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Der Tod ist eine Lüge

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Auch noch vor Jahrzehnten wurden in D die Leichen nicht wirklich gekühlt.
An sehr heißen Sommertagen musste der Onkel auf dem Friedhof oftmals
nachstechen, weil die Leichen sich so aufblähten, bis sich der Sargdeckel hob.
Natürlich machte sich hernach auf dem Friedhof, ein übler Leichengeruch breit.

Ich gehe mal davon aus, dass diese ganzen Berichte aus dem frühen 19 Jahrhundert der Wahrheit entsprechen und tatsächlich extrem häufig aufgetreten sind. Als einziges Fazit kann ich daraus schließen, dass es um 1700-1750 einen sehr hohen Einschnitt der globalen Population gegeben haben muss, so dass anschließend alle Generationen um 1800 keinerlei Erkenntnis über die Begleitumstände des Todes aufzuweisen hatten. Sehr verheerend muss das "Ereignis" gewesen sein, es bestand keine Möglichkeit aus den Erfahrungen der Vergangenheit zu schöpfen, weil alle Erkenntnisse im Umgang mit Leichen und dem Beerdigen von Leichen, erst mit dem 19 Jahrhundert erschlossen wurden. Damit ist jede Religion, die verstorbene Menschen unter der Erde in Särgen begräbt, nicht älter als 2-300 Jahre, auf keinen Fall älter! Die Religion welche heute praktiziert wird, trägt wohl nur den Namen "Christentum" bzw. sie Missbraucht ihn wahrscheinlich.

Die heutige Definition von Tod, leitet sich wohl von den frühen Leichenexperimenten des 19 Jahrhunderts ab, als die Menschen zum ersten mal (wieder) die Erfahrung mit toten Menschen machten und sie wussten nicht was sie da tun. Aus ihrer Fehleinschätzung heraus ist eine Moderne- Philosophie über den Tod entstanden, ebenso neue religiöse Praktiken der Bestattung.
 
Ich plaudere mal aus dem Nähkästchen.

In dem Dorf, wo ich aufgewachsen bin, gab es einen ganz brutalen Bestatter.
Am Stammtisch fluchte er, dass er sich nach der Einsargung erst mal
waschen musste, weil er einer aufgeblähten Leiche, die er nicht
in den Sarg bekam, mit dem Pickel durchlöchern musste.

Ich war auch mal mit seinem Sohn in seiner Wohnung.
Auf einem Regal waren ca. sieben Einmachgläser
die voll waren mit Goldzähnen, die er den Leichen
mit einer Zange aus dem Maul entriss. o_O
 
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Die Lüge muss gewaltig sein.
Gegenrede: Die Lüge muss so armselig und so beschämend sein, dass sie als Putinisierung einer Selbstbestrafung in die Geschichtsbücher eingehen sollte, um das Gute auch langfristig als ehrliches Gut im Guten verstanden zu wissen, ohne den freien Wettbewerbsgedanken dabei durch Wegfall einer Geschäftsgrundlage vergewaltigen zu müssen.
 
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