In der Bibel ist Wahrheit enthalten, über die Beziehung Gott-Mensch.
In der Bibel wird als höchste Macht im Universum ein denkbar giftigster Feind der Religionsfreiheit behauptet, der sich laut seinen Zehn Geboten an den Kindern bis in die 4. Generation rächen will, wenn ein Vorfahre anderen Göttern gedient hat und der das totale Abschlachten von 6 Völkern ultimativ befohlen hat, um deren Religion auszulöschen.
Hohe Vertreter der römisch-katholischen Kirche wiederholen ständig, dass Gott die Liebe ist und dass Gott barmherzig ist. Allerdings führt Götzenanbetung nicht zum Heil und die höchsten Diener der Kirche können das nicht gutheißen.
Hohe Vertreter der rkK haben auch die Erbsündenlüge verkündet und dafür einen Erlöser angeboten, dessen Forderungen an die Verkünder seiner Lehre und dessen Armutsgebote sie nachweislich widerlich verhöhnen.
Wenn Du das Verdammen aller Menschen, die sich nicht zum Bibelgott bekehren oder das Bestrafen aller Menschen, die nicht konsequent Nächstenliebe geübt haben, mit der Ewigen Pein im Feuer, wie das unbestreitbar in Matth. 25, 41-46 angedroht wird, als die Barmherzigkeit eines liebenden Gottes wertest, hättest Du nach meiner Meinung ein verknotetes Sprachverständnis. Das aber, was ich jetzt angeführt habe, soll laut der rkK sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit Gottes sein. Das wurde nicht vor Jahrtausenden behauptet, sonder steht so im 1992 erschienenen Katechismus:
„Da also alles, was die inspirierten Verfasser oder Hagiographen aussagen, als vom Heiligen Geist ausgesagt zu gelten hat, ist von den Büchern der Schrift zu bekennen, dass sie sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit lehren, die Gott um unseres Heiles willen in heiligen Schriften aufgezeichnet haben wollte“ (Katechismus der Katholischen Kirche, Art 107, siehe
http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_PV.HTM)
Das 2. Vatikanum fand von 62 - 65 statt.
Richtig, ich wollte 1965 schreiben, sorry.
Weltmission ist gut, denn Mission bedeutet, geschickt zu sein. Wenn man den Glauben ernst nimmt, ist er ein Glaube, der auf praktisches Handeln ausgerichtet ist. Jeder hat das Recht seinen Glauben freimütig zu äußern, überall auf der Welt.
Die Weltmission ist als "sichere, getreue und irrtumsfreie Wahrheit" in der Bibel definiert. Wer sich nicht zum Gott der Bibel bekehrt, wird VERDAMMT. Wer anderen Göttern dient, an dessen Kinder will sich der denkbar giftigste Feind der Religionsfreiheit bis in die 4. Generation rächen. Also der Gott, der laut 5. Mos. 20, 16-18 das totale Abschlachten von 6 Völkern gefordert hat, um DEREN Religion auszulöschen.
Erst wenn die Bosse der Kirche zugeben, dass das genau so zur schieren Angsterzeugung in die Bibel geschrieben wurde wie die an Perversität unübertrefflichen Strafen, die "Ungläubigen" angedroht werden oder den Menschen, die aus Sicht der Kirche den Satan anbeten, also andere Götter, könnte ein sinnvoller Wandel der Kirche beginnen. Das aber wird wohl erst am Sankt Nimmerleinstag geschehen ;-)
Im Menschen ist mehr, als die Menschen glauben. Ein Glaube ist oft nur implizit vorhanden und wird explizit bestritten. Der Glaube zeigt sich in den Werken. "An den Früchten werdet ihr sie erkennen."
Richtig, an den Früchten des Handelns, die erkennbar werden, wenn man sieht, wie Christen die Kontinente Amerika und Australien unterjocht und deren Bewohner weitgehend ausgerottet haben. Oder daran, dass der größte Religionskrieg und die beiden Weltkriege von CHRISTEN initiiert wurden.
Jesus hat sich geirrt mit dem Abhalten des letzten Gerichts zu Lebzeiten der Jünger? Kannst Du mir bitte die Bibelstelle dazu anführen?
Ich zitierte Dir doch schon die Aussage Paulus laut 1. Kor. 15, 51+52, wonach dieser wichtigste Religionsmacher aus der Anfangszeit des Christentums noch leben wollte, wenn Jesus die Toten zum Letzten Gericht auferweckt. Dieses Letzte Gericht zu Lebzeiten noch einiger seiner Jünger hat Jesus schon bei seiner ersten Leidensankündigung so prophezeit:
„Von der Zeit an begann Jesus seinen Jüngern zu zeigen, dass er nach Jerusalem hingehen müsse und von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten vieles leiden und getötet und am dritten Tag auferweckt werden müsse.“
„Denn der Sohn des Menschen wird kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun. Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reich.“ (Matth. 16, 21 und 27+28)
Die Apokalypse, die das Ende aller Dinge so schön schauerlich ankündigt, beginnt so:
"Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gab, um seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen muss" (Off. 1, 1)
Jesu Christi, der Namensgeber des Christentums, hat sich wie alle Weltuntergangspropheten geirrt. Doch das wirst Du wohl NIE zugeben, weil Dir ein religiöser Eiferer und gescheiterter Weltuntergangsprophet nicht das Tor in das Ewige Leben öffnen könnte. Also wirst Du wohl diese Aussagen genau so verdrängen, wie die Endzeitreden Jesus in Matthäus Kapitel 24 und 25, Markus Kapitel 13 und Lukas Kapitel 21. in denen Jesus SEINEN Zuhörern schildert, was DIESE beim Ende aller Dinge erleben sollten.
Es stört mich nicht, dass der Papst Heiliger Vater genannt wird. Dich?
Mich stört das Verhöhnen unmissverständlicher Forderungen Jesus durch die Bosse der Kirche deshalb, weil die Schäfchen sich sagen: wenn die Bosse die Forderungen Jesus so verhöhnen, dann kann ich das auch. Genau dieses Verhöhnen hat die enorme Scheinheiligkeit in der christlichen Gesellschaft entstehen lassen!
Mich stört, dass Europa in den Kriegsgebieten keine Schutzzonen für Asylanten errichtet. Dann bräuchten die Notleidenden nämlich nicht unter Todesgefahr versuchen, nach Europa zu gelangen.
Das stört mich genau so, wie Dich. Mich stört aber auch, dass in unserer Gesellschaft laut über die Not in den armen Ländern der Erde gejammert wird - deren Menschen von Wirtschaftskartellen christlicher Besitzer immer gnadenloser ausgebeutet werden. Es ist die gottverdammte Scheinheiligkeit in unserer christlichen Gesellschaft, die dieses Ausbeuten genau so ermöglicht hat wie das Unterjochen ganzer Kontinente und die Kolonialisierung vieler Länder Asiens und Afrikas und Ausbeutung derer Menschen durch Menschen, die einen Forderer der Liebe zu den Feinden anbeten oder angebetet haben, der dass Verkaufen allen Besitzes und Teilen mit den Armen gefordert hat. Beachtest Du diese Forderung laut Luk. 12, 32-34?