, das wäre hier eine mögliche Option?

LG, pispezi

 

[Windreiter]

AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

... dass deine Schwafeleien die schon am Rande des Erträglichem sich bewegen, einfach hier geduldet werden aus einer falsch verstandenen Toleranz?

Geduldet... soso! Bist du für die "Aufenthaltsgenehmigungen" zuständig?

Damit hast du aber eine Grenze überschritten, die nun die Frage erlaubt, ob du in diesem Forum noch zu akzeptieren bist.

Natürlich ist er zu akzeptieren... du doch auch.

Für mich ist alles was du schreibst völlig inakzeptabel

Deine Meinung gleich auf das ganze Forum übertragen zu wollen ist vielleicht eher mit dem Wort 'inakzeptabel' zu beschreiben.

 

[gutekunsthorst]

AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Pass auf Gutekunst - jetzt reicht es mir aber!
Pispezi als Stellvertreter der Ignoranten zu bezeichnen - und nicht zu bemerken, dass deine Schwafeleien die schon am Rande des Erträglichem sich bewegen, einfach hier geduldet werden aus einer falsch verstandenen Toleranz?

Damit hast du aber eine Grenze überschritten, die nun die Frage erlaubt, ob du in diesem Forum noch zu akzeptieren bist.
Für mich ist alles was du schreibst völlig inakzeptabel - und bewegt sich schon in einem Raum in dem sich Fragen stellen über die Quelle deiner fast immer unverständlichen Schwafeleien.

M.

Die wie mir scheint, die berechtigte Frage hier, auf Deinen Post. Es fehlt die Marmelade?
Wie so fühlst Du Dich betroffen, wo es an den Pepsi geht und nicht an Dich? Ein grosses Frage_Zeichen!
Du scheinst nicht zu schwafeln.
Die Quelle die bin ich. Lol!
Doch das Positive, das ist der Kontrast. Ja!

Horst Gutekunst und umgekehrt...

PS. Akademische Anmassung hat auch sein Gutes...

 

[Zeilinger]

AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Hallo !

Wenn das Interesse für die Reinkarnation weiter so zunimmt, werde ich die G8 inklusive den Papst einmal fragen, wo man darum ansuchen soll. Schließlich möchte ich später einmal nicht der einzig Nichtreinkarnierte sein; ich war in meinem Leben einsam genug. Dass ich früher bereits einmal auf der Welt war - dafür habe ich keine Hinweise; sicher muss man bei der Reinkarnation aber auch einmal von vorne anfangen.

Liebe Grüße

Zeili