Zum Thema: Ich habe bisher nicht den Eindruck, dass du zu deinem von dir eröffneten Thema - aus verschiedenen Gründen - auch nur einen qualifizierten Beitrag schreiben kannst.
Das zeigt mir doch, wenn ich mir betrachte…wie lange Du trotzdem schon jede Menge Dinge in mich reininterpretieren willst, dass es Dir nur darum geht, mich mit Deinem verhunzten Leben vollzulullen. Warum hast Du denn dann soviel geschrieben, warum unterhältst Du dich mit jemandem, der in seinen Worten nix ausdrücken kann.
Gysi, wahrscheinlich hast Du so viele Beiträge zu verzeichnen, weil Du meinst, überall Deinen Senf ablassen zu müssen. Wo hast Du denn auch nur einmal geschrieben, wie Du das mit Freunden so siehst? Komm mach Dir die Mühe und betrachte Deine ersten Postings zu meiner Frage, dann weißt Du, wer mich dahin gebracht hat, mich zu erklären, und von meiner eigentlichen Frage abzuschweifen.
Lass mal stecken und Streite dich mit welchen, die ebenfalls so verbittert sind wie Du es scheinst zu sein. Oder welche, die sich von Dir bekehren lassen wollen.
Gysi und Neugier haben doch von Beginn an kein Interesse daran gehabt, mir meine Frage
zu beantworten,
„ was kann man von Freunden erwarten“
Seit seinem ersten Posting ist Gysi nur dabei, auf der Psychoschiene mir irgend eine Schuld einzureden zu wollen. Nicht dass ich bezweifle, dass ich auch meine Schuld trage, aber das ist nicht die Frage um die es geht. Meine Frage war:
„ was kann man von Freunden erwarten“
Hallo Céline
So ganz oberflächig kann ich die Frage ja nun nicht stellen, wenn ich sie in Zusammenhang mit meinen Erlebnissen beantworten bekommen möchte. Da muss ich schon ein wenig die Umstände erklären.
Aber es war keinesfalls eine Aufforderung, sich nun auch über meine Beziehung, oder den Tod von unserem Kind auszutauschen.
Hier hat wohl jeder andere Ansichten. Die eine trägt Ihr Kind aus, alleine oder mit Mann, andere legen Ihr Baby im Dunklen vor das Krankenhaus oder schmeissen es in einen Fluss, manche Väter erschlagen Ihr Baby, weil es schreit oder sie Ihr Geld für andere Dinge brauchen, viele Ärze bringen Kinder auf die Welt und sind sich ihrer Verantwortung bewusst, genauso wie auch manche Eltern
Irgendwelche Frauen, oder bestimmt auch Paare… fahren im 5. Monat nach Holland, bezahlen Ihren Arzt für eine Abtreibung, manche Ärzte kaufen vielleicht für dieses Geld Ihrer Frau einen hübschen Ring, weil sie sich an diesem Abend erst verspätet zu Haus blicken lassen. ( denn die Freundin muss ja auch umworben werden) …..
…. Keine Ahnung, ist mir auch relativ woscht.
Ich wollte wissen, ob sich Freunde in solch einer Situation Stärken können ( sollten ), welche Erfahrungen Ihr habt, ob Ihr schon mal Freunden in Not geholfen, oder sie abserviert habt.
Manches war ja auch lieb und hilfreich, oder zumindest vorsichtig ausgedrückt.
Aber Worte, wie die der sehr unqualifizierten Hobbypsychologen „Gysi und Neugier“, kann ich mir nicht so bieten lassen. Die benutzen mich, um mir Ihren Müll zu übertragen.
Ne ne, behaltet den mal schön selbst, ich habe das Glück so veranlagt zu sein, dass ich gerne den Waldboden rieche, jedes Leben achte, mich um meine Mitmenschen kümmere, ein sehr zufriedenes Leben hatte und wieder haben werde, mich an kleinen Dingen erfreuen kann…
Euer Problem ist es, dass Ihr anscheinend schlecht mit Offenheit umgehen könnt. Aber lasst Euch eines gesagt sein, mir hat aber mein Leben gezeigt, dass es gar nicht´s Nachteiliges ist, im Gegenteil, es hat mir schon so manche Türe geöffnet. Damit können natürlich nicht alle umgehen und Verklemmte schon gar nicht.
Es war nett, dass manche beim Thema geblieben sind, aber nachdem was ich gerade durchlebt habe, kann ich mir gewisse Sachen eben nicht bieten lassen, schon gar nicht, irgendwelche Unterstellungen, wenn es um den Mord unseres Kindes geht. Das ist einfach nur kränkend.
Auch wenn ich es zu gerne nur einfach überhören würde, so weit bin ich eben noch nicht, deshalb meine ganzen Stellungnahmen dazu.
Ich werde daran arbeiten, mich bald nicht mehr so schnell aus der Reserve locken zu lassen, und über solchen Dingen zu stehen. Ich hoffe, dass ich bald sagen kann:
„Komm Jörg, die können dazu eh nix sagen, sie kennen weder die Geschichte, noch die Umstände, noch hast Du irgend ein Vertrauensverhältnis zu denen. Lass sie reden und kümmere dich um wichtige Dinge des Lebens.“
Noch ein Wort zu dem Kleinen.
Ich war bei jeder Untersuchung dabei, der kleine war… soweit das Ärzte eben im Mutterleib feststellen können, kerngesund. Die Mutter hat das Kind ermordet, weil sie Ihrer Tochter keinen Umzug zumuten wollte. Das hat sie Silvester entschieden und am 3 Januar war der kleine nicht mehr am Leben.
Ein Jahr später hat sie dann ein fremdes Kind adoptiert, um ihr Gewissen zu beruhigen und hat von mir verlangt, dass ich sie seelisch unterstütze.
Nette Grüsse
Ein gooder