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... Wie groß aber die Liebe zwischen meiner Frau und mir war ist nur für die Menschen wichtig, die mir nahe stehen. Keiner von ihnen wirft mir bezüglich meiner Frau etwas vor.
Wenn ein Sarg luxuriös ausgestattet ist, kann er durchaus bequem sein, stelle ich mir vor. Mit Matratze wäre interessant. Wenn man dann jeden Tag im Sarg schläft, kann man sich besser auf den Tod vorbereiten, denke ich. Sich bewusster machen, was Leben bedeutet.
Und es hat auch was, wieder aus dem Sarg lebend rauszusteigen...
Zitat von Frischling: ↑
... Wie groß aber die Liebe zwischen meiner Frau und mir war ist nur für die Menschen wichtig, die mir nahe stehen. Keiner von ihnen wirft mir bezüglich meiner Frau etwas vor.
Hmm ... Näherst Du Dich ihr, wenn Du tot bist oder nähert sie sich Dir, wenn Du lebendig bist?
PS: Na ja gut. Geht mich nix an- da hast du schon Recht. Ist mir aber nun mal so eingefallen und jetzt will ich die Frage nun auch nicht zurückziehen. Scheint einen Gedanken wert zu sein der Gedanke. Im Ende sind wir vielleicht alle immer nur über das Leben und nie über den Tod verbunden - sogar über den Tod hinaus.
Meinst Du den Gott, der in der Bibel als minderwertiger Rachegott und giftigster Feind der Religionsfreiheit behauptet wird, der das Unterordnen aller Nationen unter seine Religion gefordert hat und der alle Menschen verdammen will, die sich nicht zu ihm bekehren und der „Ungläubige“ mit Höllenstrafen belegen will?
Also den Gott, auf dessen Armutsgeboten die reichste Religionsorganisation der Erde errichtet wurde, deren Boss in ihren prachtvollen Palästen viele Forderungen des Namensgebers des Christentums verhöhnen – und mit ihnen viele „Christen“?
Das mit der Ewigkeit sollten sich besonders die Christen überlegen, die nicht die von Jesus geforderte konsequente Nächstenliebe geübt und allen Besitz verkauft und mit den Armen geteilt haben. Diese Menschen sollen nämlich laut Matth. 25, 41-46 auf alle Ewigkeit die Pein des Feuers erleiden ;-)
Teilst Du allen Besitz mit den Armen? Beachtest Du die Thoragesetze, die bis zum Vergehen der Erde nicht aufhelöst werden sollen? Liebst Du Deine Feinde?
Meinerseits glaube ich, dass nach meinem Tod mein Ich-Bewusstsein nicht mehr existiert. Aber alle Strukturen, aus denen ich bestand, wirken innerhalb von Raum und Zeit weiter – bist die Vollkommenheit der ursächlichen Macht für dieses Sein realisiert ist. So anmaßend, zu glauben, der Mensch sei die Krone der Schöpfung, bin ich nicht.
Wie groß aber die Liebe zwischen meiner Frau und mir war ist nur für die Menschen wichtig, die mir nahe stehen. Keiner von ihnen wirft mir bezüglich meiner Frau etwas vor.
Zitat von Frischling: ↑
Meinst Du den Gott, der in der Bibel als minderwertiger Rachegott und giftigster Feind der Religionsfreiheit behauptet wird, der das Unterordnen aller Nationen unter seine Religion gefordert hat und der alle Menschen verdammen will, die sich nicht zu ihm bekehren und der „Ungläubige“ mit Höllenstrafen belegen will?
Also den Gott, auf dessen Armutsgeboten die reichste Religionsorganisation der Erde errichtet wurde, deren Boss in ihren prachtvollen Palästen viele Forderungen des Namensgebers des Christentums verhöhnen – und mit ihnen viele „Christen“?
Das mit der Ewigkeit sollten sich besonders die Christen überlegen, die nicht die von Jesus geforderte konsequente Nächstenliebe geübt und allen Besitz verkauft und mit den Armen geteilt haben. Diese Menschen sollen nämlich laut Matth. 25, 41-46 auf alle Ewigkeit die Pein des Feuers erleiden ;-)
Teilst Du allen Besitz mit den Armen? Beachtest Du die Thoragesetze, die bis zum Vergehen der Erde nicht aufhelöst werden sollen? Liebst Du Deine Feinde?.
Sicher hast Du es schon erlebt, eine Eingebung zu bekommen. Manchmal sagen Künstler, dass sie von dies und jenem inspiriert wurden und erst dadurch schöpferisch tätig werden konnten.
So ist es auch mit der Bibel. Alle ihre Texte wurden von Menschen geschrieben und als Christ glaubt man, dass sie dabei von Gott inspiriert wurden. Die Verfasser hatten religiöse Erfahrungen und innerhalb dieser schrieben sie ihre Texte. Dabei konnten sie aber nicht ihre Gefühle, ihre Biographie, ihren gesellschaftlichen kulturellen Kontext und ihr begrenztes Verstehen beiseite legen. All dies floß in die Texte mitein.
Die Frage ist immer, wenn man biblische Texte liest, was wollte der Autor konkret zum Ausdruck bringen? Was ist seine religiöse Erfahrung? Und was kann diese religiöse Erfahrung für die Gemeinschaft oder für mich in meiner ganz spezifischen Situation bedeuten?
Es gibtgrundsätzlich auch immer 2 Möglichkeiten, an eine Sache heranzugehen: positiv und negativ. wenn ich negativ herangehe, wird wohl eher was Negatives herauskommen und umgekehrt.
Was die Liebe zu Deiner Frau betrifft, so geht es einfach darum, dass die Idee einer Liebe ist, das sie den Tod überdauert. Da ist eben die Frage zentral: Wie oft denkst Du sehnsüchtig an sie? wie oft besuchst Du ihre Urne? Willst du überhaupt nach dem Tod noch mit ihr zusammen sein?
Und hattest Du Erlebnisse, in denen Dir Deine Frau nach dem Tod nahe gekommen ist...
Ich war nahe bei ihr, als sie lebte. Verblieben sind Erinnerungen. Aber warum fragst Du, ob ich mich nach meinem Tod meiner verstorbenen Frau annähere? In dem Beitrag, auf den Du eingegangen bist, sagte ich zu Johan Wilhelm, dass nach meinem Tod mein Ich-Bewusstsein nicht mehr existiert. Ohne Ich-Bewusstsein erfahre ich, der jetzt hier als Frischling schreibt, NICHTS mehr. Also belastet sich mein Ich-Bewusstsein überhaupt nicht mit allen Verdammungen und Höllenstrafenandrohungen für „Ungläubige“ in der Bibel ;-)
Zitat von Frischling: ↑Ich war nahe bei ihr, als sie lebte. Verblieben sind Erinnerungen. Aber warum fragst Du, ob ich mich nach meinem Tod meiner verstorbenen Frau annähere? In dem Beitrag, auf den Du eingegangen bist, sagte ich zu Johan Wilhelm, dass nach meinem Tod mein Ich-Bewusstsein nicht mehr existiert. Ohne Ich-Bewusstsein erfahre ich, der jetzt hier als Frischling schreibt, NICHTS mehr. Also belastet sich mein Ich-Bewusstsein überhaupt nicht mit allen Verdammungen und Höllenstrafenandrohungen für „Ungläubige“ in der Bibel ;-)
Du antwortest mit deinem Glaubensbekenntnis hier auf etwas ganz anderes als das was ich fragte. Sei's drum.
Auch Tiere ohne sogenanntes "Ich-Bewusstsein" haben eine Seele und sind Vertragspartner Gottes.
Wenn aber sogar ein ganzes Universum aus einem Zustand, den man "Nichts" bezeichnen kann, weil man mehr darüber gar nicht plausibel aussagen kann, ins Leben gerufen werden konnte - warum sollte dann ein vergangener Teil dieses Universums, der behaupten könnte, deine Ich-Identität zu sein, nicht zum Jüngsten Gericht ins Leben gerufen werden? Was würdest Du mit diesem verlogenen Schrottteil denn tun? Es in die Hölle schicken für diese Frechheit?
Dass Du nicht verstehen willst, dass jemand wie ich, der davon ausgeht, dass sein Ich-Bewusstsein mit seinem Tod endet, kein irgendwie geartetes Trüumen nach einem Annähern an seine verstorbene Frau nach seinem Tod hat, zeigt Deine falsche Unterstellung auf, ich hätte Deine Frage nicht beantwortet. Dass ich im Leben nahe bei meiner Frau war bedeutet nicht, dass ich den Versprechungen berechnender Religionsmacher auf ein Ewiges Leben nach dem Tod glaube.
Wie kommst Du darauf, ich würde Tieren kein Ich-Bewusstsein zubilligen?
Die Bibel ist nach meiner Meinung einzig darauf ausgerichtet, ANGST vor der bestialischen Rache eines Gottes zu erzeugen, der etwa ungehorsame Eltern zu Kannibalen an deren unschuldigen Kindern machen will. Du scheinst leider unfähig, zu erkennen, welch pervertierter, eiskalt berechnender Geist hinter solchen unverschämten Beleidigungen einer ursachlichen Macht für dieses Sein gesteckt hat. Die Religionsmacher haben eine Erbsünde vorgelogen und dafür einen Erlöser angeboten, viele der Forderungen an die Verkünder seiner Lehre sie aber widerlich verhöhnen.
Allein der Gedanke, dass einem Menschen von der ursächlichen Macht für dieses Sein VORBESTIMMT war, jämmerlich am Kreuz zu verrecken, damit danach das Vergeben der Sünden gepredigt werden kann, ist einfach nur pervers. Aber laut den Religionsmachern muss es eben der Wille eines Allmächtigen gewesen sein, nachdem sein vorgeblicher Sohn den vorbestimmten Kelch trinken musste, damit dieser Gott das Verrecken des Schlachtopfers Jesus sogar als lieblichen Geruch wertet. Es ist einfach nur ekelhaft, was einer höchsten Macht im Sein unterstellt wird, die ich übrigens NUR als „Nichtfordernde Liebe“ umschreiben kann.