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Ist psychische Krankheit der Preis für Kreativität?

AW: Ist psychische Krankheit der Preis für Kreativität?

Es werden ja auch nicht auf jeden Berg Tempel errichtet. Der Geist spielt schon eine zentrale Rolle für Kreativität. Der Preis ist oft ein Knacks - einen Sprung in der Schüssel:lachen: Und dieser Geist dürfte auch für manche Kreativität sorgen :sekt: - :bier: Der Preis ist dann die Abhängigkeit.:bwaah: Aber dem Geist stört das alles nicht, er schaut nur leise zu.:blume2:

:ironie: Das werde ich sofort dem GEIST erzählen ...:D
 
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AW: Ist psychische Krankheit der Preis für Kreativität?

Psychose als kreative Entwicklung zu bezeichnen ist ziemlich dumm denn sie entwickelt sich proportional zur Zeit den Realitätsverlust verstärkend und das
endet ohne Behandlung unweigerlich im Tod der Organismus denn das Gehirn ist nicht mehr in der Lage die simpelsten realen Lebensfunktionen wie Kreislauf, Sauerstoffversorgung oder Gleichgewicht zu steuern.
Wenn Du damit eine kreative Gestaltung des Sterbens und das Todes meinst hast Du wohl Recht.
Der Tod bei Psychose ist neben Versagen der Lebensfunktionen oft der Suizid und der kann ja sehr kreativ durchgeführt werden mit den verschiedensten Methoden, jedoch erfolgreich nur einmal.
 
AW: Ist psychische Krankheit der Preis für Kreativität?

Mit dem Beispiel „Mozart“ als Kernpunkt („Zwischen Genie und Wahnsinn: Mozart, das Mysterium eines genialen Hirns“) wird in der Uni-Klinik für Psychiatrie in Wien eindrucksvoll über Zusammenhänge zwischen psychischer Erkrankung und Kreativität diskutiert (Link).

Nach Shelly Carson (Harvard Universität) helfe eine stabile Filterfunktion des Gehirns dem Menschen, „aus einem Ansturm von Umweltreizen relevante von irrelevanten nach eigenen Konsistenzkriterien zu unterscheiden und die als unwichtig identifizierten Reize auszusortieren. Eine vermehrte Durchlässigkeit des Filters könnte somit zu einem gesteigerten Ideen- und Assoziationsreichtum im Sinne der Kreativität führen – als einer kompensierten und produktiv kanalisierten Leistung des Gehirns“.


Eigene Beobachtungen bei nahestehenden Personen bestätigen mir dies: sowohl Schreib- als auch Mal-Stil erreichen außerhalb depressiver Episoden nicht den erwarteten künstlerischen Ausdruck. Das geht so weit, daß jemand, der sich begeistert kreativ betätigt und sich dabei erfüllt und bestätigt sieht, in gesunden Zeiten unter einem Mangel an Ideen und deren Umsetzung reglrecht leidet -, was wiederum einen circulus zu erneuter Verstimmung schließt.



http://www.medizin-medien.info/dynasite.cfm?dssid=4263&dsmid=63403&dspaid=529384
Manches allergische Hirnphänomen verdanken wir den Giften in Umwelt & industrieeller Nahrung
 
AW: Ist psychische Krankheit der Preis für Kreativität?

Wieder so eine verstaubte Kiste ausgebuddelt, es nimmt langsam Ausmaße an im Forum, immer öfter die alten Kamellen.
Fehlt es vielleicht an aktuellen und interessanten Gedanken in Jetzt und Hier?
 
AW: Ist psychische Krankheit der Preis für Kreativität?

Wer Dinge von bleibendem Wert schafft, kann zufrieden sein
 
AW: Ist psychische Krankheit der Preis für Kreativität?

Wieder so eine verstaubte Kiste ausgebuddelt, es nimmt langsam Ausmaße an im Forum, immer öfter die alten Kamellen.
Fehlt es vielleicht an aktuellen und interessanten Gedanken in Jetzt und Hier?
Es gibt zeitlose Probleme und auch Weisheiten.

Zeili
 
AW: Ist psychische Krankheit der Preis für Kreativität?

Dinge von bleibendem Wert verhindern jede Veränderung und Neuerung und deshalb ist Zeitloses belanglos und beliebig, zumindest beim Denken im Gehirn.
 
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AW: Ist psychische Krankheit der Preis für Kreativität?

Salut



Die Aussage "Genie und Wahnsinn liegen nah beieinande" gefällt mir so nicht.
Schließlich darf man nicht vergessen, dass es zwei Arten von intellektuell Hochbegabten Menschen gibt : "Logisch denkend" und "Kreativ denkend"

Der logisch denkende Mensch - bsp Albert Einstein "arbeitet" mehr mit der linken Gehirnhälfte.
Hingegen der kreativ denkende Mensch - Van Gogh - mehr die rechte Gehirnhälfte beansprucht.

Wenn man sich das so betrachtet, so könnte es sich durchaus um eine psychische Störung handeln, die sich durch Depressionen bemerkbar macht.
Paradebeispiel wäre der oben genannte Van Gogh, der ja als schwer depressiver Mensch bekannt ist.
Hingegen ist über Albert Einstein bekannt ist, dass er ein Lebensfroher Mensch war!!!!

Dies lässt mich schließen, dass nicht nur die denkweise der logisch und kreativ denkenden Menschen verschieden ist, sondern vl. auch die Verhaltensweisen bzw. die Gefühlwelt.
Um dies zu untermauern müsste man natürlich eine Studie machen. Allerdings hört sich meine Beobachtung doch recht plausibel an?!?! oder???

À tout à l'heure
Nereva
Ja, finde Ich auch, man kann nicht alles über einen Kamm scheren, wäre zu einfach..

Geniale Menschen haben ganz einfach Zugang zu Gehirnfunktionen die andere Menschen nicht haben, kann es sein das da mal eine Stelle ist wo das Gehirn einfach nicht weiter kommt? Sicherlich.

Ich frage mich oft, wenn ein Gehirnsturm vor mir liegt, verhalte Ich mich normal oder nicht? Bin Ich zu sehr in meinem eigenem Hirn tätig? Das hört sich vielleicht lustig an, ist es aber nicht.
 
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