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Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Hallo Kartikeya!

Du hast keine Ahnung. Du darfst dich ruhig angesprochen fühlen!
Ahnungslosigkeit tut dann weh, wenn man merkt, dass sie ist.

Da du nichts merkst, fühlst du dich aufgerufen (von wem eigentlich?!), Gott und die Welt der Welt und Gott zu erklären.

Das Unerklärbare soll ungesagt bleiben.
Ich weiß nichts Genaues, aber das weiß ich.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael

Hallo!

Wenn für dich etwas unerklärbar ist dann ist es dein Problem, so verhalten sich nur Menschen die keine Argumente mehr aufweisen können. Warum trägst du nicht etwas produktives zum Thema bei?

kartikeya
 
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AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Hallo, hier etwas aus dem heutigen Leben:

Ngakpa Karma Lhundup Rinpoche, der am 11. Oktober 2002 nach dem Empfang der 13 Tage dauernden Ermächtigungen der allwissenden, vierteiligen, zutiefst verborgenen inneren Spiritualität formell als die unverwechselbare Reinkarnation des Mahasiddha Wariktsel Thokme eingesetzt wurde, kichert, dann winkt er einer Amerikanerin zu, die er schon oft als Reiseleiter begleitet hat. Auch eine Wiedergeburt muss sich ernähren im Jetzt.
_________________________________________________________

-> Süddeutsche Zeitung 08.2008 9:45 Uhr

Tibetische Kultur
Die Geister, die keiner ruft
Tibet fasziniert den Westen. Aber jenseits der Klischees geht eine uralte Kultur zugrunde. Eine Begegnung mit Wiedergeborenen und anderen Heiligen.
Von Karin Steinberger

Gruß
von
Reinhard
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Das Unerklärbare soll ungesagt bleiben.
Ich weiß nichts Genaues, aber das weiß ich.
Hallo Raphael,
bist du dir da sicher, das zu wissen?
Die Menschen haben schon immer versucht und werden es immer tun,
Erklärungen für das scheinbare oder tatsächlich Unerklärbare zu finden.
Ob in der Wissenschaft, Philosophie oder Dichtung!
lg
Andreas
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Hallo Sartchi! Ich zitiere Dich:

Aber ich persönlich bin halt immer wieder ob der Wunder in unserer Natur/in unserem Universum/auf unserer Erde so erstaunt und begreife es nicht, wie man immer wieder eine Esoterik braucht.

Was verstehst D u eigentlich (genau!) unter "Esoterik"?

Würde ich wirklich gerne mal von Dir wissen - auch wenn Du
Dich hier vielleicht wiederholen musst.

Vielleicht verstehen wir uns dann besser!?

Gruß
von
Reinhard
:):):)

Hi Reinhard70,

ich verstehe unter Esoterik eher noch einem heidnischen Kult (dazu kommen natürlich auch einige aus der christl. Religion und auch anderen) dazuzuordnenden Erklärungsversuch unserer Natur. Wobei heutzutage sehr viele Dinge anhand von entsprechenden Instrumenten und durch Forschungen usw. erklärbar sind und so auch verstanden werden können.

Ich verstehe unter Esoterik ferner das Geldmachen mit der Not und Einfachheit von Menschen, die vielleicht in einer traurigen oder kranken Situation befangen sind.

Ferner zählt für mich dazu, dass man persönlich gemachte Erfahrungen jetzt einer allfälligen Erklärbarkeitstheorie zuordnet, wie z.B. Reinkarnation, obwohl vielleicht der Schlüssel ganz einfach in der Konzeption unseres Gehirn steckt. Was in sich selbst schon erstaunlich genug ist.

Aber all dies - auch wenn es rational erklärt wird - erfüllt mich immer noch mit Ehrfurcht und Respekt vor unserer Natur in der und mit der wir leben.
Und deshalb schrieb ich von Wunder.

Aus alten Religionen hervorgeholte Schriften und dieselben immer wieder zu lobpreisen halte ich ganz und gar nicht für sinnvoll.

Außerdem persönlich gemachte Erfahrungen sind immer individueller Natur, auch wenn sicherlich - aufgrund der Konzeption unseres Gehirns und dessen Funktion - von vielen Menschen durch alle Zeiten hindurch ähnliche Erfahrungen gemacht wurden. Aber jeder Mensch geht durch eine individuelle Umwelt in die er hineingeboren wurde.
Ein gutes Beispiel ist das Autogene Training nach Schultz. Worin sehr wohl gewisse Grundtendenzen klar ausgemacht wurden.

Auch wenn rational vieles erklärbar ist behält es - zumindest für mich - den Status einer wunderbaren Natur. Und je mehr erforscht wird, desto mehr finde ich das.
Dies vor allem auch deshalb, weil erst durch intensives Forschen man auch viele Dinge erfährt, als wenn man durch die Brille der Esoterik blickt. Schon alleine, nur als Beispiel genommen, das Auge einer Fliege. Ohne Instrumente würde man ja ganz und gar nichts über deren Konstruktion ausmachen können. Durch das Aufschlüsseln in der Wissenschaft merkt man mehr und mehr wie es beschaffen ist. Und im Gegenteil: für mich wächst und wächst das Erstaunen.

lb Gr sartchi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

@ sartchi:
Ich habe Ehrfurcht vor dem Universum, vor dem großen Ganzen, von dem ich ein winziger Teil bin.
Ich habe keine Ehrfurcht vor jenen, die genauso winzige Teile dieses Universums sind und trotzdem glauben, wichtiger zu sein als alles andere.


Hi lilith51,

nun, dann gehen wir ja konform.

lb Gr sartchi
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

@ sartchi:
Ich habe Ehrfurcht vor dem Universum, vor dem großen Ganzen, von dem ich ein winziger Teil bin.
Ich habe keine Ehrfurcht vor jenen, die genauso winzige Teile dieses Universums sind und trotzdem glauben, wichtiger zu sein als alles andere.


Hi lilith51,

nun, dann gehen wir ja konform.

lb Gr sartchi
Das eigentliche Problem wird hier nicht (ein)gesehen:
Damit gehen mit ziemlicher Sicherheit auch Karta... und andere konform!

Jedenfalls geht die Frage der Neoreligiosität, des Neookkultismus oder des modernen Aberglaubens, aus dem eine ganze Industrie entstanden ist und welche das Christentum in den Hintergrund gedrängt haben, weit darüber hinaus über die Frage, wer hier Recht hat.

Persönlicher Atheismus als Generallösung?
Und was sagen wir den Menschen, die darin eine Angst machende Sinnlosigkeit verspüren (ob bewusst oder unbewusst)?
Du darfst nicht?
Du sollst nicht?
Du musst?
Du ... Trottel???


lg
Andreas
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Hi Kartikeya,

solche Behauptungen, wie von dir oben, sollte man heutzutage nicht aufstellen. Denn unsere Erkenntnisse wachsen rasant.

Weißt auch warum? nun, weil unsere Wissenschaftler heute sehr gut zusammenareiten und weil wir mehr und mehr spezialisierte Instrumente in den kommenden Jahrzehnten haben werden.

Um etwas in unserer Natur - das gilt auch für uns Menschen - messen zu können, bedarf es der Instrumente.

Du übersiehst, dass die Medizin schon sehr gute Instrumente benützt. Und du übersiehst weiters, dass in der Teilchenphysik ebenfalls außergewöhnliche Instrumente - nämlich Teilchenbeschleuniger - benutzt werden.
Weiters übersiehst du, dass in allen Bereichen der Technik immense Fortschritte gemacht werden. Diese Fortschritte verdanken wir der Natur.
Wir beobachten, analysieren usw. unsere Natur. Und auf diesem Wege kommen wir immer wieder zu erstaunlichen Ergebnissen.
Dieser Zweig heißt Bionik.

Du bist mir viel zu dogmatisch, was verdammt an Religionen erinnert.

Wissenschaftler sind nicht dogmatisch. Sie müssen beweisen und beweisen und jede neue Erkenntniss muss falsifisierbar sein.
Das gilt auch z.B. für neue Erkenntnisse aus Technik, Chemie usw. Alles muss sich wiederholbar beweisen lassen, bevor es zur Anwendung kommt.

sartchi

Hallo!

Natürlich machen die Wissenschaftler Fortschritte, aber diese haben nichts mit der Natur der Seele oder der höchsten Seele zun tun, und darum geht es doch hier. Die wissenschaftler mögen noch tausende neue Instrumente
hervorbringen, aber es wird ihnen trortzdem nicht gelingen die Seele oder gott damit zu erfassen, das ist und bleibt fakt, aus dem einfachen grund weil die unbegrenzte Natur nicht mit begrenzten Mitteln zu erforschen ist , das ist logisch, und nicht schwer zu begreifen..

Alles in dieser Welt wird von Dualität beeinflußt das ist auch offensichtlich

So wie ; Gut und Böse
groß und klein
dick und dünn
hell und dunkel usw.
Aber wenn wir zum dualen Paar, Materie und nicht Materie
oder ewig und vergänglich kommen , dann wird auf einmal die Nichtmaterie oder die Ewigkeit als Dogma oder Einbildung abgestempelt. Ist das etwa wissenschaftlich?

Und genau so gibt es das gegenteil von materieller Wissenschaft ..nämlich die spirituelle Wissenschaft..und auch dort wird wissenschaftlich vorgegangen
in dem einen erklärt wird was die seele was die Reinkarnation und was Gott ist, und wie man diese durch einen spirituell wissenschaftlichen Prozess erkennen und erfahren kann. Wer dies nicht akzeptieren kann dem wird das göttliche oder das nichtmaterielle für immer ein Mysterium bleiben..

Es gab und es gibt immer noch Wissenschaftler welche den Weg der spirituellen Wissenschaft gehen ...Ein wahrer Wissenschaftler ist in meinen augen jemand der alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel mit einbezieht , und erst dann seine Meinung dazu äußert..Im Grunde sind die materiellen Wissenschaftler nicht einmal aufrichtig weil sie einfach nur sturr ihre Auffassung vertreten, ohne alle Mittel mit einzubeziehen..

Alleine die Auffassung vom Urknall ist so etwas von unsinnig, das es wirklich schon an verrücktheit grenzt..Alleine die Wahrscheinlichkeit das die vor uns Manifestierte Welt durch einer zufälligen explosion einer angeblichen Urmasse entstanden sein soll, ist praktisch unmöglich. Auch dies haben Wissenschaftler
analysiert, allerdings keine von der gottlosen oder materiellen Sorte.

Ich erlaube es mir noch einen Text von einem bekannten Spiritualisten zu veröffentlichen

, die materielle Energie ist
nichts anderes als von Unwissenheit bedeckte spirituelle Energie. Weil wir bedeckt sind - von Unwissenheit -
können wir die ewige Natur nicht sehen. Das Beispiel der Sonne und der Wolken mag dies erläutern: Die Wolken entstehen
durch die Sonnenenergie, und sie scheinen die Sonne zu bedecken, doch in Wirklichkeit kann die Sonne niemals
bedeckt werden. - Es ist unsere Sicht, die bedeckt wird. In ähnlicher Weise kann Gott niemals von materieller
Energie bedeckt werden; wenn Er uns nicht sichtbar ist, so liegt dies an unserem Bewußtsein. Unser Bewußtsein
ist umwölkt. „Materiell" bedeutet daher, „unser Bewußtsein ist nicht entwickelt." Auf irgendeine Weise ist es bedeckt
- das ist materiell.

Der Fehler der Wissenschaftler besteht nun darin, daß sie nur die materielle Energie sehen
und daß sie glauben, aus ihr entstehe an einem gewissen Punkt Leben oder Bewußtsein.

Doch das wäre genauso,
als gäbe es zuerst Dunkelheit, und dann entstände plötzlich Licht.

Es ist indessen genau umgekehrt. Durch Licht,
durch die Sonne, entstehen Wolken, und in dem Maße, wie sich die Wolkendecke verdichtet und uns die Sicht
nimmt, wird es dunkel.

Die Dunkelheit kommt also vom Licht - das Licht kommt nicht aus der Dunkelheit. Hier
liegt der Fehler der Wissenschaftler.

Sie denken nämlich, Bewußtsein entstehe aus der Materie. Doch es ist gerade
das Bewußtsein, das ursprünglich ist -, wenn es bewölkt ist, degeneriert, wird es zu Unbewußtsein, zu Materie.


„Materiell" bedeutet „das Bewußtsein hat Gott vergessen". Das ist materiell. „Materiell" bedeutet „Gott nach
und nach immer mehr zu vergessen". „Spirituell" bedeutet, „sich immer an Gott zu erinnern, Gott-bewußt zu
sein". ist es klar? Versucht zu verstehen: Dunkelheit kommt von Licht, denn dort, wo kein Lichtstrahl hinfällt, dort
herrscht Finsternis. Finsternis oder Bedeckung ist nicht das Wesen der Sonne. Das Wesen der Sonne ist Licht,
wenn auch durch ihre Energie etwas anderes geschaffen wird - Dunst oder Dunkelheit; diese Manifestation ist
jedoch nur vorübergehend. Ebenso ist die materielle Natur zeitweilig, wohingegen die spirituelle Natur ewig ist.
KGottes-Bewußtsein bedeutet, der vergänglichen Natur zu entkommen und zur spirituellen, ewigen Natur zu gehen.
Niemand mag diese zeitweilige Natur, niemand mag einen bewölkten Himmel.

G--Kartikeya
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

@ sartchi:
Ich habe Ehrfurcht vor dem Universum, vor dem großen Ganzen, von dem ich ein winziger Teil bin.
Ich habe keine Ehrfurcht vor jenen, die genauso winzige Teile dieses Universums sind und trotzdem glauben, wichtiger zu sein als alles andere.

@ Horstl:
Das was du (und auch Kartikeya, wie ich vermute) so gern vermitteln willst, ist mE nicht vermittelbar. Das ist zwar schmerzlich für dich, es wird aber nicht machbarer durch immer mehr Worte. Im Gegenteil. Du und alle jene, die glauben, jemanden von seinen individuellen Erfahrungen überzeugen zu können, und seien sie noch so bewegend und elementar für den, der sie gemacht hat, erreichen leider nur, dass man sich vor dem Hochmut der Besserwisserei abwendet.

Glaubt ihr wirklich, dass sich außer euch noch niemand mit diesen Themen und diesen Fragen beschäftigt hat? Vielleicht aber mit anderen Ergebnissen, die für denjenigen, der sie erfahren hat, genauso "Wissen" sind? Woher nehmt ihr diese Sicherheit, dass nur ihr die einzig gültige "Wahrheit" erkannt habt?

Hier ein kleines Gedicht, das ich vor einigen Jahren geschrieben habe. Mehr will ich dann zu diesem Thema wirklich nicht mehr beitragen.
:blume1:

@ Miriam: Grad hab ich noch deinen Beitrag gesehen. Wenn neue Aspekte bzw. Bereiche diskutiert werden, so wie du eben erwähnt hast, dann werde ich mich natürlich wieder beteiligen.

Liebe Lilith

Der Thraed heisst Reinkarnation, Fiktion oder Wirklichkeit?

Nicht Tot und Teufel, Seelenarzt, Geld, Alternativheilung und was sonst noch damit gemacht wird.
Ich möchte auch nicht so gesehen werden, dass ich hier ein Mensch belehren will, nur mich selbst, verstanden.
Austauschen, lernen was die Meinung sei, das schon.
Dazu sag ich etwas, ist von mir, wie ihr es auch so tut.
Meine Denkweise ist offen, das ist alles.
Wer das versteht, mag es verstehen, wer nicht, wird, soll meinetwegen Essig sein statt guten süssen Wein.
Jeder wie ers will und schafft!

Dein Gedicht ist mir ganz nah.

Hab eins (ja mehrere) geschrieben, im gleichen Ton wie Du und das mit meinen Worten.
Wo ist der Unterschied?
Im Hochmut?
Der von wem?
Meiner kanns nicht sein.
Hab nur den Mut zu mir zu stehn.

Wer aufmerksam liest, in diesem Thraed_Gerangel, um die Meinung, Meinung Beste sei und treffe. Ist voller Widersprüche, wie es für Spaltung sich gehört.

So sage ich, bedenkt doch die Geschichte und das Konzilium zu Konstantinopel.

Der Pabst, der hat sich durchgesetzt politisch, diesen reinigenden Gedanken der R e i n k a r n a t i o n und die damit verbundene Verantwortung, zu Gunsten der Macht, der Kirche (Kirchen) aufzugeben.

Ist das nicht so? Was meint ihr, hat das wohl geprägt?

Na ja, hier sind wir dann wieder und drehen an dem Käse.
Endlos wie es mir scheint.
Zieht Fäden überall. Lässt einzig wohl das Übel übrig, als Unwissenheit zurück! Wie es die Yogi, die keine Yoggis sind, so sagen.

Schuldzuweisung, retrospektiv und progressiv,
ein alter Hut und tut nicht gut,
will niemand hier beweisen.
Schlecht ist die Welt und wir sind gut.
Und Jeder, sei er noch so klug,
geht einmal auf die Reise.

Hier treffen wir uns wieder! Lol! :blume1:


Horst Gutekunst :geist:
PS Wie kommst Du auf ein besser Wissen, als Dein Zeigefinger? Besser Wissen als Du und andere? Ist eine Unterstellung mir, und Witz, ich denk nicht so, Du irrst?
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Das eigentliche Problem wird hier nicht (ein)gesehen:
Damit gehen mit ziemlicher Sicherheit auch Karta... und andere konform!

Jedenfalls geht die Frage der Neoreligiosität, des Neookkultismus oder des modernen Aberglaubens, aus dem eine ganze Industrie entstanden ist und welche das Christentum in den Hintergrund gedrängt haben, weit darüber hinaus über die Frage, wer hier Recht hat.

Persönlicher Atheismus als Generallösung?
Und was sagen wir den Menschen, die darin eine Angst machende Sinnlosigkeit verspüren (ob bewusst oder unbewusst)?
Du darfst nicht?
Du sollst nicht?
Du musst?
Du ... Trottel???


lg
Andreas

Hi Andreas,

hier geht es nur um die Zerlegung der Frage: Reinkarnation:: Faktum oder Fiktion?

Zu solchen Fragen kann es - meiner Meinung nach - keine Generallösung geben.
Und dazu ist dieses Forum auch nicht da.
Sondern hier wird diskutiert. Unterschiedliche Meinungskonzepte. Unterschiedlicher Zugang zu der Frage.

Wobei mich immer nur etwas stört: das dogmatisieren einer Ansicht.
Und das Heruntermachen von anderen usern ebenfalls.

Deshalb bevorzuge ich realitätsorientierte Fakten. Auch wenn diese nur ein winziges Sandkorn ausmachen im Meer der Möglichkeiten oder Tatsachen.
Aber ich hasse Dogma. Und wenn hier individuelle Erfahrungen als allgemeingültig erklärt werden und diejenigen, die das anzweifeln und andere Gedankengänge darlegen, heruntergemacht werden, erübrigt sich eigentlich eine Diskussion.

sartchi
 
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AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

[...]
Jedenfalls geht die Frage der Neoreligiosität, des Neookkultismus oder des modernen Aberglaubens, aus dem eine ganze Industrie entstanden ist und welche das Christentum in den Hintergrund gedrängt haben, weit darüber hinaus über die Frage, wer hier Recht hat.
Ach! Was siehst du als "modernen" Aberglauben an? Im Vergleich wozu ist denn das eine oder das andere "Aberglauben"?

Persönlicher Atheismus als Generallösung?
Und was sagen wir den Menschen, die darin eine Angst machende Sinnlosigkeit verspüren (ob bewusst oder unbewusst)?
Du darfst nicht?
Du sollst nicht?
Du musst?
Du ... Trottel???
Tja! Was sagen "WIR" denn nun "DENEN"?
Darf ich mal fragen, wen du damit meinst? Wer ist "WIR" und wer sind "die anderen"?

Lieber Andreas! Genau das ist der Witz an der Sache! Es gibt keine Generallösung!
Religion ist privat, nahegehende Erfahrungen macht man ganz persönlich! Deshalb sind sie nicht weniger wert. Aber nur für denjenigen der sie macht. Für sonst niemanden.
:blume1:
 
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