AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?
Lilith,
was ich persönlich unter Aberglaube verstehe, ist so eine allgemeine Frage, deren Beantwortung sehr lange (und äußerst zeitraubend) sein könnte, ich habe es tatsächlich "überlesen".
DIE und DENEN soll ich personifizieren? Warum eigentlich ist das so wichtig? Personifizieren statt sich auf Inhaltliches zu konzentrieren ist für mich "eine andere Ebene", oft erlebt, mit der man meist nur Unfrieden stiftet.
Warum aber Religion und Spirituelles nicht nur als etwas Privates gesehen werden kann, wenn es hier im Forum extra einen Bereich dafür gibt, der für persönliche Erlebnisse und Einstellungen dazu geradzu einlädt,
das habe ich eben für grundsätzlich wichtig gehalten und darauf geantwortet.
Das meinte ich mit "polemisieren". Du verwendest Formulierungen, die dann zu umständlich zu erklären sind. Du sagst WIR und kannst es nicht konkretisieren.
Wenn ich lese, "Was sollen wir den Menschen sagen?", dann frage ich mich eben, wie das gehen soll. Dazu gehört doch erst einmal jemand, der über "den Menschen" steht, zumindest außerhalb. Denn wieso sollte der dann besser als "die Menschen" wissen, was sie gesagt bekommen sollen? Kannst du mir soweit folgen?
Es geht mir nicht um Wortklauberei, sondern um das Hinterfragen deiner Formulierungen, die so locker klingen und doch so viel Brisanz in sich bergen.
ICH habe den Menschen nichts zu sagen, das eine Generallösung sein könnte. Ich sage nur das, was ich ganz persönlich von diesem Thema halte. Das WIR kam von dir. Und das ist genau die Haltung, die ich als Anmaßung empfinde.
Was den Begriff "Aberglauben" betrifft, so bin ich der Ansicht, dass es entweder "glauben" oder "wissen" gibt. Aberglauben ist eine Art Glauben, der vom "wahren" oder "richtigen" Glauben als "unrechter Glaube" kategorisiert wird. Das ist für mich egal. Glauben ist glauben. Ich hänge keinem "richtigen" Gottesbild an.
So, ich hoffe, damit sind unsere Unklarheiten beseitigt.
Schönes Wochenende!