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Preis für Blog

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So ein Trend zeichnet sich ab. Mit zunehmender Vernetzung wird es immer schwieriger, Schutzmauern um sein (vermeintliches) Eigentum zu ziehen. Und weil jedem das Geld ausgeht (Es wird von besonders erfolgreichen Spielern eingesammelt und gehortet), wird es immer schwieriger, etwas zu verkaufen.

Wirklich? Ist es wirklich so?
 
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So ein Trend zeichnet sich ab. Mit zunehmender Vernetzung wird es immer schwieriger, Schutzmauern um sein (vermeintliches) Eigentum zu ziehen. Und weil jedem das Geld ausgeht (Es wird von besonders erfolgreichen Spielern eingesammelt und gehortet), wird es immer schwieriger, etwas zu verkaufen.

Ich habe den Eindruck, dass wir uns wirklich dem Weltuntergang nähern (oder besser gesagt, dem Untergang unserer herrschenden Weltanschauung).
Das ist wie ein Kartenhaus, Überzeugungen sind nur durch andere Überzeugungen gestützt und wenn eine dieser Überzeugungen komplett unhaltbar wird, werden ziemlich rasch auch andere Überzeugungen unhaltbar.
 
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Ich habe den Eindruck, dass wir uns wirklich dem Weltuntergang nähern (oder besser gesagt, dem Untergang unserer herrschenden Weltanschauung).
Das ist wie ein Kartenhaus, Überzeugungen sind nur durch andere Überzeugungen gestützt und wenn eine dieser Überzeugungen komplett unhaltbar wird, werden ziemlich rasch auch andere Überzeugungen unhaltbar.
Also ich hab den Eindruck dass nur du die Voranschauung durchmachst ... und dann uns erzaehlst ... wie es war. :D
 
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Warum ist dir das wichtig, dass mit deinem Namen zitiert wird? Ich stelle mir vor, dass ein Gedanke oder eine Idee gewinnt, wenn er frei wird; wie ich überhaupt hoffe, dass die Überzeugung alles muss einen Eigentümer haben, verschwindet.

Unzweifelhaft ist richtig, was Du sagst.
Aber im Sinne guter Zeit jetzt und später
ist auch unzweifelhaft wichtig,
persönliche Würde als tragenden Wert anzuerkennen.
Weil sonst das 'frei'
bloß Platzhalter für 'bedienen' ist.
Es geht dabei weniger um Besitz,
als um Eigentum im Sinn von Eigenart.
Das bzw. die muss respektiert werden,
wenn man an freiem Austausch interessiert ist.
Ansonsten bleibt alles, wie es ist:
Die einen nehmen, andere geben -
jeder belegt entsprechende Nische.
Bündelung von Energien in Augenhöhe setzt aber
Anerkennen der Persönlichkeit des anderen voraus.
Und damit auch dessen persönlichen
kreativen Ausdruck.
Auf freiwilliger, weil selbsteinsichtiger Basis.

Außerdem:
Künstler - ob schlechte oder gute -
sind ja nicht weniger Künstler,
nur weil es allgemeinzugängliche Ideen gibt.
Einem Automechaniker kann ich auch nicht sagen:
Was Du tust, tust Du nur,
weil es die allgemeine Möglichkeit gibt, es zu tun;
andere tun sehr Ähnliches -
deshalb verdient Dein konkretes Können
auch keine Anerkennung.
Niemand käme auf solche Idee.
Gegenüber Kreativen wird nicht nur draufgekommen,
sondern ganz selbstverständlich
weiter Kulturbetriebszweig drauf aufgebaut.
 
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Liebe Frau nandu.

Die Idee, daß Sie mir einen - eventuell nutznießerischen - Zugang zu Ihrem Blog schenken, gefällt mir, Sie wissen das.
Ist dieser ... Geschenkhaken eine Applikation, eine kleine Bedingung, eine große, oder ein Wunsch, oder ein Geschenk?

Ich wußte gar nicht, daß Sie einen Blog schreiben.

Ihr Svensgar.


Er ist eine Einladung -
nicht nur dorthin,
sondern zu Spielregeln,
die mir Spaß machen.

Was mir keinen Spaß macht:
Saugende Besucher,
die nur als Statistik auftauchen,
derweil sie ansonsten tun,
als würden sie meins nicht kennen.
Ich hab dbzgl. schon einiges erlebt.


:winken3:
 
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Wie lautet denn der Link?

Ach kommen Sie, Herr Svensgar -
nun seien Sie doch bitte kein Spielverderber.
Es ist doch so:
Der Link ist einigen hier längst bekannt.
Oder was glauben Sie,
woher die Statistikwerte rühren?
Gar nicht mal unwahrscheinlich,
dass er auch Ihnen bekannt ist.
Irgendwann hab ich ihn hier mal veröffentlicht.
Das war ein Fehler.
Oder eben auch keiner (also später dann).

Für mich ist das hier ein Spiel.
Aus dem schlichten Grund,
weil für mich alles ein Spiel ist.
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht,
aber ich entscheide mich stets neu.
Geht nicht anders,
angesichts der vielen Eindrücke ringsum.
Ergibt eigenartigerweise immer wieder
eine bemerkenswerte Kontinuität.

Ich erlebte heute sehr interessanten Abend.
In vielerlei Hinsicht.
Derzeit dreht sich viel Denken u.a. um die Frage:
Wer setzt eigentlich Wert und Limit von Kunst fest?
Und inwiefern sorgt entsprechend demütigendes Festsetzen dafür,
dass kreative Seelen so überempfindlich reagieren,
dass es sie in ihrem Schaffenspotential aufhält?
Was dann wohl als künstlerische Eitelkeit gilt.
Außerdem stellte ich mal wieder fest,
dass sich Menschen recht unwohl fühlen,
wenn sie merken,
dass sie sich vor Karren spannen ließen,
der entgegen anderslautender Ködertexte
nicht mal ihr eigener ist.

Und ich hab nicht aufgeräumt.
Da hängen nicht mal mehr Bilder an der Wand.
Lediglich vergangene Gedankenstaben liegen rum.

Es ist ein Spiel, Herr Svensgar. :winken3:
 
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Spiel ist und war nie das Gegenteil von Ernst.
(Was jetzt vermutlich unnötige Ergänzung war,
weil das eh längst schon allgemein bekannt ist.)
 
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