AW: Radikaler Realismus
aus oder raus?
Irana schrieb:Wir wandern und suchen und finden's nicht aus."
aus oder raus?
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Irana schrieb:Wir wandern und suchen und finden's nicht aus."
Der Klassiker!!! Nicht auf's Geschriebene eingehen. Bingo!!!aus oder raus?
Könntest du das mal näher erläutern, weil ich dich hier nicht ganz verstehe. Einen Blick in den Spiegel ist ja auch eine Momentaufnahme von deinem Ich. (Ego) Wenn keiner wartet, warum soll das Schicksal warten? Das Schicksal trägt Fahnen...? klingt sehr menschlich. Vielleicht ist das Klotz am Bein dein Ego und dein Ich?
Ein Blick in den Spiegel ist mehr wie ein Augenblick,es sind gesammelte Augenblicke.Vielleicht ist es nur ein Traum und dein Schicksal das sich bis jetzt offenbart hat und doch nicht ganz Schicksal ist.Die Fahnen sind noch am wehen und der Klotz kann man sein oder werden.Wer wartet schon gerne wenn man nicht weiß,die Zeit zu vertreiben
Der Klassiker!!! Nicht auf's Geschriebene eingehen. Bingo!!!
Sonderbar deine Gedanken, aber ich muss sie akzeptieren. Ich wollte dich eher zum Schicksal und freien Willen führen. In diesem Thread ist ja das Gesamtbild der Radikale Realismus. Der Klotz ist eher der klare Blick, der oft eingetrübt ist und das betrübt mich dann wieder. Fahnen (Flaggen) sind Machtsymbole und werden je nach Windrichtung gerne gedreht.
Amor Fati oder ich könnte auch sagen:Schicksal erfüllt sich so oder so durchs Leben.Vielleicht ist es auch nur ein durchfühlen im trüben Wasser der Welt oder ein ohne Brille sehen und nicht weiß,daß man eine braucht.
Sind wir nicht gefangen in der Eitelkeit der Welt,wo nicht alles gleich getan werden muss,um es mal radikal zu sagen.
Frei zu sein, gezwungener Maßen oder frei im Gefängnis der Ewigkeit?
Sich der Grenzenlosigkeit bewußt sein was alles gewollt werden kann und Schicksal ist,in das geworfen ,es nur eins gibt.
Was soll man wollen?
Leben vielleicht
Viele Menschen sind ein Klotz und stehen sich im Weg und manche sich sogar selber, denn selbst ist der Mann und selbst ist die Frau, heißt es nicht umsonst, nur der Wert der Bestimmheit oder Unbestimmheit des gebraucht werden,daß sich selbst Aufzuerlegene, sprich einen Grad Egoismus für sich zu beanspruchen und sich nicht als Klotz fühlen,der nur im Weg steht oder sich vielleicht selbst,muss der Mensch überwinden und das Mögliche erkennen und sich spiegeln.
Was ich geschrieben habe musst du aber nicht akzeptieren
Die Tragik der Menschen, stets mehr zu erwarten aber keine Antwort geben!
Warum siehst Du Dich als tragisches Opfer und spielst trotzig die beleidigte Leberwurst?
Deine Frage – < aus oder raus? > – steht in Bezug zum Kontext….<< ....und finden’s nicht aus……>> nicht zur Debatte. Aus.
*Irana * hätte Dich gewiss auch höflicher, etwas rücksichtsvoller und liebevoller auf die Themaverfehlung
hinweisen können, aber wäre sie dann in unseren Augen überhaupt noch authentisch glaubhaft gewesen?
Auch die sich nicht stellende Frage, ob *Irana* diesbezüglich Dich etwas höflicher hätte darauf hinweisen können, steht nicht zur Debatte, weil es hier schlicht und radikal um Realismus geht – in der exakten Wörtlichkeit so genommen – ohne davon benommen zu sein. Nur so funktioniert radikaler Erkenntnisgewinn.
Dies schließt eben auch zugleich die eingeschlossene Örtlichkeit des Geschriebenen mit ein, was Gegenstand einer objektiven Hermeneutik in der Sinnerschließung sein könnte, worüber möglicherweise durchaus korrekt aber nur dergestalt so zu diskutieren wäre, ohne es „rausfinden“ zu müssen, weil dies die Gefahr einer „Sprachwurzelbeschädigung“ – durch Radikalismus - erst recht provozieren müsste.
D'accord im Akkord?
Bernies Sage
Ich schreibe nicht/s unbewußt. Das müßte ein Ego-Einschätzer doch vermuten können.Für mich war es nur reine Neugier, ob es von Irana so bewusst geschrieben wurden ist.