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Plädoyer füe Verbote

AW: Plädoyer für ein friedliches Leben

Rote Gräfin,

Du solltest aufhören immer sofort Schlüsse zu ziehen.
Aha und kannst Du mir bitte sagen warum ich damit aufhören soll? Ich äußere hier doch nur meine Gedanken. auf die Du dann antworten kannst und ja auch tust.
Wenn ich sage, das Glück liegt nicht auf der Straße, weder in kleinen Münzen noch irgendwie anders verpackt, dann meinst du davon ausgehen zu müssen, ich sei glücklich, müsse nicht arbeiten und hätte noch nie nach Glück gesucht.
Es kam mir so vor und dieser meiner Idee widersprichst Du lediglich anstatt sie nach Deiner Wahrheit richtig zu stellen. Schade so habe ich es hier nur mit Worthülsen zu tun, an denen mir das Interesse fehlt.
Ich könnte doch genauso gut versucht haben mich nach dem Glück, das angeblich auf dem Boden liegt, tausendfach zu bücken, und dort war dann nichts, demzufolge auch mein Lebtag lang todunglücklich sein. Und was Glück mit Arbeit zu tun hat verstehe ich auch nicht. Sich tausendfach nach dem Glück zu bücken wäre Arbeit, aber kein Glück. Das ist alles was ich sagte.
Als die Indio in Südamerika kannten kein Wort für Arbeit. Als sie dann von den Spaniern zur Arbeit gezwungen wurden,fanden sie ein Wort und nannten Arbeit fast sterben. Ich fürchte ja Du bist in einer solchen Tretmühle, dass Du kaum noch ein Glück wahrnehmen kannst.
Schwerarbeit ist nicht gleichzusetzen mit Glück, wobei das nicht heißt, dass ein schwer arbeitender Mensch nicht glücklich sein kann. Es hat einfach keinen Zusammenhang.
Du gratulierst mir zu deinen voreiligen Schlüssen?
Ich sehe eben mehr und andere Zusammenhänge als Du. Das ist aber so in Ordnung.



Vielleicht ist ja das mit der Notwendigkeit der Liebe einfach falsch. Hast du das schon mal erwogen?
Warum sollte ich einen solchen Unsinn erwägen? Ich denke meine Vorstellung von Liebe hat sich gewandelt. Zuerst kommt meine Selbstliebe und dann automatisch die Liebe zum Nächsten.

Warum sollte ein Mangel an Liebe einer Ignoranz Gottes gleichkommen? In der ganzen Natur kommt diese Art von Liebe gar nicht vor, dennoch funktioniert sie.
Vielleicht hatten ja unsere Vorfahren recht, so wie sie ihre Kinder erzogen, nicht zerliebten, sondern aufzogen in ihrem Sinne. Dass sie da etwas gravierend falsch machten ist doch reine Spekulation.
Ignorieren den die Tiere ihre Jungen? Ich bekomme bei Vögeln wie bei Säugetieren mit dass sie entsprechend ihrer Natur versorgen. Dies hat der Mensch leider verlernt. Dieses natürliche Verhalten gilt es wieder einzufordern und einzuklagen.

Der Traum einer weltumfassenden Liebe - bei der es wir hier fröhlich weiter in Saus und Braus leben, während wir zu diesem Zweck plötzlich niemanden mehr ausbeuten müssen...? , bzw. die Ausgebeuteten ihren Anteil an unserer Liebe mitbekommen statt einer angemessenen Bezahlung für die von ihnen genommenen Materialien, Güter und Leistungen..?. Sie werden zwar trotzdem in bitterer Armut leben, aber dafür in der Gewssheit von uns geliebt zu werden...?
Oder wie stellst du dir das im realen Leben vor?
Meinst Du es würde irgend einem Menschen dadurch besser gehen, wenn Du gegen einen Traum anschreibst. Da sind wir nun sehr unterschiedlich. Ich versuche die Menschen dazu zu bewegen ihre Träume zu verwirklichen. Gleichzeitig verwirkliche ich meinen Traum dabei.
Was Du da beschreibst ist nicht mein Traum. Ohne Gerechtigkeit wird es keinen Frieden geben und dann auch wieder sehr wenig Liebe,

Es wird schon seinen Zweck erfüllen, wenn sich die Spezies Mensch dann und wann selber dezimiert. Nenn es Gott oder nenn es Natur, Ignoranz ist es sicher nicht.
Ich wehre mich aber dagegen verzweckt zu werden. Was soll das? Ich bin doch kein Gegenstand, den man nach Belieben hin und her schubsen kann. Das halte ich für total sinn- und damit lieblos.


Davon ist aber eindeutig die Rede. Väter sollten ihre Söhne mehr in den Arm nehmen, ihnen sagen, dass sie sie lieben, sie bekuscheln und bespaßen, und dann wird es keine Amokläufer mehr geben. So einfach ist das.
Aha, da hast Du was dagegen? Wenn ich es richtig verstehe.

Zum Schluss noch ein Zitat unsere Mitusers Methuzalem, seine Kindheit betreffend:

"Während des Zweiten Weltkrieges war ich ein 5-jähriges Kind, wurde ständig alleingelassen denn die Erwachsenen mussten für´s Überleben sorgen... Somit bekam ich einmalige Chance mir über alles eine eigene Meinung bilden zu können und ich kann dir sagen es war wahrhaft ein einmaliges Privileg...
Mich hat sogar Krigsende ziemlich durheinander gebracht denn ich dachte es gibt ohnehin nicht anders, deshalb würden die erste drei Monate des Friedens auch die langweiligsten meines gesammten Lebens, den plötzlich war nichts los; kein Schuss, keine Explosion und keine vorbeiziehende Soldaten..."


Es nimmt nicht jeder die Gegebenheiten seiner Kindheit gleich wahr. Einer fühlt sich vernachläßigt, der andere sieht es als Privileg. Es gibt nicht die eine über alle Menschen/Kinder überstülpbare Wahrheit. Das gilt auch für die sogenannte "Liebe".
Oh ich kann Dir meine Geschichte auch als eine absolute Privileg Geschichte erzählen. Die viele Menschen sowieso schon im Hinterkopf haben, sobald sie meinen Namen hören. Es war kein Zuckerlecken.
Ja natürlich, um so wichtiger ist es das Leben und die Aussagen der einzelnen Personen ernst zu nehmen und wert zuschätzen. Ist es aber notwendig, dass Kinder schon erleben das Angst und Schrecken für sie zum normalen Leben gehört? Oder umgekehrt, wie kommt so ein Mensch, der Unruhe und permanente Aufregung für den gefühlsmäßigen Normalzustand hält, in einer Umgebung klar, die Ruhe und Beschaulichkeit für die einzig richtige Lebensweise hält.
(Ganz nebenbei: In meiner Muttersprache, also einem österreichischen Dialekt, ist es völlig unmöglich, einem Kind zu sagen, dass man es liebt. Und in der Sprache meines Mannes ist es ebenso. Sind wir deswegen alle gestört?)
Was Du hier so ganz nebenbei erwähnst, finde ich das Interessanteste was Du bis jetzt in Deiner ganzen Antwort schreibst.
Das ist nämlich für Dich das Wichtigste. Es ist also in Deiner Tradition und Sprache nicht üblich einem Kind zu sagen, dass es geliebt wird. Was für euch normal und üblich ist, hat nichts mit einer Störung zu tun sondern lediglich mit einem anderen zwischenmenschlichen Gebrauch.
Ich gehe jetzt davon aus Du gibst Deinen Kindern täglich zu essen, sie haben auch etwas zum Anziehen Ihr schickt sie in die Schule und hört euch deren Sorgen und Nöte an. Das ist dann schon viel und das wird dann alles unter den Sammelbegriff Liebe gefasst.

meint :megaphon: :schaf: rg
 
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AW: Plädoyer für ein friedliches Leben

Aha und kannst Du mir bitte sagen warum ich damit aufhören soll? Ich äußere hier doch nur meine Gedanken. auf die Du dann antworten kannst und ja auch tust.

Du kannst damit natürlich nach Belieben weitermachen, nur bringt es nichts, weil dein Bild so einfach immer falsch ist. MICH stört es nicht.

Es kam mir so vor und dieser meiner Idee widersprichst Du lediglich anstatt sie nach Deiner Wahrheit richtig zu stellen. Schade so habe ich es hier nur mit Worthülsen zu tun, an denen mir das Interesse fehlt.

Ich muss in einer Diskussion, in der es ganz allgemein um Theorien geht nicht meine persönliche Wahrheit preisgeben, denn um diese geht es nicht. Ich wurde geliebt oder nicht geliebt, bin traumatisiert oder auch nicht, bin glücklich oder nicht - und was ändert das an der Realität der Menschen auf dieser Welt? Selbst wenn mein Leben von Anfang bis jetzt völlig pergekt verlaufen wäre, würde es nichts ändern.

Als die Indio in Südamerika kannten kein Wort für Arbeit. Als sie dann von den Spaniern zur Arbeit gezwungen wurden,fanden sie ein Wort und nannten Arbeit fast sterben. Ich fürchte ja Du bist in einer solchen Tretmühle, dass Du kaum noch ein Glück wahrnehmen kannst.

Du vergisst dabei, dass die Indios wie alle Menschen auf dieser Welt gearbeitet haben, für sich, auf ihren Feldern, in ihren Wäldern, in ihren Häusern, an ihren Mitmenschen. Was die Spanier ihnen als "Arbeit" aufhalsten war Sklaverei und nicht Arbeit. Dass die das als fast sterben erlebt haben ist leicht nachvollziehbar.

Warum sollte ich einen solchen Unsinn erwägen? Ich denke meine Vorstellung von Liebe hat sich gewandelt. Zuerst kommt meine Selbstliebe und dann automatisch die Liebe zum Nächsten.

Dieser Meinung bin ich überhaupt nicht. Eigenliebe ist uns angeboren, und in meinen Augen lieben sich auch die, von denen behauptet wird, sie liebten sich nicht. Auch sie essen für sich, raffen für sich Güter zusammen, suchen für sich die bestmögliche Weise ihr Leben zu gestalten, und sei es durch Drogenräusche.
Dass aus ausgeprägter Eigenliebe Nächtenliebe automatisch erwächst halte ich für das größte Gerücht unserer Zeit. Denn Nächstenliebe heißt selbst zurückstecken, bis es weh tut. Wer sich selber liebt tut das nicht.


Ignorieren den die Tiere ihre Jungen? Ich bekomme bei Vögeln wie bei Säugetieren mit dass sie entsprechend ihrer Natur versorgen. Dies hat der Mensch leider verlernt. Dieses natürliche Verhalten gilt es wieder einzufordern und einzuklagen.

Eine Versorgung der Jungen ist nicht gleichzusetzen mit deren Vergötterung im Sinne der neuen Liebe. Sie bringt als Resultat auch keinen all-liebenden Nachwuchs hervor, sondern schlicht und einfach die nächste Generation dieser Spezies, die dann nicht davor zurückschreckt, die eigenen Eltern aus dem Revier zu vertreiben, sich mit ihnen zu paaren oder sie gar zu töten.


Meinst Du es würde irgend einem Menschen dadurch besser gehen, wenn Du gegen einen Traum anschreibst. Da sind wir nun sehr unterschiedlich. Ich versuche die Menschen dazu zu bewegen ihre Träume zu verwirklichen. Gleichzeitig verwirkliche ich meinen Traum dabei.
Was Du da beschreibst ist nicht mein Traum. Ohne Gerechtigkeit wird es keinen Frieden geben und dann auch wieder sehr wenig Liebe,

Dein Traum ist dieser oft geäußerte Traum der Gerechtigkeit und Liebe für alle, der Traum der gleichmäßigen Verteilung des Wohlstandes, der nie fertiggeträumt wird bis in die letzen Konsequenzen. Denn die eigenen Privilegien will man dabei ja aufrecht erhalten.
Ich träume den Traum nur weiter, und sehe, wie er sich in Unmöglichkeiten verstrickt, wie er im Grunde gänzlich unehrlich ist, nur mich selber träumend auf den Sockel erhebt - ICH bin gut.
Da ist mir die Ehrlichkeit ohne eingebildete Güte dann doch lieber.


Ich wehre mich aber dagegen verzweckt zu werden. Was soll das? Ich bin doch kein Gegenstand, den man nach Belieben hin und her schubsen kann. Das halte ich für total sinn- und damit lieblos.

Du kannst dich gegen die Natur nicht wehren, denn du bist Teil davon. Vielleicht ist die Natur lieblos, vielleicht ist sie es aber auch nicht. Wer weiß das schon.

Aha, da hast Du was dagegen? Wenn ich es richtig verstehe.

Ich habe nichts dagegen. Das soll jeder halten wie er will. Ich bin nur davon überzeugt, dass es als Mittel gegen Amokläufer und sonstige Durchdreher nichts taugt, und auch davon, dass ein Amoklauf nichts aussagt darüber ob die Eltern ihr Kind genug und richtig geliebt haben oder nicht. Der Mensch ist mehr als die Summe der Liebe seiner Eltern, und seine Aktionen viel komplexer.


Oh ich kann Dir meine Geschichte auch als eine absolute Privileg Geschichte erzählen. Die viele Menschen sowieso schon im Hinterkopf haben, sobald sie meinen Namen hören. Es war kein Zuckerlecken.

Und wenn es ein Zuckerschlecken gewesen wäre, dann wärst du jetzt ein besserer Mensch?

Ja natürlich, um so wichtiger ist es das Leben und die Aussagen der einzelnen Personen ernst zu nehmen und wert zuschätzen. Ist es aber notwendig, dass Kinder schon erleben das Angst und Schrecken für sie zum normalen Leben gehört? Oder umgekehrt, wie kommt so ein Mensch, der Unruhe und permanente Aufregung für den gefühlsmäßigen Normalzustand hält, in einer Umgebung klar, die Ruhe und Beschaulichkeit für die einzig richtige Lebensweise hält.

Kinder wachsen in verschiedene Lebenswelten hinein, und benötigen zu deren Bewältigung verschiedene Inputs. Es würde an der gegebenen Lebenswelt nichts ändern würde einer versuchen, sein Kind anders aufzuziehen. Es würde dadurch höchstens unfähig in der eigenen Lebenswelt zu überleben.
Du hast mitbekommen was deine Eltern für gut erachteten. Wie willst du wissen, dass etwas anderes dir dienlicher gewesen wäre?

Was Du hier so ganz nebenbei erwähnst, finde ich das Interessanteste was Du bis jetzt in Deiner ganzen Antwort schreibst.
Das ist nämlich für Dich das Wichtigste. Es ist also in Deiner Tradition und Sprache nicht üblich einem Kind zu sagen, dass es geliebt wird. Was für euch normal und üblich ist, hat nichts mit einer Störung zu tun sondern lediglich mit einem anderen zwischenmenschlichen Gebrauch.
Ich gehe jetzt davon aus Du gibst Deinen Kindern täglich zu essen, sie haben auch etwas zum Anziehen Ihr schickt sie in die Schule und hört euch deren Sorgen und Nöte an. Das ist dann schon viel und das wird dann alles unter den Sammelbegriff Liebe gefasst.

meint :megaphon: :schaf: rg

Das ist genau das was ich sagte. Man kann eine Art und Weise der Kindererziehung nicht allen Menschen überstülpen. Ergo gibt es auch kein Patentrezept für die Kindererziehung, und keins dafür, dass die Kinder glückliche Menschen werden - wobei ich damit ja ein Problem habe. Muss einer denn permanent glücklich sein, und ist das überhaupt möglich?
 
AW: Plädoyer für ein friedliches Leben

Du kannst damit natürlich nach Belieben weitermachen, nur bringt es nichts, weil dein Bild so einfach immer falsch ist. MICH stört es nicht.
Eben und es scheint Dich nicht zu stören, dass ich eine falsche Vorstellung von Dir habe.
Dann ist es Dir dann auch egal, wenn ich Dich entsprechend meiner Vorstellung behandle oder?



Ich muss in einer Diskussion, in der es ganz allgemein um Theorien geht nicht meine persönliche Wahrheit preisgeben, denn um diese geht es nicht. Ich wurde geliebt oder nicht geliebt, bin traumatisiert oder auch nicht, bin glücklich oder nicht - und was ändert das an der Realität der Menschen auf dieser Welt? Selbst wenn mein Leben von Anfang bis jetzt völlig pergekt verlaufen wäre, würde es nichts ändern.
Nein musst Du nicht. Aber dann erwckst Du bei mir eine Vorstellung von einer Lügnerin, wenn Dir das Recht ist und nicht stört. Mich würde es ganz erheblich stören für eine Lügnerin gehalten zu werden.



Du vergisst dabei, dass die Indios wie alle Menschen auf dieser Welt gearbeitet haben, für sich, auf ihren Feldern, in ihren Wäldern, in ihren Häusern, an ihren Mitmenschen. Was die Spanier ihnen als "Arbeit" aufhalsten war Sklaverei und nicht Arbeit. Dass die das als fast sterben erlebt haben ist leicht nachvollziehbar.
Woher weißt Du, dass ich hier etwas vergessen habe, nur weil ich es nicht erwähnt habe?

Dieser Meinung bin ich überhaupt nicht. Eigenliebe ist uns angeboren, und in meinen Augen lieben sich auch die, von denen behauptet wird, sie liebten sich nicht. Auch sie essen für sich, raffen für sich Güter zusammen, suchen für sich die bestmögliche Weise ihr Leben zu gestalten, und sei es durch Drogenräusche.
Dass aus ausgeprägter Eigenliebe Nächtenliebe automatisch erwächst halte ich für das größte Gerücht unserer Zeit. Denn Nächstenliebe heißt selbst zurückstecken, bis es weh tut. Wer sich selber liebt tut das nicht.

Aha, dann hältst also wie viele Vertreter der schwarzen Pädagogik den Mensch für ein grundsätzlich auf sich bezogenes asoziales Wesen. Was ist Dir denn für ein verqureres Bild von Nächstenliebe aufgedrängt worden? Es heißt den Nächsten zu lieben wie sich selbst. Das setzt die Selbstliebe voraus.




Eine Versorgung der Jungen ist nicht gleichzusetzen mit deren Vergötterung im Sinne der neuen Liebe. Sie bringt als Resultat auch keinen all-liebenden Nachwuchs hervor, sondern schlicht und einfach die nächste Generation dieser Spezies, die dann nicht davor zurückschreckt, die eigenen Eltern aus dem Revier zu vertreiben, sich mit ihnen zu paaren oder sie gar zu töten.
Du scheinst eine ganz andere Vorstellung von Liebe im Kopf zu haben als ich.
Dann ist natürlich eine Verständigung verflixt schwierig.




Dein Traum ist dieser oft geäußerte Traum der Gerechtigkeit und Liebe für alle, der Traum der gleichmäßigen Verteilung des Wohlstandes, der nie fertiggeträumt wird bis in die letzen Konsequenzen. Denn die eigenen Privilegien will man dabei ja aufrecht erhalten.
Ich träume den Traum nur weiter, und sehe, wie er sich in Unmöglichkeiten verstrickt, wie er im Grunde gänzlich unehrlich ist, nur mich selber träumend auf den Sockel erhebt - ICH bin gut.
Da ist mir die Ehrlichkeit ohne eingebildete Güte dann doch lieber.
Ich habe ganz entschieden etwas, gegen eine idiotische Gleichmacherei, die hat mit Gerechtigkeit überhaupt nichts zu tun. Im Gegenteil ist dies eine Quelle von Eifersucht und Neid.

Du kannst dich gegen die Natur nicht wehren, denn du bist Teil davon. Vielleicht ist die Natur lieblos, vielleicht ist sie es aber auch nicht. Wer weiß das schon.
Tue ich das?



Ich habe nichts dagegen. Das soll jeder halten wie er will. Ich bin nur davon überzeugt, dass es als Mittel gegen Amokläufer und sonstige Durchdreher nichts taugt, und auch davon, dass ein Amoklauf nichts aussagt darüber ob die Eltern ihr Kind genug und richtig geliebt haben oder nicht. Der Mensch ist mehr als die Summe der Liebe seiner Eltern, und seine Aktionen viel komplexer.
Diesem letzten Satz stimme ich 100% zu.
Ein Amoklauf sagt etwas über unsere Gesellschaft aus und wie wir mit Gefühlen umgehen. Er kann uns wach rütteln, wie schnell der Tod ganz unvorhergesehen in unser Leben einbricht. Mehr nicht und auch nicht weniger.




Und wenn es ein Zuckerschlecken gewesen wäre, dann wärst du jetzt ein besserer Mensch?
Mit Sicherheit nicht.
1. weil es hier um reine Spekulation geht, die nicht zu beantworten ist.
2. war ich schon oft dankbar für meine schweren Erfahrungen, weil ich damit anderen Menschen mehr Verständnis für ihre Situation entgegenbringen konnte.
3. Ist egal ob mit oder ohne schwerem Leben. Jeder Mensch hat die Entscheidung, ob er seinen Mitmenschen das Leben noch schwerer machen will oder erleichtern will. Dies geht oft mit Worten noch öfter mit Gedanken.



Kinder wachsen in verschiedene Lebenswelten hinein, und benötigen zu deren Bewältigung verschiedene Inputs. Es würde an der gegebenen Lebenswelt nichts ändern würde einer versuchen, sein Kind anders aufzuziehen. Es würde dadurch höchstens unfähig in der eigenen Lebenswelt zu überleben.
Du hast mitbekommen was deine Eltern für gut erachteten. Wie willst du wissen, dass etwas anderes dir dienlicher gewesen wäre?
Ich habe zu versucht zu verstehen warum eigentlich so gut gläubige und liebenswerte Menschen unfähig waren ihre eigenen Kinder zu lieben. Meine Antwort heute darauf lauten, sie waren unfähig ihr eigenes seelisches Leid einfach als Leid anzuerkennen und brauchten und missbrauchten ihre Kinder dazu Eltern für sie zu spielen.

Das ist genau das was ich sagte. Man kann eine Art und Weise der Kindererziehung nicht allen Menschen überstülpen. Ergo gibt es auch kein Patentrezept für die Kindererziehung, und keins dafür, dass die Kinder glückliche Menschen werden - wobei ich damit ja ein Problem habe. Muss einer denn permanent glücklich sein, und ist das überhaupt möglich?
Ich habe keine Ahnung, wo und an welcher Stelle ich das gemacht habe! Da Du aber der Meinung bist hier die Theorie von Deinem eigenen Lebenshintergrund trennen zu können oder sogar zu müssen, kann ich natürlich nicht wissen, wann Du mich belügst und wann Du ernsthaft versuchst hier Fragen und Widerstände für Dich selber zu erkennen und zu lösen.

meint :megaphon::schaf: rg
 
AW: Plädoyer für ein friedliches Leben

Eben und es scheint Dich nicht zu stören, dass ich eine falsche Vorstellung von Dir habe.
Dann ist es Dir dann auch egal, wenn ich Dich entsprechend meiner Vorstellung behandle oder?

Natürlich ist es mir egal. Was hätte ich davon, wenn es das nicht wäre?

Nein musst Du nicht. Aber dann erwckst Du bei mir eine Vorstellung von einer Lügnerin, wenn Dir das Recht ist und nicht stört. Mich würde es ganz erheblich stören für eine Lügnerin gehalten zu werden.

Wer diskutiert ohne dabei seinen eigenen Lebenshintergrund als Maßstab herzunehmen wirkt wie ein Lügner? So kann man aber in einer Diskussion nie vorankommen im Sinne einer Verständigung, denn jeder hat da seinen eigenen, dementsprechend hat jeder sein eigenes Maß aller Dinge und dreht sich nur um sich selbst.
Woher weißt Du, dass ich hier etwas vergessen habe, nur weil ich es nicht erwähnt habe?

Dann hättest du vergessen es zu erwähnen, oder aber du hast es absichtlich verfälscht. Soll ich dir hier Manipulation unterstellen statt einfach anzunehmen, du hättest es nicht bedacht?

Aha, dann hältst also wie viele Vertreter der schwarzen Pädagogik den Mensch für ein grundsätzlich auf sich bezogenes asoziales Wesen. Was ist Dir denn für ein verqureres Bild von Nächstenliebe aufgedrängt worden? Es heißt den Nächsten zu lieben wie sich selbst. Das setzt die Selbstliebe voraus.

Ich halte es mit überhaupt keinem Vertreter irgend einer Pädagogik. Ich halte mich da lieber an meine eigenen Beobachtungen. Und ich erwähnte nirgendwo, dass ich den Menschen für ein asoziales Wesen halte, im Gegenteil.
Mein Bild der Nächstenliebe ist nicht verquer, sondern aus dem realen Leben genommen, aus dem, was Nächstenliebe für einen selbst bedeutet, wenn sie einem direkt als Herausforderung gegenüber steht, nicht als liebliches Bild im Hinterkopf. Kann ich meinen Nächsten lieben, und ihn leiden oder gar sterben lassen, wenn es mich etwas kostet, etwas an eigener Substanz, an eigener Sicherheit?

Ich kann den Nächsten lieben, rein innerlich, als Wohlwollen im Herzen, aber nichts für ihn tun, wenn er etwas braucht, so wie ich mein Kaninchen liebe, es aber im nächsten Moment töte und genüsslich verspeise, oder eine Blume am Wegrand, die ich pflücke und mir an den Hut stecke.
Ich kann Nächstenliebe aber auch verantwortlicher sehen, als Liebe, die nur gültig ist in Verbindung mit der Pflicht für ihn auch das Menschenmögliche zu tun, was immer es mich kostet.
Glücklich, deren Bankkonto trotz Nächstenliebe immer stimmt, glücklich, die dieser Herausforderung nie begegnen, deren Güte und Nächstenliebe abgetan werden kann mit schönen Worten und schönen Wünschen und dann und wann einer Spende an die Dritte Welt. Mir begegnet sie immer anders.

Du scheinst eine ganz andere Vorstellung von Liebe im Kopf zu haben als ich.
Dann ist natürlich eine Verständigung verflixt schwierig.

Das ist bei solchen Begriffen immer so. Man muss Liebe nicht erwähnen bevor sie da ist, man muss den anderen damit nicht einseifen, um ihn damit in eine Art von Dankbarkeitszwang zu drängen. Und man kann Liebe auch weder in Kindern anpflanzen, noch sie von anderen einfordern. Man kann keine Gesellschaft auf einzufordernder Liebe aufbauen und man sollte unglückliche Eltern "missratener" Kinder nicht für ihren angeblichen Mangel an Liebe bloßstellen und verurteilen.

Ich habe ganz entschieden etwas, gegen eine idiotische Gleichmacherei, die hat mit Gerechtigkeit überhaupt nichts zu tun. Im Gegenteil ist dies eine Quelle von Eifersucht und Neid.

Gleichmacherei in diesem Zusammenhang, also die gerechte Verteilung von Gütern auf dieser Welt hältst du für idiotisch?
Es ist also recht und richtig, dass die einen alles, die anderen nichts haben?
Oder meinst du gar, die, die nichts haben, hätten einfach vernachläßigt, sich nach dem am Boden liegenden Glück zu bücken, sind also selber schuld an ihrem Unglück?


Diesem letzten Satz stimme ich 100% zu.
Ein Amoklauf sagt etwas über unsere Gesellschaft aus und wie wir mit Gefühlen umgehen. Er kann uns wach rütteln, wie schnell der Tod ganz unvorhergesehen in unser Leben einbricht. Mehr nicht und auch nicht weniger.

Er kann uns nicht wach rütteln, einmal weil es ein "uns" nicht gibt, und dann, weil er nichts über die Gesellschaft aussagt. Rüttelt dich ein Amoklauf wach, dann ist die Konsequenz dieses wach werdens was?
Haben "wir" dann die Pflicht, eine Gesellschaft zu schaffen, in der jeder seine Kinder bzw. alle Mitmenschen nach Plan B liebt, damit so etwas nicht mehr geschehen KANN?

Mit Sicherheit nicht.
1. weil es hier um reine Spekulation geht, die nicht zu beantworten ist.
2. war ich schon oft dankbar für meine schweren Erfahrungen, weil ich damit anderen Menschen mehr Verständnis für ihre Situation entgegenbringen konnte.
3. Ist egal ob mit oder ohne schwerem Leben. Jeder Mensch hat die Entscheidung, ob er seinen Mitmenschen das Leben noch schwerer machen will oder erleichtern will. Dies geht oft mit Worten noch öfter mit Gedanken.

Ja eben. Der Liebesmangel deiner ersten Jahre haben dich nicht zu einem Amokläufer gemacht, sondern zu jemandem, der sich in andere Menschen einzufühlen versucht. Er war also deiner Entwicklung weder hinderlich noch schädlich. Du bist doch der beste Beweis dafür, dass die Liebestheorie NICHT stimmt. Eine Ausnahme mag ja die Regel bestätigen, aber abertausende von Ausnahmen?


Ich habe zu versucht zu verstehen warum eigentlich so gut gläubige und liebenswerte Menschen unfähig waren ihre eigenen Kinder zu lieben. Meine Antwort heute darauf lauten, sie waren unfähig ihr eigenes seelisches Leid einfach als Leid anzuerkennen und brauchten und missbrauchten ihre Kinder dazu Eltern für sie zu spielen.

Das ist reine Spekulation. Du bist nicht sie, du kannst nicht wissen, was sie empfinden, wie sie die Welt sehen.

Ich habe keine Ahnung, wo und an welcher Stelle ich das gemacht habe! Da Du aber der Meinung bist hier die Theorie von Deinem eigenen Lebenshintergrund trennen zu können oder sogar zu müssen, kann ich natürlich nicht wissen, wann Du mich belügst und wann Du ernsthaft versuchst hier Fragen und Widerstände für Dich selber zu erkennen und zu lösen.

meint :megaphon::schaf: rg

Nun, ich suche hier keine Therapie für unbewältigte Traumata, wenn du das meinst.
Man MUSS fähig sei, eine Theorie oder Meinung vom eigenen Lebenshintergrund so weit zu trennen, dass dieser nicht zu einer allverzerrenden Brille wird. Außer dem eigenen Lebenshintergrund gibt es zig andere, so viele wie es Menschen gibt. Noch nicht einmal meine Geschwister teilen meinen.
Ich verstehe auch nicht, inwieweit eine Meinung überhaupt eine Lüge sein kann. Ein Irrtum ja, aber eine Lüge? Würde ich absichtlich eine Meinung vertreten die nicht meine ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Plädoyer für ein friedliches Leben

Natürlich ist es mir egal. Was hätte ich davon, wenn es das nicht wäre?
Sagt der absolute Egoist. Du hast also nichts davon, das Du hier mir schreibst? Warum tust es dann? Kann es sein, dass es Dir doch nicht egal ist?
Wer diskutiert ohne dabei seinen eigenen Lebenshintergrund als Maßstab herzunehmen wirkt wie ein Lügner? So kann man aber in einer Diskussion nie vorankommen im Sinne einer Verständigung, denn jeder hat da seinen eigenen, dementsprechend hat jeder sein eigenes Maß aller Dinge und dreht sich nur um sich selbst.
Phantasierst Du hier nicht eine Neutralität, die es gar nicht geben kann?

Dann hättest du vergessen es zu erwähnen, oder aber du hast es absichtlich verfälscht. Soll ich dir hier Manipulation unterstellen statt einfach anzunehmen, du hättest es nicht bedacht?
Sagt Dir Dein Gedankensystem und in Deinem Gedankensystem scheint es noch viele moralische Verurteilungen zu geben.
Ich halte es mit überhaupt keinem Vertreter irgend einer Pädagogik. Ich halte mich da lieber an meine eigenen Beobachtungen. Und ich erwähnte nirgendwo, dass ich den Menschen für ein asoziales Wesen halte, im Gegenteil.
Darf ich Dich dann in der immer größer werdenden Gruppe, der partnerschaftlich erziehenden Erwachsenen, herzlich begrüßen?
Mein Bild der Nächstenliebe ist nicht verquer, sondern aus dem realen Leben genommen, aus dem, was Nächstenliebe für einen selbst bedeutet, wenn sie einem direkt als Herausforderung gegenüber steht, nicht als liebliches Bild im Hinterkopf. Kann ich meinen Nächsten lieben, und ihn leiden oder gar sterben lassen, wenn es mich etwas kostet, etwas an eigener Substanz, an eigener Sicherheit?
Oh das ist aber wirklich spannend und sehr gut? Darf ich fragen warum Du mir dann soviel Negativität unterstellst, so dass ich mich von Dir angegriffen fühle? Es gibt doch eine menschliche Faustregel:
Jeder schließt immer von sich auf andere.

Ich kann den Nächsten lieben, rein innerlich, als Wohlwollen im Herzen, aber nichts für ihn tun, wenn er etwas braucht, so wie ich mein Kaninchen liebe, es aber im nächsten Moment töte und genüsslich verspeise, oder eine Blume am Wegrand, die ich pflücke und mir an den Hut stecke.
Fühlt sich das Kaninchen von Dir auch noch geliebt, wenn Du es tötest und verspeist? Schenkt das Kaninchen damit nicht viel mehr Dir sein Leben und damit seine Liebe? Bist Du dem Kaninchen dankbar, dass es Dir als Nahrung dient?
Kannst Du die Blume auch stehen lassen am Wegesrand, damit sich auch andere Menschen noch an ihr freuen können?
Ich kann Nächstenliebe aber auch verantwortlicher sehen, als Liebe, die nur gültig ist in Verbindung mit der Pflicht für ihn auch das Menschenmögliche zu tun, was immer es mich kostet.
Liebe die zur Pflicht verkommt ist keine Liebe mehr. Das ist Zwang.
Der Arme wird Dir nie verzeihen,
dass Du ihm geholfen hast.

(Vincent von Paul)​
Glücklich, deren Bankkonto trotz Nächstenliebe immer stimmt, glücklich, die dieser Herausforderung nie begegnen, deren Güte und Nächstenliebe abgetan werden kann mit schönen Worten und schönen Wünschen und dann und wann einer Spende an die Dritte Welt. Mir begegnet sie immer anders.
:dontknow: Das verstehe ich nicht! Höre ich da eine Menge Bitterkeit heraus?
Das ist bei solchen Begriffen immer so. Man muss Liebe nicht erwähnen bevor sie da ist, man muss den anderen damit nicht einseifen, um ihn damit in eine Art von Dankbarkeitszwang zu drängen. Und man kann Liebe auch weder in Kindern anpflanzen, noch sie von anderen einfordern. Man kann keine Gesellschaft auf einzufordernder Liebe aufbauen und man sollte unglückliche Eltern "missratener" Kinder nicht für ihren angeblichen Mangel an Liebe bloßstellen und verurteilen.

Aha eine gehörige Portion von Moralvorstellungen, was man alles nicht kann, prallt mir da entgegen :wut3:

Gleichmacherei in diesem Zusammenhang, also die gerechte Verteilung von Gütern auf dieser Welt hältst du für idiotisch?
Es ist also recht und richtig, dass die einen alles, die anderen nichts haben?
Oder meinst du gar, die, die nichts haben, hätten einfach vernachläßigt, sich nach dem am Boden liegenden Glück zu bücken, sind also selber schuld an ihrem Unglück?
Das ist sehr spannend, was Du alles an Vorstellungen in meine Aussage hinein liest.

Er kann uns nicht wach rütteln, einmal weil es ein "uns" nicht gibt, und dann, weil er nichts über die Gesellschaft aussagt. Rüttelt dich ein Amoklauf wach, dann ist die Konsequenz dieses wach werdens was?
Haben "wir" dann die Pflicht, eine Gesellschaft zu schaffen, in der jeder seine Kinder bzw. alle Mitmenschen nach Plan B liebt, damit so etwas nicht mehr geschehen KANN?

Sehr interessant! Wenn ich Dich jetzt richtig verstanden habe, gibt es Dich nicht und mich auch nicht. Was bist Du für eine großartige :zauberer2 in!

Ja eben. Der Liebesmangel deiner ersten Jahre haben dich nicht zu einem Amokläufer gemacht, sondern zu jemandem, der sich in andere Menschen einzufühlen versucht. Er war also deiner Entwicklung weder hinderlich noch schädlich. Du bist doch der beste Beweis dafür, dass die Liebestheorie NICHT stimmt. Eine Ausnahme mag ja die Regel bestätigen, aber abertausende von Ausnahmen?
Was mir hinderlich war und ist habe ich genügend geschildert. Ich hatte genügend :wut1: :wut1: :wut1: im Bauch um alle Amokläufer der Welt besser zu verstehen, als dieses Getippsel, was Du hier von Dir gibst.

Das ist reine Spekulation. Du bist nicht sie, du kannst nicht wissen, was sie empfinden, wie sie die Welt sehen.
Ach ja und Du entscheidest, was ich kann oder nicht? Das ist ja schon richtig :hexe:nhaft.

Nun, ich suche hier keine Therapie für unbewältigte Traumata, wenn du das meinst.
Man MUSS fähig sei, eine Theorie oder Meinung vom eigenen Lebenshintergrund so weit zu trennen, dass dieser nicht zu einer allverzerrenden Brille wird.
Im Moment nehme ich nichts anderes wahr als eine total verzerrte Brille mit der Du Deine Meinung hier vertrittst. Dies ist das beste Beispiel dafür, wie grau alle Theorie ist, die den Kuchen gleichzeitig essen und behalten will. Sobald Du Dich von Deinem Lebenshintergrund und Deiner eigenen Meinung trennst, machst Du Dich zur Lügnerin und wirst ganz einfach unglaubhaft.

Außer dem eigenen Lebenshintergrund gibt es zig andere, so viele wie es Menschen gibt. Noch nicht einmal meine Geschwister teilen meinen.
Zu dieser Klugheit kann ich Deinen Geschwistern nur gratulieren! Ich fürchte lediglich, sie haben vor Deiner total verwirrenden :confused: Logik kapituliert.
Ich verstehe auch nicht, inwieweit eine Meinung überhaupt eine Lüge sein kann. Ein Irrtum ja, aber eine Lüge? Würde ich absichtlich eine Meinung vertreten die nicht meine ist?
Das ist eine sehr gute Frage!
Die ich gerne durch eine weitere Frage ergänze, warum vertrittst Du eine Meinung, die den anderen völlig verwirrt zurücklässt?:confused:

fragt :schaf: rg
 
AW: Plädoyer für ein friedliches Leben

Im Moment nehme ich nichts anderes wahr als eine total verzerrte Brille mit der Du Deine Meinung hier vertrittst. Dies ist das beste Beispiel dafür, wie grau alle Theorie ist, die den Kuchen gleichzeitig essen und behalten will. Sobald Du Dich von Deinem Lebenshintergrund und Deiner eigenen Meinung trennst, machst Du Dich zur Lügnerin und wirst ganz einfach unglaubhaft.

Naja, ein Rene Egli bin ich nicht, der absoluten Schwachsinn glaubhaft verbreitet.

Denk doch von mir was du willst, und halte dich an die Bibeln der neuzeitlichen Messiasse, und alles wird wunderbar sein....trallalalala
 
AW: Plädoyer für ein friedliches Leben

Naja, ein Rene Egli bin ich nicht, der absoluten Schwachsinn glaubhaft verbreitet.

Denk doch von mir was du willst, und halte dich an die Bibeln der neuzeitlichen Messiasse, und alles wird wunderbar sein....trallalalala

Ach ist dann bei Dir die Hölle los? Das klingt sehr sehr pessimistisch und verzweifelt! :trost:

meint rg
 
AW: Plädoyer für ein Ende dieses Wortwechsels!

Hallo, Joan und Rotegräfin!

Kriegt ihr garnicht genug?

Ich hab es schon lange!

Fritz
 
AW: Plädoyer für ein friedliches Leben

Hallo, Joan und Rotegräfin!

Kriegt ihr garnicht genug?

Ich hab es schon lange!

Fritz

Wovon hast Du genug?
Ich befinde mich im Reich Gottes und da ist streiten nicht nur erlaubt, sondern regelrecht geboten.
Wer Frieden sucht wird Streit finden.
Mit Gewalt einer Sache ein Ende zu bereiten ist typisch für jemanden der Verbote fordert. Ich habe nicht vergessen, dass mit dem Verbot von Erkenntnis die Vertreibung aus dem Paradies begonnen hat.

Die Verfolgung der Wahrheit duldet nicht,
dem Gegner Gewalt anzutun,
sondern dass er mit Geduld und Liebe vom Irrtum abgebracht werden muss.

Mahatma Gandhi (*1869, +1948)​

meint:megaphon: :schaf: rg
 
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AW: Plädoyer für ein friedliches Leben

Wovon hast Du genug?
Ich befinde mich im Reich Gottes und da ist streiten nicht nur erlaubt, sondern regelrecht geboten.
Wer Frieden sucht wird Streit finden.
Mit Gewalt einer Sache ein Ende zu bereiten ist typisch für jemanden der Verbote fordert. Ich habe nicht vergessen, dass mit dem Verbot von Erkenntnis die Vertreibung aus dem Paradies begonnen hat.

Die Verfolgung der Wahrheit duldet nicht,
dem Gegner Gewalt anzutun,
sondern dass er mit Geduld und Liebe vom Irrtum abgebracht werden muss.

Mahatma Gandhi (*1869, +1948)​

meint:megaphon: :schaf: rg

Rote Gräfin,

Mich stört ein Ping-Pong dieser Art auch nicht. Man muss dabei aber bedenken, dass man dafür durchaus auch gesperrt werden kann.
Also lieber einmal weniger als einmal zu viel.

Grüße,
Joan
 
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