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Der Tod ist eine Lüge

Es ist schon extrem krass, diese Anomalie darf überhaupt nicht auftauchen zu dieser Zeit, nicht in diesem Ausmaß. Wenn ich noch andere Indizien aus dieser Zeit hinzuziehe, für mich spricht alles genau dafür!

Eine globale Amnesie, ein weltweiter Blackout, welches Ereignis kann so etwas bewirken? Ich frage mich was diesen enormen Verlust auslösen konnte, abgesehen von den Umständen des Todes, sind sicherlich sehr viel mehr Informationen verloren gegangen, oder wurde alles alte Wissen gezielt vernichtet und durch etwas anderes ersetzt? Wie lässt sich überhaupt noch Prüfen was vor dem 19 Jahrhundert wirklich geschähen ist?

Ich frage mich, wie damals mit den Toten umgegangen wurde, wie man da Abschied genommen hat wenn jemand gestorben ist und welche Bedeutung der Tod für die Menschen früher gehabt hat? Ich kann mir auch durchaus Vorstellen, wenn man altes Wissen versucht hat zu ersetzen, dass man dann vielleicht alles was man nicht vernichten konnte, wie einen Aberglauben in den Bereich von Mythen und Legenden abgetan hat.

Wenn ein Weltkrieg damals die Ursache war, wer gegen wen hat gekämpft, wer hat verloren und gab es früher vielleicht schon Massenvernichtungswaffen? War es eine Naturkatastrophe oder mehrere und welche? Eine neue Sintflut? Ist die Apokalypse bereits vorüber?

Und warum eigentlich dieses Beerdigen? Warum hat man diese Form der Bestattung erfunden und eingeführt? Da stellt sich mir die Frage, wurden alle anderen alten Rieten und Bräuche auch völlig verändert und werden heute ganz anders praktiziert? Warum wurde hier überhaupt etwas verändert, welche Bedeutung haben die alten Traditionen in Wahrheit, oder sind alle Weltreligion mit ihren Rieten vor 300 Jahren erst entstanden?

Ich frage mich gerade sehr, woher die Geschichte vor dem 1900 Jahrhundert entnommen wurde? Welche Quellen die Historiker sich da zu rate ziehen und wie glaubwürdig diese überhaupt sind. Die scheinen ja auch untereinander schon sehr große Differenzen zu haben, was wohl nur nahe legt, dass keiner von denen irgendwas tatsächlich beweisen kann. Wie Wasserdicht sind denn überhaupt die Annahmen über unsere jüngste Vergangenheit?
 
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.....wurde alles alte Wissen gezielt vernichtet und durch etwas anderes ersetzt?
Gute "danebenliegende" Frage! ;)

Indem altes Wissen klammheimlich durch etwas anderes ersetzt wird, muss es aber gar nicht gezielt vernichtet werden.

Es "ergibt" sich, dem einfachen und eigentlich unmöglichen (Handlungs-)Prinzip einer Gleichzeitigkeit folgend: >> "Hände hoch und Hosen runter!"<<

Zum Beispiel könnten in meinen (Welt-)Modellen Logik (folgerichtig) einfach durch *Logkick* (folgefalsch) ersetzt werden.

Aber das ist ein anderes Thema und gehört nur am Rande "zum Stillstand einer Totzeit - von allem - oder 'nur' von Gott?" (Nietzsche lässt grüßen).

Interessant wird es, wenn man versucht die "Nichtlebensdauer" (als Umschreibung von etwas Totem) exakt oder grenzwertig zu bestimmen.

Zeitlich "endet" sie wohl bei bei 50 Attosekunden, falls jemand schon versteht, was ich meinen könnte, aber mir heute nicht zu sagen traute.....
........jedenfalls nicht mal in einer symbolischen *T-RAUTE.*

Aber Immerhin t-raute ich mich ehrlich, Euch allen einen schönen Sonntag als 'Sinntag' zu wünschen! :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Wie Wasserdicht sind denn überhaupt die Annahmen über unsere jüngste Vergangenheit?
Dazu müssten wir das "dichte" Wasser fragen und dieses beantwortet sehr vieles.

Peter Augustin lässt dazu grüßen. Seinen Pfiffikus habe ich allerdings nicht regelmäßig gelesen, ich bin über Dichtes Wasser auf ihn aufmerksam geworden.

Meine persönliche e-mail-Korrespondenz mit diesem - leider als "Pseudo-Wissenschaftler" verunglimpften Person - habe ich wenigstens noch in guter humorvoller Erinnerung.

Peter Augustin ist am 6.Juni 2022 verstorben. Möge sein Tod eine Lüge sein.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Offenbar weiß niemand was darüber. Ich bin ja selbst noch am recherchieren, doch ich meine ich habe da vielleicht die Lösung gefunden.

Warum Menschen heute beerdigt werden?

Weil die Menschen die früher gelebt haben, sehr große Angst davor hatten beerdigt zu werden. Früher hätte man diese Form der Bestattung mit einer sehr schlimmen Straftat gleichgesetzt. Kremiert eure toten nach etwa 7 Tagen, lass unter keinen Umständen zu das eine Autopsie durchgeführt wird, oder das vorher noch Organe entnommen werden. Der Tod eines Menschen tritt erst dann ein, wenn sich der Körper vollständig aufgelöst hat. Bzw, dass ist der Grund warum die Menschen früher kremiert wurden, um ihre Seele schnellstmöglich vom Körper zu trennen, weil sie an ihre Wiedergeburt glaubten.

Wenn ein Mensch nicht mehr die gewohnten Reaktionen aufweißt, wie Atmung, Herzschlag usw. so bedeutet es nicht das nun alles vorbei ist oder das man irgendwohin übergegangen ist, alles bleibt wie es ist und wo es ist, außer das man nicht mehr die gewohnten Körperreaktionen aufweißt. Es dauert etwa 2-3 Tage, bis der verstorbene bemerkt das er nun "tot" ist.
 
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OMG - und wie sollte er das bemerken?
Villeicht weil es ihm kalt ist, in dem Kühlhaus indem er liegt?

Wenn ich es richtig verstehe, wird der qualvolle Todeszustand archiviert und verlängert, anstatt das man den Menschen friedlich ins nächste Leben übergehen lässt.

Heute geschieht es wohl selten, um 1800 muss es unvorstellbar schrecklich gewesen sein, dass Totgeglaubte aus ihren Gräbern steigen und durch die Straßen ziehen, es war ein weltweit erlebter Horror dieser Zeit und keine Seltenheit. Rasch hat man damit begonnen alles zu tun, dieses vermeintliche Grauen mit "eleganten Mitteln" in Zukunft zu vermeiden, was eine recht späte Einsicht ist wie ich finde. Ihre Fehleinschätzung des Todes damals basiert auf den selben Kriterien wie auch heute, wenn Menschen für klinisch "tot" erklärt werden und nach längerer Zeit oder nach Tagen wieder aufwachen, vielleicht weil sie nicht gleich im Kühlhaus gelandet sind!

Früher war es so, dass die Menschen große Angst gehabt haben, wenn sie als Leiche irgendwo liegen bleiben wo sie der Verwesung überlassen sind oder von Tieren gefressen werden. Die Krieger hatten Angst davor, wenn sie als Leiche dem Feind in die Hände fallen, aufgrund der damit verbundenen Leichenschändung. Ebenso gab es Drohungen, nicht mit der Absicht eines qualvollen Tods verbunden, sondern mit dem grausamen Umgang des Leichnams, was für die Menschen von früher, dass aller schlimmste gewesen ist.

Wenn die Menschen damals, keinen Herzschlag, keine Atmung, keinen Puls mehr hatten und der Körper begann abzukühlen, auch über längere Zeit, so hat hier wohl niemand vom Tod des Menschen gesprochen. Sobald diese "Symptome" eingetreten sind, sprach man von einem lethargischen Schlaf, Wort Wörtlich, dieser Mensch hat sich schlafen gelegt. Fortan wurde alles zunächst dafür getan, um den Schlafenden wieder zurückzuholen, wobei die Person bewegt, mit Öl massiert und warmgehalten wurde, bis nach etwa 1-4 Tagen die Menschen wieder von selbst aufwachten. Sogar Verletzungen, Vergiftungen und Krankheiten konnten auf diese Weise geheilt und überwunden werden. Die Menschen lebten danach erneut Jahre und Jahrzehnte und den Vorgang konnte man im Laufe eines Lebens mehrmals wiederholen, manche Menschen lehnten mit der Zeit sogar von selbst ab, erneut aufgeweckt zu werden.

Sollte der Schlafende nach der Zeit von etwa 4 Tagen nicht aufwachen, so spricht auch hier niemand vom Tod des Menschen, denn er will nicht mehr aufwachen. Darauf wird der Mensch am 5-7 Tag verbrannt und sobald das Kremieren abgeschlossen ist, ist der Mensch auch tot, bzw, bis dahin bleibt das Bewusstsein des Menschen fühlend vorhanden, ebenso respektvoll verbliebt auch der Umgang mit dem Körper. Der Tod ist ein längerer Vorgang, der erst dann vollständig abgeschlossen ist, wenn der Körper aufhört zu existieren, bzw, wodurch der unsterbliche Geist befreit wird. Bei der Verbrennung hatte man Mittel und Verfahren entwickelt, die es begünstigen konnten, dass der suchende Geist des verstorbenen erneut in einem menschlichen Körper sein zuhause findet. Wenn der Mann gestorben ist, konnte auch die Frau sich auf ihren eigenen Wunsch mit ihm verbrennen lassen, um in einem neuen, nächsten Leben die Chance zu bekommen wieder zueinander zu finden. Die Großeltern planten ihre Verbrennung dabei oft so, dass möglichst zur selben Zeit, ihre Enkel neuen Nachwuchs bekommen in den sie einkehren können. Ist die Seele vom Körper getrennt, bleibt es wohl ein "relativ" schneller Vorgang bis ein neuer Körper gefunden ist, vielleicht hatten sie damals eine Möglichkeit gehabt darauf Einfluss zu nehmen.

Der Legende nach, wenn ein Mensch verunglückt und seine Leiche bleibt lange Zeit liegen und verwehst langsam, dann kann er seiner Familie und seinen Verwanden "bösartig" im Traum erscheinen oder als eine Illusion. Wenn der Mensch jedoch nach altem Brauch bestattet und kremiert wird, so wird er für kurze Zeit wie ein Schutzgeist über der Familie wachen.
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