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Perspektivlosigkeit

AW: Perspektivlosigkeit

Wir könnten die Wahrheits(an)sprüche aufgeben und uns lieber darum kümmern, wie wir auf dem Boden unseres Nichtwissens intelligente Entscheidungen und harmonisierenden Austausch zwischen den g e f ü h l t e n Welten ermöglichen, denn:

Unsere Bedürfnisse sind es, die die Welt auslegen; unsere Triebe und deren Für und Wider. Jeder Trieb ist eine Art Herrschsucht, jeder hat seine Perspektive, welche er als Norm allen übrigen Trieben aufzwingen möchte.
(Friedrich Nietzsche)

Für ein Wie? benötigt es zuerst immer noch ein Was? Da schadet ein bisschen Nachdenken nicht.
 
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AW: Perspektivlosigkeit

Für ein Wie? benötigt es zuerst immer noch ein Was? Da schadet ein bisschen Nachdenken nicht.

Über die Ideale ist es nicht schwer einen Konsens zu erreichen: Friede, Gerechtigkeit, Lebensfreude - woran die Umsetzung scheitert, ja, das denkend zu erkennen ist schon ein erstes Verwirklichen der Ideale auf der Metaebene, sofern mensch das Schuldgeben hintenan zu stellen vermag.
 
AW: Perspektivlosigkeit

Wir könnten die Wahrheits(an)sprüche aufgeben und uns lieber darum kümmern, wie wir auf dem Boden unseres Nichtwissens intelligente Entscheidungen und harmonisierenden Austausch zwischen den g e f ü h l t e n Welten ermöglichen, denn:

Unsere Bedürfnisse sind es, die die Welt auslegen; unsere Triebe und deren Für und Wider. Jeder Trieb ist eine Art Herrschsucht, jeder hat seine Perspektive, welche er als Norm allen übrigen Trieben aufzwingen möchte.
(Friedrich Nietzsche)

Der Trieb und die Konstanz im Verhältnis zur Eigenlichkeit und selbstbejahend einer Essenzgleichend einzigartig und doch vermittelmäßigt , gleichgeschafft , werdend.
Nennen wir es Dominanzverhalten:kuss5:
 
AW: Perspektivlosigkeit

Unter welchen Umständen tritt die ein?
Sie kann eintreten bei Unterwürfigkeit gegenüber narzistischen Tyrannen und/oder bei persönlicher Faulheit, Perspektiven sehen zu wollen.
Gibt es nicht immer in irgendeiner Weise Hoffnung?
Ja, für Religiöse durch ihren Glauben an ein Paradies, das für uns nach unserem irdischen Dasein bereitsteht, für Nichtreligiöse insofern, dass sie zeitlebens eine Chance haben, religiös (im Sinne von gottgläubig) zu werden.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Perspektivlosigkeit

Über die Ideale ist es nicht schwer einen Konsens zu erreichen: Friede, Gerechtigkeit, Lebensfreude - woran die Umsetzung scheitert, ja, das denkend zu erkennen ist schon ein erstes Verwirklichen der Ideale auf der Metaebene, sofern mensch das Schuldgeben hintenan zu stellen vermag.

Die Ideale der "Alten Wahrnehmung" sind gleich zu denen der "Neuen Wahrnehmung". Nur der Weg dorthin ist ein anderer.
 
AW: Perspektivlosigkeit existiert nicht an sich!

Perspektivlosigkeit will erarbeitet werden!

Die Ideale der "Alten Wahrnehmung" sind gleich zu denen der "Neuen Wahrnehmung". Nur der Weg dorthin ist ein anderer.

Quatsch! - Ist das nicht gerade aus der Sicht von *bluemonday als Nicht-Ich* völlig unerheblich? ;)

Mir scheint dies eine triviale Aussage in der Einrede von *bluemonday* zu sein, zur Demonstration einer (willkürlich?) "dorthin weg-genommenen" Gleichheit, die eigentlich gar keine Gleichheit dort ist, weil ihre dynamische Annäherungsrichtung ganz entscheidend für jede logische Folgerung aus einem Sachverhalt oder Lachverhalt jeweils *uni-vers-um-gekehrt*, (also in sich einheitlich verschieden 'gekehrt') deutbar SEIN WIRD, - also in einem Reinigungs- oder Läuterungsvorgang, welcher IM Vorgang selbst noch gar nicht 'richtig' eingesetzt hat und deshalb doppellogisch bis zur wirklichen Entscheidungsreife mitgeführt werden muss!

Natürlich zeigt uns der Weg einer Entwicklungsbetrachtung 'von alt auf neu' und von 'neu auf alt' jeweils eine ganz andere triviale Richtungspräferenz, in welcher sich versteckte Interessenlagen aber 'sehr schön' aussagekräftig wiederfinden lassen!

Über die alten und neuen Ideale zu streiten scheint eher müßig zu sein, weil sie durch den Ereignishorizont als überholt gelten dürften, wobei es dabei eigentlich lächerlicherweise um viel Wirbel um Nichts geht und sich 'das Nichts' in seinem Zentrum bekanntermaßen jedenfalls 'ganz ruhig' verhält, was zumindest 'etwas' zu bedeuten gehabt haben wird.

So wie ich JETZT, der ich 'nichts gesagt' haben würde als der, der ich nicht bin - und dabei eigentlich doch zugleich auch 'etwas' (anderes) zum Ausdruck gebracht haben müsste, als der, der ICHBIN!

Bernies Sage
 
AW: Perspektivlosigkeit

Eure Perspektive ist Perspektivlosigkeit !

N E I N _ D A N K E !

Sorry, aber eine Perspektive zu verneinen, die als Perspektivlosigkeit gar nicht wirklich (in einer Zuweisung) existieren kann, bedeutet im Endeffekt eine Unmöglichkeit erst bejaht zu haben, nur um sie im nächsten Atemzug selbst zurückzuweisen.

Wie man wohl ein solches Verhalten nennt und welche Folgen es haben wird, dazu werde ich hier mich nicht zu erklären berufen fühlen.

Bernies Sage
 
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AW: Perspektivlosigkeit

aus Angst. Man möge jedoch bedenken, dass man am Leben nicht festhalten kann. Es wird einem genommen, wie es einem gegeben wurde. Mehrere Milliarden Jahre hat es einen, zumindest nicht so dass man sich daran erinnern könnte, nicht gegeben. Und was nach dem Tod kommt? Ist es nicht so, wie wenn man in eine Situation kommt, die man nicht kennt? Man ist aufgeregt und (an)gespannt.

O.k. aber stellt man dann noch Überlegungen über Perspektiven an?
 
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