EmmyBy
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aus meiner Sicht verständlich, wenn sich die Politik so äußert. Damit schiebt na die Verantwortung ab. Wir (die Politik) haben damit nichts zu tun, wir sind neutral. Also kommt es ganz gelegen, dass es die Unternehmen zahlen müssen. Aber bewilligen muss sich die Politik trotzdem.Liest man in der Presse darüber, hat man zuerst den Eindruck dass das Marketing von Geschäften ist, die auf mehr Umsatz hoffen. In Zeiten, wo bei uns Entscheidungsträger fordern, unsere althergebrachten Bräuche dann zu unterlassen wenn Gefahr besteht, anders-denkende/gläubige zu diskreditieren, ahne ich um Scham für unsere Kultur und Werte.
Das sind eindeutig Zeichen von Unterwerfung. Was fehlt? Der Proporz! Erst wenn der Islam den Angehörigen westlicher Religionen die gleiche Anerkennung und Existenzberechtigung zugesteht wie den Muslimen, können wir hier den Ramadan öffentlich feiern.
Es ist zumindest falsch verstandene Toleranz. Das habe ich ja auch damit gemeint wenn ich von Gesetzen, Regeln und Normen spreche, die es einzuhalten gilt. Mal Nein zu sagen und nicht alles mitzumachen aus Angst, es sei sonst "rechts", ist halt durchaus auch mal angebracht.
Diese Meinung/Auslegung wirst du aber auch immer finden. Wichtig ist aber, wie die Religion gelebt wird. Gerade der Islam tut sich mit seiner fehlenden Hierarchie halt schwer da eine Richtung vorzugeben. Und die Leute sind ja nicht dumm, sie wissen genau was von ihnen verlangt wird und was sie zu sagen haben, damit man sie dann in Ruhe lässt.