Pornografie in Beziehungen

[Tiefgang]

Hat bisher immer geklappt. Ich gehe jetzt stark auf die 50 zu. Frauen haben durch ihren Kontrast mein Leben immer sehr bereichert. Und ich werde sicherlich noch einige kennen lernen, die sehr viel anders sind als alle, die ich bisher kannte.


Das ist ideal, aber auch nicht so schwer zu erreichen. Ich bevorzuge feste Beziehungen von einigen Monaten. Während der Zeit hat man fast ständig Lust aufeinander. Es ist ein ausgedehntes Kennenlernen und gegenseitiges erforschen. Sich neu zu verlieben ist absolut großartig. Es ist vielleicht nicht so wie beim ersten Mal, aber fast.

Und länger zu bleiben macht dir sicher Angst? Es erfordert auch Mut sich auf einen Menschen in Gänze einzulassen, loszulassen, sich gehenzulassen.
Ob dein Konzept auf ewig aufgeht? Erst mal werden es ja weniger Frauen, und irgendwann will auch ein Mann sesshaft werden. Eine Basis braucht doch jeder Mensch. Wir sind soziale Wesen und wollen Teil eines Ganzen sein. Hoffentlich wird dir das nicht irgendwann fehlen.

 

[ichbinderichwar]

Und länger zu bleiben macht dir sicher Angst? Es erfordert auch Mut sich auf einen Menschen in Gänze einzulassen, loszulassen, sich gehenzulassen.
Ob dein Konzept auf ewig aufgeht? Erst mal werden es ja weniger Frauen, und irgendwann will auch ein Mann sesshaft werden. Eine Basis braucht doch jeder Mensch. Wir sind soziale Wesen und wollen Teil eines Ganzen sein. Hoffentlich wird dir das nicht irgendwann fehlen.

Eifersucht und besitzen spielt vielleicht eine Rolle und was es zu beweisen gilt

 

[Tiefgang]

Eifersucht und besitzen spielt vielleicht eine Rolle und was es zu beweisen gilt

Das ist eine Sache, die es zu diskutieren gilt. Aber diese Energie sollte man schon aufbringen, so man einen lieben, authentischen Partner gefunden hat. Man muss sich eben in jede Beziehung mit einbringen und seine Bedürfnisse geltend machen.
Eifersucht ist natürlich und "besitzen" wollen ist eine Ausnahmesituation. Soweit muss man es ja nicht kommen lassen. Wenn man immer einen guten Zugang hat, dann sollte das klappen. Wenn man aber nichts tut, dann muss man mit dem Ergebnis der eigenen Zurückhaltung auch leben.

 

[KANTIG]

Eifersucht ist natürlich und "besitzen" wollen ist eine Ausnahmesituation.

Sehe das anders: Eifersucht und Besitzenwollen ergänzen sich in unserer üblichen "Wertwelt".

 

[Tiefgang]

Sehe das anders: Eifersucht und Besitzenwollen ergänzen sich in unserer üblichen "Wertwelt".

Dann stimmt was nicht mit dem Wert des gegenüber? Die wäre ja eindeutig eine Einschränkung in seiner freien Persönlichkeit.
Die Grenzen sind fließend, und nur der Betroffene kann anzeigen, dass seine Grenzen überschritten sind.
Niemand sollte doch sein gegenüber (ob nun Partner oder Mitmensch) nicht anders behandeln als er es sich selbst für sich wünscht.

 

[KANTIG]

Niemand sollte doch sein gegenüber (ob nun Partner oder Mitmensch) nicht anders behandeln als er es sich selbst für sich wünscht.

Warum nicht?

 

[Tiefgang]

Warum nicht?

Weil es ein "Missbrauch" der Person wäre?! Ich denke da sollten wir nicht vor, eher zurück. Auch wenn wir medial von solchem Verhalten belagert werden, so sollten wir doch das reale Leben schätzen und wertschätzend mit uns und unseren Mitmenschen umgehen. Das wäre doch ein Fortschritt. Finde ich.

 

[Svensgar]

... so sollten wir doch das reale Leben schätzen und wertschätzend mit uns und unseren Mitmenschen umgehen. Das wäre doch ein Fortschritt. Finde ich.

Ja, die Menschen annehmen, wie sie sind; niemand muß mit den wie Unannehmbaren zusammen sein.

 

[Tiefgang]

Ja, die Menschen annehmen, wie sie sind; niemand muß mit den wie Unannehmbaren zusammen sein.

Menschen sind flexibel. Sie können sich auf ihre Umwelt einstellen. Sie müssen es nur wissen, ganz simpel. Nicht?
Wer nicht kommuniziert, agiert, der ist schon verloren.

 

[Tiefgang]

Menschen sind flexibel. Sie können sich auf ihre Umwelt einstellen. Sie müssen es nur wissen, ganz simpel. Nicht?
Wer nicht kommuniziert, agiert, der ist schon verloren.

Zusatz, weil Zeit abgelaufen ist;
Man muss nicht mit den Unannehmbaren leben, so man selbst annehmbar bleibt.