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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslsungen

Ich kann und brauche mich nicht selber zu rechtfertigen - Jesus ist meine Gerechtigkeit und meine Erlösung

Ist das Deine Rechtfertigung für Deine verschlossenen Augen und Deine Diskussionsunwilligkeit? Du könntest helfen, Jesus den Menschen näher zu bringen. Aber wenn Jesus war wie Du oder ich so sein muss, um zum erwählten Verein zu gehören, kann er weiter zum Himmel aufgefahren bleiben wo der himmlische Pfeffer wächst.
 
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Was ist Sünde?

Was ist denn eine Sünde?
[/INDENT]

Also jetzt meine Gedanken zum Thema...:)
Das Wort "Sünde" existiert, und das Wort "Gerechtigkeit" auch, also sie beschreiben etwas das wahr ist. Ich finde sogar dass beide Wörter sehr wichtig sind.
Also Sünde sollte das in der Religion bedeutet, was "Verbrechen" in der gesellschaftlichen Ordnung. Sogar sind viele der Gesetze einer Gesellschaft ähnlich mir den religiösen Gesetze, weil die "Ethik" eigentlich etwas das der Mensch, wie jedes Tier, innerlich hat, ist, und die Religion oder der Staat hat nur versucht diese ethische Regeln schriftlich zu stellen.

Also, es gibt ein Ethos (ich will nicht das Wort Moral benutzen weil heute ist sie sehr schlecht gemeint) und das ist ein "Kodex", eine Gruppe von Regeln, die das Zusammesein der Menschen so reguliert, dass sie problemlos, glücklich und friedlich leben können. Dass "Glück" und "Frieden" etwas gutes ist, ist nicht relativ sondern eine Tatsache der menschlichen Natur. Deshalb alles was dieses Glück ermöglicht ist Gut. Also "Ethos" ist gut... seitdem es Philosofie gibt, niemand hat das bezwiefelt. oder?

Natürlich nicht alle Menschen sind gleich, und die Schwäche gehört der menschlichen Natur. Verbrecher gibt es und wird es immer geben, ich und du gehören dazu, wenn nicht bis jetzt, wir können es in jedem Moment werden auch wenn wir es nicht wollen. Deshalb die wichtigste der ethischen Regeln sind die, die das Vergeben und die Tolleranz verlangen, aber nur für diejenige die trotzdem die Gesellschaftliche Ordnung akzeptieren. Also die Bewusst ihrer Schwäche sind, und wissen dass, was sie tun nicht GUT ist.

Also Verbrecher die ihre Taten als gut betrachten, sind Sünder, und sollen bestraft werden. Verbrecher die ihre Sünde akzeptieren, also bewusst ihrer Schwäche sind und wissen dass sie falsch tun, für denen gibt es keine Strafe...

So war es immer, seitdem es Gesellschaft und Menschen gibt. Ethos ist vielleicht der einzige Grund warum wir immer noch auf dieser Erde leben und immer noch vernunftig denken können. Gäbe es kein Ethos, wir würden erst keine Gesellschaft haben, weil das Verbrechen hat zerstörerische Macht.... Danach, ich weiss nicht was wäre es? auf jedem Fall, auch in der Jungle gibt es ein Ethos... Sünder und Gerechte.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was ist Sünde?

......
1. Also, es gibt ein Ethos (ich will nicht das Wort Moral benutzen weil heute ist sie sehr schlecht gemeint) und das ist ein "Kodex", eine Gruppe von Regeln, die das Zusammesein der Menschen so reguliert, dass sie problemlos, glücklich und friedlich leben können.

2. Also "Ethos" ist gut... seitdem es Philosofie gibt, niemand hat das bezwiefelt. oder?

3. ... Sünder und Gerechte.

Zu 1.:
Schöne Grüße von Hans KÜNG: "Projekt Weltethos"....:winken3:
Zu 2.:
Doch! Moebius bezweifelt alles...:lachen: und fragt:
Möglicherweise gibt es ein Ethos, seitdem es Menschen gibt !?!?
Warum befindet sich die Welt dann in dem Zustand, in dem sie sich befindet ...:confused: (Ausbeutung, Krieg, Lug und Betrug usw.).
Warum ähnelt der Mensch eher einem gierigen Raubtier als einem Menschen ...:confused: Warum sind viele "gläubige" Menschen in Religionen/Kirchen/Sekten so bi-gott, verlogen, hinterhältig ...:confused:
Ich denke jetzt gar nicht nur an den Jesuiten-Orden !)
Zu 3.:
Das ist eine moralin-saure Dualität/Spaltung, mit deren Hilfe beispielswise die bi-gotten christlichen Kirchen bis heute Macht auszuüben versuchen! (Aber nicht mehr lange ...:lachen::lachen::lachen:)
Gruß, moebius
 
Moral und Amoral (sind Rebelle wirklich frei?)

Hallo Moebius.

Ich freue mich für deine Meinung. Vielleicht können wir darüber boch bisschen discutieren?

Ich habe immer Streit mit meinen Freunden darüber gehabt und leider sie haben mich nie über ihre Anischt überzeugt (ich aber sie, auch nicht). Und ich schreibe "leider" weil ich hätte endlich gerne mal Frieden mit der A-moralität der Welt geschlossen und mein Leben wäre vieeeeeeeeel einfacher. Tja, das Leben ist tatsächlich viel einfacher wenn man keine Moral hat. Dann macht man endlich alles was man will, was einem gut tut, egoistisch, benutzt die andere etc etc. Natürlich wenn man "frei" von jeder Moral ist, zeigt man alles was man innerlich hat. Also, ist man verletzt--- rächt man sich, hasst man jemanden--- tötet man. Ist man aber in Frieden mit der Welt und sich selbst, dann kann man nichts böses tun. Aber wieviele Menschen sind heute in Frieden?

Ich kann leider eine Welt -wie die heutige- ohne moralische Gesetze nicht vorstellen! der Schmerz der Opfer, des Armen unterwegs, des obdachlosen der sein Biss verkauft... alles das ist mir wichtig und ich fühle mich verantwortlich für das Glück von jedem Anderen, als wäre er ich. Das nervt meine Freunde die meinen ich brauche einen Psychiater oder ich mache alles nur um scheinen. Natürlich sie sind nicht in der gleiche Lage wie ich, mich in meinem Schmerz zu unterstützen, was ich als so selbstverständlich finde.

Manchmal ich denke dass der Unterschied zwischen meine Mentalität und ihre, ist dass ich in einer komunistischen Familie aufgewachsen bin, wo meherere Familien unter einem Dach lebten, und für mich das miteinander Helfen sehr wichtig ist. Meine Freunde im Gegenteil stammen aus reichen bürgerlichen Familien, wo jeder allein für sich lebt, und es gibt keine echte Beziehungen in der Familie... Für mich die Regeln sind kein Hinderniss für die Freiheit, im Gegenteil... für sie im Gegenteil Regeln sind ein Verdammnis.

So ist es! es gibt Menschen die den Don Giovanni und die Carmen verherrlichen, als Idole eines freien Menschen, während für mich Don Giovanni ist kein freie Mensch sondern ein kranke Mensch, der seine unterdrückte Seele ribellisch befreien will, aber nicht ohne anderen Menschen Schaden zu verursachen.
Der echt freie Mensch braucht keine menschliche Opfer für seine Freiheit. Don Giovanni ruft "viva la libertá" aber inzwischen seine "Freiheit" ist auf dem Schmerz von naiven Frauen gebaut, die er mit Lügen betrügt. Seine "Freiheit" ist keine echte, weil sie nur aus dem (ver-)Brechen der Gesetze besteht und deshalb Opfer braucht, Menschen die Gesetze folgen und können sich nicht wehren. Wenn es keine Gesetze wären, würde Don Juan, und jede Rebell, keinen Existenz-grund haben.

Deshalb meine Freunde (die ich trotzdem sehr mag) haben mich nie überzeugt dass ihre A-moral der Weg zur Freiheit ist. Die A-moral ist das Gegenteil der Moral, sind die gleiche Gesetze umgekehrt.

Die echte Freiheit ist etwas jenseits von Moral und Amoral, und ist ein absolut gutes Ding, etwas das die Menschen wirklich glücklich macht und man braucht um ihren Namen kein Blut zu giessen.

p.s. Gerade heute hat Spiegel als Haupt-artikel : Sünde! :-)
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslsungen

Samstag, den 20. Februar 2010

Du bist mein Gott.
Psalm 118,28

Jesus spricht: Niemand kommt zum Vater denn durch mich.
Johannes 14,6

Ich bin so froh, dass ich von Jesus gehört habe, und nun überzeugt bin, dass nur er mir ewiges Leben geben kann www.youtube.com/watch?v=jl4hSp2boss
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslsungen

@ Kultus Maximus
"Was aus Liebe getan wird, geschieht immer Jenseits von Gut und Böse."
Schöne Grüße von Meister NIETZSCHE...:winken3:
 
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