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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

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Nie möchte ich die Gnade meines Herrn und Heiland Jesus Christus loslassen. Sie allein führt mich zum ewigen Leben. Bei Anderen sind es deren Taten, aber für mein tägliches Ablassen von sinnleeren Sprücherln gebührt mir Vieles, aber nicht das ewige Leben.

Ich sehe mir gerne die Filme von ziehden.erf.de an
Meine Sektenbrüder wollen das so
 
Das Wort zum Sonntag


Was macht uns glücklich? :)

Die ganze Nacht. Durcharbeiten. Von 19 Uhr abends bis 5 Uhr morgens. Tischdienst für Flüchtlinge,
Essen und Trinken bringen für Menschen aus Syrien, aus Afrika. Ehrenamtlich.
Dann eine Stunde Schlaf und ab zur Arbeit. Erschöpft und glücklich! Voll mit Eindrücken.
Demut. Achtung. Vor den Menschen, denen er in der Nacht begegnet ist.

Große Solidarität der freiwilligen Helfer

Und dann das: Allein in Hamburg jeden Tag an die tausend Leute in der Messehalle.
Die anpacken bis zur Erschöpfung, Pullover sortieren und Schuhe, Duschzeug und Zahnpasta einpacken
für die neu angekommen Flüchtlinge, die mit fast nichts kommen. Die Helfer arbeiten zehn, zwölf, 14 Stunden am Tag,
manche nehmen sogar Urlaub dafür. Um fremden Menschen in Not zu helfen. Abends sind sie kaputt. Und zufrieden. Weil es gut war.

Weil es so gut tut. Seit Tagen die Sonne nicht gesehen, aber es ist die Zeit seines Lebens, sagt einer der Helfer in der Messehalle.
Endlich nicht mehr ohnmächtig zusehen. Sondern was tun können. Hilfsbereitschaft. Solidarität. Nächstenliebe.
Das ist offenbar mehr, als mühselige Pflicht. Nämlich ein tiefes menschliches Bedürfnis.
Die Helfer geben viel: Zeit, Kraft, Geld. Und sie bekommen viel: Kostbare Begegnungen. Glücksgefühle.
Nicht quatschen, machen.

http://www.daserste.de/information/...t-pastorin-annette-behnken-wennigsen-106.html


Würde das nicht auch die frustrierten Arbeitslosen, die Harzler :( die Stänkerer, usw. :mad: glücklich machen? :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Jesus Christus hilft mir Gutes zu tun zu seiner Ehre und zum Wohl meiner Mitmenschen. Trotzdem versage ich auch hier und schaffe es nur, mit dummen Sprücherln zu nerven.

Ich sehe mir gerne die Filme von ziehdenn.erf.de an
Meine Sektenbrüder wollen das so
 
Jesus Christus hilft mir Gutes zu tun


Wie wahr, wie gut, wie schön, aber ist Jesus auch hilfreich in der Bestimmung des Guten?

Lass meinen Gang in deinem Wort fest sein und lass kein Unrecht über mich herrschen.
Psalm 119,133

Und über die Flüchtlinge.

Seid nicht Kinder, wenn es ums Verstehen geht; sondern seid Kinder, wenn es um Böses geht; im Verstehen aber seid vollkommen.
1.Korinther 14,20

Da habe ich, ehrlich gesagt, so meine Zweifel und vom Paulus ist doch bekannt, wann er sich zum Jesus bekannte, nämlich nachdem er vom Pferde fiel.

Um im Bilde zu sein betrachte man das dazu passende Bild von der Bekehrung des Paulus.
 
Zuletzt bearbeitet:
... wo Ehre und Stolz sind - ist der Tod nicht weit ...

... darum:

ehr-lich ist gefährlich, natürlich und echt ist recht ...


:blume2: :blume1: :regen:
 
Zitat von Frischling:
Nun ist es unbestreitbar, dass viele Gesetze und Gebote, die in den Büchern Moses stehen, aufgelöst wurden, obwohl selbst die geringsten Gebote bis um Vergehen der Erde gelten sollten. Warum aber wird der als Erlöser geglaubte Jesus hier so verhöhnt und andererseits seinen Versprechungen eines Ewigen Lebens geglaubt?[/quote]

Ich habe in meinem schon recht langen Leben nur sehr wenige Menschen kennengelernt, die Jesus verhöhnt haben.

Wer von Jesus die Erlösung von seinen Sünden erhofft, sich aber nicht ernsthaft bemüht, das einzuhalten, was er gefordert hat, der verhöhnt Jesus. Doch das wird kaum einer der Verhöhner zugeben.

Ich zitierte Dir schon ohne Resonanz die Forderung Jesus zur höchsten Bescheidenheit an die Verkünder seiner Lehre und wiederhole sie deshalb:

„Und ein Schriftgelehrter kam heran und sprach zu ihm: Lehrer, ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst. Und Jesus spricht zu ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er das Haupt hinlege.“ (Matth. 8, 19+20)

Anderer Stelle sagte Jesus, mit welcher Bescheidenheit seine Lehre verkündet werden soll:

"Umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebt. Verschafft euch nicht Gold noch Silber noch Kupfer in eure Gürtel, keine Tasche auf den Weg, noch zwei Unterkleider, noch Sandalen, noch einen Stab; denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert.“ (Matth. 10, 8-10)

Oder er forderte von den Verkündern seiner Lehre:

„Ihr aber, lasst ihr euch nicht Rabbi nennen; denn einer ist euer Lehrer, ihr alle aber seid Brüder. Ihr sollt auch nicht jemanden auf der Erde euren Vater nennen; denn einer ist euer Vater, nämlich der im Himmel.“ (Matth. 23, 8-9)

Wer diese Forderungen in Einklang bringen kann mit der Titelsucht innerhalb der rkK und mit der diktatorischen Macht des Papstes, der sich als Heiliger Vater verehren lässt und gegen dessen Urteile oder Dekrete weder Beschwerde noch Berufung zulässig sind, wer das in Einklang bringen kann mit dem protzigen Vatikanpalst mit seinen 1200 zum Teil prunkvollen Räumen, dessen Denken ist bereits so scheinheilig, dass er gar nicht mehr erkennen kann, wie sehr der Namensgeber des Christentums verhöhnt wird. Der erkennt noch nicht einmal, wie sehr er selbst die an ihn gerichteten Forderzungen verhöhnt, wie etwa das Teilen allen Besitzes mit den Armen und das Lieben der Feinde und das Beachten der Thoragesetze. Aber er besteht natürlich auf seine Sündenerlösung, um im in das Ewige Leben gelangen zu können ;-)
 
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Wer von Jesus die Erlösung von seinen Sünden erhofft, sich aber nicht ernsthaft bemüht, das einzuhalten, was er gefordert hat, der verhöhnt Jesus. Doch das wird kaum einer der Verhöhner zugeben.
.......auf den Leim gegangen.:)

Mit Ethik und Moral beseelt bist du ein anklagender Moralist. Prinzipiell ist dagegen nichts einzuwenden. Aber wenn du in deinem bisherigen Leben kein Heiliger warst, hast du – da du ja Jesus ablehnst - dich dann nicht selbst öfters verhöhnt? - und klagst dich unbewusst jetzt selber an? Kannst du deine eigenen Verhöhnungen – ich sag lieber Fehlverhalten - erkennen und zugeben?


Gegenwärtiges Unrecht kritisieren, ist legitim und wichtig, aber klischeehaft über Vergangenes (siehe z. B. protziger Prunkpalast, der im Jahre Schnee gebaut wurde) unnütz und einseitig in der Möbiusschleife endlos zu klagen, sorry, da ist mein Interesse schnell dahin.
 
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