LaChatte
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AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?
Hallo sartchi
ich habe die Idee, dass eine Seele nach dem Tod des Körpers weiter lebt, nie als "fern" empfunden, sondern immer als naheliegend.
ja, das Gehirn ist etwas sehr Erstaunliches. Und die Vererbungslehre auch. Doch wie erklärt man sich mit Gehirn und Vererbungslehre Dinge, wie wenn man einen Menschen zum ersten Mal im Leben sieht, den man vorher noch nie getroffen hat und mit dem man nicht verwandt ist, und man hat das Empfinden, sich schon immer zu kennen? Die Erklärung "man kennt sich tatsächlich von früheren Leben" finde ich da sehr einfach und elegant und mit grossem Erklärungsgehalt. Eine bessere Erklärung kenn ich nicht. Wie würdest du das denn erklären?
Das ist ja nicht so etwas wie eine Ähnlichkeit im Aussehen oder eine Disposition, die im Genom gespeichert ist... oder sollte ich mir sowas erklären, dass unsere jeweiligen Urgrosseltern, die uns jeweils glichen, sich schon mal getroffen haben könnten und eine enge Beziehung hatten (was reine Spekualtion ist, wie will man sowas nachweisen über ein paar Generationen?) und die Erinnerung daran vererbt wurde...?
Es geht für mich nicht darum, was wunderbar ist. Es interessiert mich, welche Modelle funktionieren, gute Erklärungen liefern und mich in meinem Alltag unterstützen, und wenn sie einfach und elegant sind, umso besser. Reinkarnation ist für mich eins dieser Modelle. Falls ich ein besseres finden sollte, so werde ich es auch gern austauschen.
grüsse, barbara
Hallo sartchi
warum denn unbedingt immer in die Ferne schweifen.
ich habe die Idee, dass eine Seele nach dem Tod des Körpers weiter lebt, nie als "fern" empfunden, sondern immer als naheliegend.
Ist nicht unser Gehirn und die Vererbungslehre komplex genug ? Und interessant und erstaunlich genug ? Warum sollte etwas nicht vererbt werden können ?
ja, das Gehirn ist etwas sehr Erstaunliches. Und die Vererbungslehre auch. Doch wie erklärt man sich mit Gehirn und Vererbungslehre Dinge, wie wenn man einen Menschen zum ersten Mal im Leben sieht, den man vorher noch nie getroffen hat und mit dem man nicht verwandt ist, und man hat das Empfinden, sich schon immer zu kennen? Die Erklärung "man kennt sich tatsächlich von früheren Leben" finde ich da sehr einfach und elegant und mit grossem Erklärungsgehalt. Eine bessere Erklärung kenn ich nicht. Wie würdest du das denn erklären?
Das ist ja nicht so etwas wie eine Ähnlichkeit im Aussehen oder eine Disposition, die im Genom gespeichert ist... oder sollte ich mir sowas erklären, dass unsere jeweiligen Urgrosseltern, die uns jeweils glichen, sich schon mal getroffen haben könnten und eine enge Beziehung hatten (was reine Spekualtion ist, wie will man sowas nachweisen über ein paar Generationen?) und die Erinnerung daran vererbt wurde...?
Wäre es für dich weniger "wunderbar" dies so zu betrachten ?
Nun, für mich ist so etwas wesentlich erstaunllicher und wunderbarer als eine postulierte Reinkarnation.
Es geht für mich nicht darum, was wunderbar ist. Es interessiert mich, welche Modelle funktionieren, gute Erklärungen liefern und mich in meinem Alltag unterstützen, und wenn sie einfach und elegant sind, umso besser. Reinkarnation ist für mich eins dieser Modelle. Falls ich ein besseres finden sollte, so werde ich es auch gern austauschen.
grüsse, barbara