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Rassismus - mal anders betrachtet

AW: Rassismus - mal anders betrachtet

Kurt Riezler lässt ARISTOTELES wiederauferstehen
und auf einem Wissenschaftskongress gegen das physikalische Weltbild wettern.

70
The day is cold to a Negro and hot to an Eskimo.
You settle the dispute bei reading 50° on your thermometer.
You are proud of having found the objective truth,
by eliminating both the Negro and the Eskimo.

RIEZLER, K. (1940): Physics & Reality.- 124 S. Yale University Press, New Haven.
 
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AW: Rassismus - mal anders betrachtet

die Aborigines entsprechen wohl dem Cro-Magnon-Menschen
(beide homo sapiens)

die Buschleute aus der Kalahari und die Pygmäen aus dem Dschungel sind älter als die anderen afrikanischen Stämme
(beide homo sapiens)

auf einer indonesischen Insel wurden Zwergenskelette gefunden,
welche einem homo floresiens ? zugeordnet werden
und zeitgleich mit den Neandertalern (homo neanderthalensis ?) in Europa gelebt haben
 
AW: Rassismus - mal anders betrachtet

bei Blumen bezeichnet 'RASSE' eine lokale Besonderheit bei einer Art
(also ein nachgeschaltetes Unterscheidungsmerkmal)

bei Hunden bezeichnet 'RASSE' eine Zuchtform
(die Wildhunde gehören verschiedenen Gattungen an)

Ohne Inzucht keine Rasse!

es gibt verschiedenen Gründe,
warum sich neue Arten bilden
und einer davon ist Inzucht

Inzucht alleine reicht aber nicht aus,
denn sonst mischen sich die Arten irgendwann wieder zurück
 
AW: Rassismus - mal anders betrachtet

es gibt verschiedenen Gründe,
warum sich neue Arten bilden
und einer davon ist Inzucht

Inzucht alleine reicht aber nicht aus,
denn sonst mischen sich die Arten irgendwann wieder zurück

Hier geht es ja um Menschen und nicht um Tiere oder Pflanzen. Und Menschen benutzen zusätzlich Religion, Verbote/Gebote und Erbe zur Verankerung
 
AW: Rassismus - mal anders betrachtet

Hier geht es ja um Menschen und nicht um Tiere oder Pflanzen. Und Menschen benutzen zusätzlich Religion, Verbote/Gebote und Erbe zur Verankerung



eine gewisse schwelle an rassistischer einstellung ist im menschen naturbedingt.

anders würde es sich u.a. nicht erklären, dass sich menschen von je her abgegrenzt haben, zäune, wälle usw. erfunden haben.

und wir sperren halt unsere hütten zu, grenzen aus.


wenn einstellungen keine negativen auswirkungen für andere haben, ist das ja auswirkungsfrei.


man sollte mit dem thema nicht verwechseln, dass sich hinter dem reizwort einfache, gewaltbereite gestalten und organisationen verschanzen, die mehr die gewaltausübung brauchen denn eine fixe, ideologische einstellung ausformen, meistens haben sie gar keine sondern werden zusammengefangen von denen, die ihnen eine art ersatzfamilie versprechen. da ist es dann egal, ob rechts oder links, da diese menschen beliebig einzuordnen sind.
 
AW: Rassismus - mal anders betrachtet

eine gewisse schwelle an rassistischer einstellung ist im menschen naturbedingt.
QUOTE]

Da bin ich nicht sicher. Also "naturbedingt" lässt ja vieles offen...

Es heißt, ein flugunfähiger Vogel (der Dodo?) wurde von Menschen ausgerottet. Der Vogel kannte keine Menschen und floh deshalb nicht vor ihnen, als sie sein Territorium betraten. Ich denke, Angst, Ablehnung und so weiter werden entweder anerzogen, oder sie sind im Erbgut enthalten; dann jedoch kann diese Information auch wieder überschrieben werden.
 
AW: Rassismus - mal anders betrachtet

Es heißt, ein flugunfähiger Vogel (der Dodo?) wurde von Menschen ausgerottet

Die Tasmanier wurden über einige Jahrhunderte systematisch ausgerottet. Nur noch Vereinzelte wandeln unter dem Nachbarvolk der Aborigines.

Und nun rate mal, welche *Art* Mensch für diese Ausrottung verantwortlich war? *Natur-*Menschen waren es nicht.
 
AW: Rassismus - mal anders betrachtet

eine gewisse schwelle an rassistischer einstellung ist im menschen naturbedingt.
QUOTE]

Da bin ich nicht sicher. Also "naturbedingt" lässt ja vieles offen...

Es heißt, ein flugunfähiger Vogel (der Dodo?) wurde von Menschen ausgerottet. Der Vogel kannte keine Menschen und floh deshalb nicht vor ihnen, als sie sein Territorium betraten. Ich denke, Angst, Ablehnung und so weiter werden entweder anerzogen, oder sie sind im Erbgut enthalten; dann jedoch kann diese Information auch wieder überschrieben werden.



das denke ich nicht.

unterscheidungsfähigkeit ist dem menschen von anfang weg mitgegeben...das werten kommt später, inwieweit das aufgedrückt, gefunden, entwickelt wurde, ist ne andere sache.


ich denke, die angst vor dem dunklen ist im erbgut enthalten, so gut wie jedes kind, jeder mensch in unserem kulturkreis fürchtet sich vor dem dunklen...vor helligkeit, also tageslicht, da weiß ich nicht einen einzigen fall...


angst und furcht sind freilich auch 2 paar stiefel...


informationen im hirn können nicht einfach überschrieben werden, da das hirn nicht kann, was der magen kann - auf gut deutsch gesagt kotzen.

DAS ist doch das problem der welt...

neues reinsetzen geht schnell, das alte bleibt drinnen, wenn es falsch abgelegt ist - schematisch gesehen - also die vergangenheit in der gegenwart "vorne" festhängt, dann können eben die trigger laufen...

von wegen überschreiben...du hebelst ja hier die halbe neurobiologie aus :)
 
AW: Rassismus - mal anders betrachtet

Die Tasmanier wurden über einige Jahrhunderte systematisch ausgerottet. Nur noch Vereinzelte wandeln unter dem Nachbarvolk der Aborigines.

Und nun rate mal, welche *Art* Mensch für diese Ausrottung verantwortlich war? *Natur-*Menschen waren es nicht.



wir überschreiben das mit rassismus, wenn so etwas passiert ist, bei den indianischen völkern ähnlich...

in meinen augen ist rein der profitgedanke der grund für solche ausrottungen....was sonst...rassismus ist da unterlegt als etikett und haltung.



die sklavenhaltung fand auch nicht statt, weil die weißen so ihren rassistischen impulsen ausdruck verleihen wollten, sondern weil es mit diesen ging und sie dadurch vorteile hatten. sonst hätten sie ja farbige "untermenschen" gar nicht in ihre privaten gemächer gelassen...


es geht immer um machtansprüche zum zwecke der landeinnahme, profit, unterjochungen usw. - rassismus ist das unterfutter, "mehr" nicht.
 
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AW: Rassismus - mal anders betrachtet

wir überschreiben das mit rassismus, wenn so etwas passiert ist, bei den indianischen völkern ähnlich...

in meinen augen ist rein der profitgedanke der grund für solche ausrottungen....was sonst...rassismus ist da unterlegt als etikett und haltung.



die sklavenhaltung fand auch nicht statt, weil die weißen so ihren rassistischen impulsen ausdruck verleihen wollten, sondern weil es mit diesen ging und sie dadurch vorteile hatten. sonst hätten sie ja farbige "untermenschen" gar nicht in ihre privaten gemächer gelassen...


es geht immer um machtansprüche zum zwecke der landeinnahme, profit, unterjochungen usw. - rassismus ist das unterfutter, "mehr" nicht.

Und weil das so geglaubt wird, geschieht es weiter so.
 
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