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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Als Agnostiker, wäre ich mir da nicht so sicher.

Ich mir schon.

Das ist einfach zu wenig! Wo bleibt denn da die Liebe zum Nächsten?

immerhin besser, als lästern

Ein penetrant zur Schau gestelltes Jubelchristentum ist eine Sünde wider den Geist.

letztendlich zählen die Werke, die wir nicht kennen.

Was aber mehr zählt, der Glaube oder die guten Werke, darüber streiten kompetent wohl nur die Theologen.
 
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Das ist einfach zu wenig! Wo bleibt denn da die Liebe zum Nächsten?
Du hast ihn doch gerade als Jubelchristen abgewertet und erniedrigt. Sieht so die Liebe zum Nächsten aus?


Was aber mehr zählt, der Glaube oder die guten Werke, darüber streiten kompetent wohl nur die Theologen.
Einer, der nur glaubt, naja............ Am Besten ist es natürlich, zu Glauben und gemäß der Schrift (Fremden, Armen, Witwen und Weisen) gute Werke zu tun. Diejenigen, die nicht glauben, aber Werke tun, haben Mitgefühl. Schön.
 
Du hast ihn doch gerade als Jubelchristen abgewertet und erniedrigt.

Nein, ich habe LichtderWelt nicht erniedrigt, sondern als das bezeichnet, was er hier vorführt, nämlich den Jubelchristen.

Sieht so die Liebe zum Nächsten aus?

Ja!

Diejenigen, die nicht glauben, aber Werke tun, haben Mitgefühl.

Diejenigen, die glauben, aber keine Werke tun, sind glaubensstark und vertrauen dem himmlischen Vater. Geiz ist geil und erspart vermeidbare Umverteilungsorgien.
 
Na servas, da hat wohl der Geiz - die Habgier gesprochen:D.
Die Mutti denkt da auf alle Fälle etwas wärmer.:)

Aber nicht Mutter Kirche. Die will Steuergelder sehen und die Evangelikalen Spenden, denn nur einen freudigen Geber hat deren Gott gern.

Die sich halten an das Nichtige, verlassen ihre Gnade.
Jona 2,9

Stimmt. Der Begriff „christliche Leitkultur“ beschreibt keine gesellschaftliche Realität in Deutschland, sondern ein geheucheltes Weltbild.

Ich werfe nicht weg die Gnade Gottes.
Galater 2,21

Aber wozu gab euch der Herr den Verstand?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber nicht Mutter Kirche. Die will Steuergelder sehen und die Evangelikalen Spenden, denn nur einen freudigen Geber hat deren Gott gern.

Die sich halten an das Nichtige, verlassen ihre Gnade.
Jona 2,9

Stimmt. Der Begriff „christliche Leitkultur“ beschreibt keine gesellschaftliche Realität in Deutschland, sondern ein geheucheltes Weltbild.

Ich werfe nicht weg die Gnade Gottes.
Galater 2,21

Aber wozu gab euch der Herr den Verstand?
Andersdenk, du hast ein seltsames Verständnis, um Geiz und Habgier zu rechtfertigen. Dafür auch noch Bibelstellen zu missbrauchen, seltsam – seltsam. Und dann gleich noch der christlichen Leitkultur - also auch warmherzig-gläubigen Lutheranern, die gottgefällig - gemäß der Schrift - freiwillig helfen und großzügig spenden, ein geheucheltes Weltbild unterzuschieben, seltsam – seltsam......... Tja, das bringt wohl nur der personifizierte Geiz und Habgier zustande. Bei so einem ''weisen'' Bibelverständnis - ist mir schnell das Lachen vergangen......................
 
Und dann gleich noch der christlichen Leitkultur - also auch warmherzig-gläubigen Lutheranern, die gottgefällig - gemäß der Schrift - freiwillig helfen und großzügig spenden, ein geheucheltes Weltbild unterzuschieben, seltsam – seltsam.........

Ich unterschiebe den Christen nichts, ich halte nur fest, was Christen leisten und vergesse das nicht. Luthers Geschreibsel über die Juden begünstigte den Judenhass. Selbst nach dem Krieg wurden evangelische Kinder in diesem Sinne erzogen und ich selbst genoß durch den hochverehrten Herrn Pfarrer, dem die Gemeindekasse besonders lieb war, eine dem Judenhass dienliche Förderung.

Andersdenk, du hast ein seltsames Verständnis, um Geiz und Habgier zu rechtfertigen.

Ich rechtfertige weder den Geiz, noch die Habgier, aber auch keine Umverteilungsorgien. Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen. Warum also Umverteilung zu Lasten der wenig begüterten, jedoch für ihren Lebensunterhalt arbeitenden Menschen?

Die leidensbestimmende Rolle der Gier, dazu ja auch Geiz und Habgier zählen, habe ich oft genug zur Sprache gebracht, erinnere aber immer wieder gerne daran:

»Unwissenheit, Unwissenheit von der Leidensentstehung, Haß und Gier bedingen Leiden!«

Im Übrigen bin ich der Meinung, man solle Sätze aus heiligen Schriften nicht aus dem Zusammenhang reißen.
 
Ich unterschiebe den Christen nichts, ich halte nur fest, was Christen leisten und vergesse das nicht. Luthers Geschreibsel über die Juden begünstigte den Judenhass. Selbst nach dem Krieg wurden evangelische Kinder in diesem Sinne erzogen und ich selbst genoß durch den hochverehrten Herrn Pfarrer, dem die Gemeindekasse besonders lieb war, eine dem Judenhass dienliche Förderung.
Ja vereinzelt kommt das sicherlich auch heute noch vor. Leider. Schön aber, dass du nicht vergisst, was Christen und andere leisten.

Ich rechtfertige weder den Geiz, noch die Habgier, aber auch keine Umverteilungsorgien. Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen. Warum also Umverteilung zu Lasten der wenig begüterten, jedoch für ihren Lebensunterhalt arbeitenden Menschen?
Ich verstehe deine Abneigung gegen die Arbeitsscheuen. Aber was macht man mit deren Kindern, die nichts dafür können. Soll man die verhungern lassen?
Übrigens, gestern ging es bei unserem Thema gar nicht um einzelne Situationslagen, sondern grundsätzlich um die guten religiösen Werke an und für sich, die alles beinhalten - also auch um (weltweit) Notleidende, die ihr Leid nicht selbst verschuldet haben....................................

Die leidensbestimmende Rolle der Gier, dazu ja auch Geiz und Habgier zählen, habe ich oft genug zur Sprache gebracht, erinnere aber immer wieder gerne daran:

»Unwissenheit, Unwissenheit von der Leidensentstehung, Haß und Gier bedingen Leiden!«
Dann sind wohl Geiz und Habgier doch nicht so geil.:D

Im Übrigen bin ich der Meinung, man solle Sätze aus heiligen Schriften nicht aus dem Zusammenhang reißen.
Da bin ich völlig deiner Meinung.:)
 
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