Die unvoreingenommenen Wissenschafter !
Robinato schrieb:
... Man kann ansonsten dem Argument der Genetik folgen und es plausibel
finden oder eben nicht plausibel, wie es Neugier getan hat. ...
Hallo Robin!
Zur Beurteilung der Plausibilität sollten wir vielleicht noch einmal
aus der Vogelperspektive einen Blick darauf werfen, wie jene "Wissenschafter"
wohl zu dem Ergebnis gekommen sind, dass es keine Rassen gibt.
Im ersten Schritt haben sie eine Arbeitshypothese aufgestellt,
derzufolge die beobachtbaren Unterschiede in der Erscheinungsweise
eine postulierte Entsprechung in der Struktur der DNA-Moleküle haben müssen.
Im zweiten Schritt haben sie dann bei molekularbiologischen Analysen festgestellt,
dass die postulierten Entsprechungen in den DNA-Molekülen nicht gefunden wurden.
Welche Schlussfolgerung würde nun in einer solchen Situation ein Wissenschafter
ziehen, der unvoreingenommen ist und noch halbwegs alle Tassen im Schrank hat?
Er würde eine von drei Erklärungen in Erwägung ziehen:
a) nur die Arbeitshypothese ist fehlerhaft und muss korrigiert werden, oder
b) nur die Analysen waren fehlerhaft und müssen korrigiert werden, oder
c) sowohl die Arbeitshypothese als auch die Analysen sind fehlerhaft
und müssen korrigiert werden.
Welche Schlussfolgerung haben hingegen die politisch willfährigen,
opportunistischen, oder ideologisch verblendeten "Wissenschafter" gezogen ?
Sie haben offenbar daraus geschlussfolgert,
dass keine nennenswerten Unterschiede in den Erscheinungsweisen bestehen.
Das halte ich für die mit Abstand dümmste Schlussfolgerung,
die man in einer solchen Situation ziehen kann!
Aber so sind sie nun einmal, die politisch willfährigen, opportunistischen,
oder ideologisch verblendeten "Wissenschafter".
Genauso war es ja auch seinerzeit in der NS-Ära, damals haben ebenfalls
politisch willfährige, oppurtunistische "Wissenschafter"
die wissenschaftliche Rechtfertigung für die NS-Rassengesetze geliefert.
Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.