• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Philosophie und/oder Religion???

Re: lieber mwirthgen

Original geschrieben von Binchen
generell wäre ich dabei!
doch wie kann ich etwas in frage stellen an das ich glaube?
du verlangts bzw. bittest mich nun dieses motto zu verraten und damit auch mich?

Es geht um das In- Frage-stellen, nicht um das Aufgeben einer Position. Ich habe immer Achtung vor einer begründeten anderen Haltung.

manni :)
 
Werbung:
Ich Gott, du nix ...

Ja, es ist ganz leicht, Manni.


Dagegen scheint Dein Getrenntsein von "Gott" doch etwas komplizierter zu sein, oder warum erhalte ich sonst keine Erklärung?
Original geschrieben von Alzii
Ich gebe es auf, kannst Du Dein Getrenntsein von "Gott" für mich noch einmal erklären?
Original geschrieben von mwirthgen
Deine Meinung in allen Ehren, aber sie scheint auf keinerlei Erkenntnissen zu beruhen und dein Glaube ist daher auch als bloßes Für-Wahr-Halten anzusehen. Das ist bei mir anders.
Bei einem selber ist das immer "anders" ... :D
 
Re: Ich bin dabei,lieber Manni,

Original geschrieben von majanna
Vielleicht meinst Du mit Deiner Vorgabefrage aber auch, dass es ja eigentlich unschön ist, sich mit Andersdenkenden "herumplagen" zu müssen.

Für mich ist es eine Freude, mich mit anderen Haltungen und Einstellungen zu befassen. Mich interessieren daran immer die Gründe, die einen anderen oder eine andere dazu veranlassen, so und nicht so zu denken. Das ist der Grund für meine Frage, nach der Berechtigung, der von mir aus Postings anderer zitierten Feststellung. Oder ist es unzulässig nach Gründen zu fragen?

manni :)
 
Re: Ich Gott, du nix ...

Original geschrieben von Alzii
Ja, es ist ganz leicht, Manni.
Dagegen scheint Dein Getrenntsein von "Gott" doch etwas komplizierter zu sein, oder warum erhalte ich sonst keine Erklärung?

Keineswegs unerklärt, lieber alzii, du solltest meine Postings lesen. In der Abgrenzung der Position einer anderen Dame, die ihr Gottesverhältnis anders beschrieb, wird dies ausreichend deutlich.

manni
 
das unbekannte Wesen

Original geschrieben von mwirthgen
Keineswegs unerklärt, lieber alzii, du solltest meine Postings lesen. In der Abgrenzung der Position einer anderen Dame, die ihr Gottesverhältnis anders beschrieb, wird dies ausreichend deutlich.
Original geschrieben von Alzii
Irgendwie habe ich den Eindruck, ich kann es nicht recht formulieren, Manni.
Du glaubst Dich nicht von "Gott" getrennt und
Du erkennst Dich nicht von "Gott" getrennt.
Ich gebe es auf, kannst Du Dein Getrenntsein von "Gott" für mich noch einmal erklären?
Nun, da Manni sich weigert, sein Getrenntsein von "Gott" zu erklären, ein weiterer Interpretationsversuch meinerseits:

Manni erfährt sich von "Gott" getrennt.
Die Erfahrungen anderer, die sich mit "Gott" vereint empfinden, mag er wohl nicht so ganz gelten lassen.

Original geschrieben von mwirthgen
An deine Aussage über Gott ist grundsätzlich falsch, wenigstens nach meiner Erfahrung mit diesem Gott: Ich bin kein Teil von ihm, sondern sein Geschöpf. Deine Meinung in allen Ehren, aber sie scheint auf keinerlei Erkenntnissen zu beruhen und dein Glaube ist daher auch als bloßes Für-Wahr-Halten anzusehen. Das ist bei mir anders. Ich vertraue (glaube) einem göttlichen Gegenüber, über das ich mir nicht beliebige Meinungen bilden kann.
Manni vertraut darauf, von "Gott" getrennt zu sein?
 
Beliebigkeit des Gottesbildes


Entschuldige, Manni,


Ich bin doch ein Dummi.

Da ich Deine obige Antwort an mich nicht verstanden habe,die mir ein arges Missverständnis zu sein schien, blätterte ich noch einmal zu dem Posting, wo Du Binchen und mich auffordertest, mit Dir mitzudenken.

Schlampert, wie ich oft bin, habe ich obige Überschrift überlesen.
Diese sagt ja ganz deutlich, worum es Dir ging.



Du, Manni, dazu kann ich nichts sagen, da ich keine Vorstellung von Gott habe. Ich sage nicht, es gibt keinen Gott. So vermessen bin ich nicht, aber ich kann genau so wenig sagen, es gibt ihn.


Und alles, was ich mehr oder weniger Gescheites zu der von Dir aufgeworfenen Frage in den Raum stellte, wären Überlegungen, die keinen Bezug zu mir hätten. Und nur so scheint es mir zulässig zu sein, über Gott zu reden.

Aber ich denke mal, wenn sich alle Gottgläubigen darauf einigen könnten ,Gott als ein transzendentes , die Welt geordnet habendes Prinzip zu betrachten, wäre die Form, in der Gott gedacht würde, eher beliebig.

Sei nicht böse, dass ich mich doch zu etwas geäußert habe, wozu ich keinen inneren Bezug habe.
 
Irgendwie verloren

Es waren sehr interessante Beiträge zu lesen, aber irgendwie haben wir den Faden verloren. Erkennen - erfahren - schön, aber ich wollte auf etwas anderes hinaus.

Der Aktuelle Anlass zu diesem Beitrag war eine Antwort in einer Diskussion: "... aber das kann nicht sein, denn dazu müsste es einen Gott geben, und den gibt es nicht".

Was ist der Grund, warum viele Menschen sogar leugnen, was sie sehen (und ich sage jetzt NICHT, dieser Antworter hätte Gott sehen müssen!!!), um nicht etwas glauben zu müssen, was sie bisher zu glauben abgelehnt haben. Dies betrifft viele Bereiche. Welche Angst steckt hinter der Möglichkeit, vielleicht DOCH so etwas wie Gott in Betracht ziehen zu müssen? :confused:

Konfuzi
 
Lieber Konfuzi

Du hast irgendwie Recht. Der Thread läuft so aus dem Ruder, dass mir nicht mehr klar ist, worüber wie eigentlich im Augenblick reden.

Ich bitte Dich daher herzlich, Deine obige Frage zu präzisieren und neu als Thema zu stellen.

Hier sind ja viele an Religion Interessierte und mit einer klaren Fragestellung redet`s sich dann wieder leichter.

:rolleyes: majanna
 
ja, wo sind sie denn?

Konfuzi:
Was ist der Grund, warum viele Menschen sogar leugnen, was sie sehen (und ich sage jetzt NICHT, dieser Antworter hätte Gott sehen müssen!!!), um nicht etwas glauben zu müssen, was sie bisher zu glauben abgelehnt haben. Dies betrifft viele Bereiche. Welche Angst steckt hinter der Möglichkeit, vielleicht DOCH so etwas wie Gott in Betracht ziehen zu müssen?

Ja, sprechen wir über die Götter, denn wo einer ist, da sind oft die anderen auch nicht weit.

Warum also weigern sich die Anhänger des 34. Nebengottes hebräischer Wüstennomaden, die anderen Götter/Göttinnen zu sehen?
Wer weiß Rat? (in Gedenken an den Nick ezzo - r.i.p.)
 
Werbung:
Re: das unbekannte Wesen

Original geschrieben von Alzii
Nun, da Manni sich weigert, sein Getrenntsein von "Gott" zu erklären, ein weiterer Interpretationsversuch meinerseits:Manni erfährt sich von "Gott" getrennt.Die Erfahrungen anderer, die sich mit "Gott" vereint empfinden, mag er wohl nicht so ganz gelten lassen. Manni vertraut darauf, von "Gott" getrennt zu sein?

Lieber Alzii,

Ich habe nichts gegen Erfahrungen anderer, wo sie sich vereint mit Gott fühlen. Ich frage mich dann nur, was ist das, mit dem sie sich da vereint fühlen. Mit dem christlichen Gott hat dies nicht das geringste zu tun. Er bleibt trotz aller Nähe, der ganz, ganz andere. Das ist so ähnlich wie mit Mitmenschen, denen man zwar rückhaltlos vertrauen kann, auch wenn diese Art ganz selten ist, mit denen man aber niemals zu einem verschmelzt.
Wie siehst du das?

gruß von manni :)
 
Zurück
Oben