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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

In der ersten Nacht von Chanukkah stehen alle acht Kerzen auf dem Leuchter vor dir, aber du zündest nur eine an.
Morgen nacht wirst du zwei anzünden.
Du weißt, daß du schließlich alle acht entzündest.

Daraus lernen wir zwei Dinge:

1. Wachse immerfort. Bewege dich immer vorwärts. Wenn du gestern ein gutes Werk getan hast, tue heute zwei.

2. Gehe im Leben Schritt für Schritt vorwärts. Schreite in deiner eigenen Geschwindigkeit voran. Erwarte nicht, über Nacht zu einem Zaddik (Weiser) zu werden. Aber täusche dich auch nicht mit der Überzeugung, daß dich deine Schritte heute schon ans Ziel gebracht hätten.
 
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AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Teil2:

1. Die Erbsünde​

Von Herbert Schnädelbach​

Wie das Christentum als Theologie ist auch die Erbsünde eine Erfindung von Paulus:
Oder eine fortschreitende Interpretation seiner Leser seit fast 2000 Jahren. :schnl:
"Derhalben, wie durch einen Menschen die Sünde ist gekommen in die Welt und der Tod durch die Sünde, und ist also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, dieweil sie alle gesündigt haben" (Röm. 5, 12).
Zum Glück singen die Katholiken in der Osternacht, von der glücklichen Schuld des Adam. Es gibt also keine ewige Verdammnis. Es gibt immer wieder eine Auferstehung und wenn es morgens aus meinem Bett ist.
In der Tat ist auch Genesis 2, 17 zufolge der Tod "der Sünde Sold" (Römer 6, 23), denn Gott sprach: "... aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon issest, wirst du des Todes sterben."
Ja da wird ein Gott beschrieben, der Angst macht und mit dem Tod droht. Da ist zwar Vorsicht geboten und aktiver Ungehorsam angesagt. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Das Alte Testament kennt somit den Tod aller Menschen nur als Erbschaft der Sünde Adams.
Dabei ist das Ganze lediglich eine Beschreibung eines Entwicklungs- und Wachstumschrittes auch von Kindern, wenn sie das erste Mal elterliche Gebote übertreten und alle Verwirrung und Angst dazu zu lassen.
Aus diesem "Erbtod" macht Paulus im kühnen Umkehrschluss die Erbsünde:
Macht das Paulus oder seine Interpreten heute?
Wenn die Sünde den Tod zur Folge hat, muss dort, wo gestorben wird, auch Sünde gewesen sein, für den der Tod die Strafe ist; also sind alle Nachkommen Adams allein deswegen, weil sie als Sterbliche geboren worden sind, geborene Sünder - unabhängig von ihren Taten. Daraus ergibt sich die paulinische Botschaft der Rechtfertigung durch den Glauben, auf die sich in unseren Tagen Katholiken und Protestanten in einem gigantischen Formelkompromiss erneut geeinigt haben.
Da die Sünde, Trennung von Gott, nicht möglich ist, ist das natürlich horrender :nudelwalk Blödsinn.
Eine solche Nachricht ist aber kein Trost, sondern eine Provokation für alle, die sich weigern, den paulinischen Zusammenhang zwischen Tod und Sünde anzuerkennen: Warum sollte ich mich bloß deswegen, weil ich sterblich bin, für schuldig halten?
Was Paulus gemeint hat entzieht heute unserer Kenntnis. Was aber daraus gemacht wurde im Laufe von fast 2000 Jahren stellt eine massive Katastrophe dar und geht eben auf keine Kuhhaut mehr. :nein:
Wer sich nur durch den Glauben für gerechtfertigt hält, ist bereit, sich um Adams willen oder besser grundlos beschuldigen zu lassen und dann als bloß Begnadigter weiterzuleben.
Na ja Adam war ja in dem Konflikt ein Verbot zu übertreten und auf Anraten seiner Frau und der Schlange Macht zu erhalten und zu sein wie Gott, ne ziemlich feige Socke und hat jede Verantwortung von sich geschoben. Auf Gott und die Frau. Im Gegensatz dazu ist der Schächer noch heute im Paradies, als er Verantwortung übernimmt und den ewigen Ankläger in seine Schranken verweist.
Überdies kann der Begnadigte seiner Gnade niemals sicher sein, wie uns die Lehre von der Prädestination versichert. Deren Funktion ist es freilich, die Rechtfertigung durch den Glauben nicht selbst als einen Rechtsanspruch darzustellen, aber was ist das für eine Gerechtigkeit, die die einen Erbsünder zum Heil und die anderen zur Verdammnis vorherbestimmt?
Keine!
An dieser Stelle verbietet uns das Christentum den Mund: "Ja, lieber Mensch, wer bis du denn, daß du mit Gott rechten willst?" (Röm., 9, 20)
Das behauptet ein Protestant! Ja hat er denn auf sein Recht zu protestieren vergessen? Bei Katholiken kann ich das ja noch verstehen, den meisten war der Besitz und das Lesen der ganzen Bibel verboten. Es standen große Teile davon auf dem Index. Aber bei den Protestanten wundert mich das schon ungemein, da steht doch jedem das Bibelstudium frei.
Was die Lehre von der Erbsünde anthropologisch bedeutet, liegt auf der Hand: Sie ist menschenverachtend. Der Mensch, wie er geht und steht, ist verblendet, wenn er sich nicht für "verderbt" und für unfähig zum Guten hält.
So gesehen ist es das in der Tat!
Dass die Ideen der Menschenwürde und der Menschenrechte christliche Wurzeln hätten, ist ein gern geglaubtes Märchen.
Wenn es keine schlimmeren Märchen gibt, dann hat dieses ja noch die Chance endlich wahr zu werden.
Die Idee der Humanitas stammt aus der Stoa, und die Figur des aufrechten Ganges des Menschen vor Gott ist ein jüdisches Erbe, das das paulinische Christentum korrumpiert und verschleudert hat.
Ja Paulus war eben Paulus und hieß früher Saulus und eben nicht Christus. Er hat in seinem Leben und Wirken wie in seinen Briefen, dass verwirklicht, was er davon verstanden hat, nach seiner Bekehrung. Ich kann seine Briefe nicht verstehen und richtig einordnen, wenn ich die Vorgeschichte des Saulus außer Acht lasse.
Der fromme Jude spricht sich selbstverständlich die prinzipielle Fähigkeit zu, "gerecht", das heißt dem göttlichen Gesetz gemäß zu leben; er kennt keine Erbsünde, sondern nur die Sünden, die er selbst begangen hat, und für die existiert auch Vergebung.
Wie sieht da der Umgang bei ihnen mit der Sexualität und den Frauen aus? Welche Gruppierung von frommen Juden wird hier gemeint?
Diese jüdische Überzeugung trifft der ganze Hass und die ganze Verachtung des Neuen Testaments; Paulus zufolge gibt es vor Gott keine Gerechten, und die, die sich dafür halten, sind Pharisäer - ein Schimpfwort bis heute.
Das verstehe ich nur unter der Berücksichtigung der Geschichte des alten Fanatikers Saulus, der ja die junge Gemeinde bis auf den Tod verfolgt hat bis zu seinem Damaskuserlebnis. Zu dieser Schuld hat er sich ja auch in seinen Briefen immer wieder bekannt und es auch wohl bitter bereut.
Fatal ist eigentlich nur, dass diese Schuld schon den Kindern aufgeladen wurde, ehe sie selber zu einer einzigen Schuld fähig waren.
Dem fügt er noch die Propagandaphrase vom Leiden der Juden unter dem Gesetz hinzu, die bis heute die Judenmission rechtfertigen soll; es gilt ihm als "Fluch" und als "Zuchtmeister ... auf Christum" (Galater 3, 13 und 24).
Ich habe keine Ahnung, was daran eine Propandaphrase sein soll. Sich für etwas besonderes zu halten und dem Gesetz zu gehorchen, beinhaltet eine innere Zerreißprobe, die ich schon als ein enormes Leid erlebt habe, von dem ich gerade dabei bin es auszuheilen.
In Wahrheit ist für die frommen Juden das Gesetz selbst göttliche Gnade; wie könnten sie sonst das Fest der Gesetzesfreude feiern?
Wie der Psalm 119
Die Lehre von der Erbsünde und ihr Gegenstück, die These von der Gerechtigkeit allein durch den Glauben, haben dazu geführt, dass das jüdische Motiv der Würde eines jeden Menschen als Gottes Ebenbild und die stoische Idee der Menschenrechte im Christentum nur in verstümmelter und dadurch pervertierter Gestalt festgehalten wurden.
Ja der Glaube an eine Erbsünde schließt eine ewige Verdammnis mit ein und widerspricht, der Lehre von einem gütigen, liebenden und barmherzigen Gott vollkommen. Ist also einfach nur eine Lüge um Angst und Schrecken zu verbreiten.
Das Resultat ist die christliche Lehre vom relativen Naturrecht: Menschenwürde und Menschenrechte existieren im Christentum nur für Glaubende als von Gott Begnadigte.
Zum Glück sind das dann ja alle Menschen und dass ist dann im wahrsten Sinne des Wortes katholisch, d.h. allumfassend.
Wer dazugehört, darüber entscheidet die Kirche: "Extra ecclesiam nulla salus." So ist es kein Zufall und erst recht kein historischer Unfall, wie der Papst glauben machen möchte, dass seit je für die Christen die Heiden bis zu ihrer Taufe keine Menschen waren und auch nicht so behandelt werden mussten.
Wer dazu gehört entscheidet in der Tat die Mehrheit und es ergibt sich die Diktatur von 51% über 49%. Dabei handelt es sich um eine rechnerische Gleichmacherei und in keiner Weise um gleiches Recht für alle. Letzteres kann lediglich durch lange Gespräche zu einer zufriedenstellenden Lösung für alle Beteiligten kommen.
Eine Praxis wie Exkommunikation, entspricht dem Gott des AT der aus dem Paradies verweist und ist eine:autsch: Lächerlichkeit in sich.
In den christlichen Staaten konnten naturrechtliche Ansprüche stets mit dem Hinweis auf den "Sündenstand" der Betroffenen abgewiesen werden.
Ja da besteht der Widerspruch zwischen von Menschen geschaffenen Rechten und Naturrechten, die heute mit einander versöhnt werden müssen und sollen, wollen wir das Leben auf diesem Planeten für die nächsten Generationen erhalten.
So musste die Aufklärung die Idee des nichtrelativen Naturrechts gegen den erbitterten Widerstand der Amtskirche beider Konfessionen durchsetzen, denn es ließ sich nur als säkulares durchsetzen.
Ja die Aufklärung hat diesen Prozess eingeleitet und wir sind dabei ihn mit fortschreitenden Erkenntnissen fortzuführen und darin hat jeder Mensch seinen besonderen ihm gemäßen Platz. Der Widerstand ist nur natürlich, denn der Besitzende gibt nur ungern seine Besitzrechte auf.
Dabei galt es, die Erbsündenlehre samt ihren fatalen Implikationen zu neutralisieren.
Das gilt es heute auch noch und im verstärkten Maße.
Dass auch heute ständig auf die Verdienste des Christentums für die Ideen der Menschenwürde und Menschenrechte verwiesen wird, so als hätte hier etwas vorgelegen, was nur zu säkularisieren gewesen wäre, ist in Wahrheit bittere Ironie:
Diese Ironie besteht aber nur für den der kein Verständnis dafür hat, dass sich jeder Mensch an dem Glauben hält doch etwas Gutes in seiner Tradition zu finden und erst durch einen lang währenden Trauerprozess muss um die Spreu vom Weizen zu trennen. Hilfreich ist es dabei auf die Liebe zu achten die in allem steckt und die die Welt im Innersten zusammenhält.
Das jüdische und stoische Erbe musste der christlichen Tradition erneut abgetrotzt werden.
Was ist mit dem Gott der Erkenntnis verbietet?
Es gibt keinen Grund für Christen, darauf auch noch stolz zu sein.
Was bleibt dann noch übrig? Allein die Beschämung und die Trauer darüber in einem Irrtum gelebt zu haben und darin festgefahren zu sein.
:autsch:
rg​
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Es gibt noch eine Hoffnung für deine Zukunft, spricht der HERR. Jeremia 31,17

Gott hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? Römer 8,32

Gott schenkt mir die Vergebung von allen meinen Sünden und seine Gemeinschaft die hier beginnt und nach dem Tod sichtbar wird www.youtube.com/watch?v=6q8DG0ImR8Y&list=FLLfN9ZhZNqiqU-nMvmk7RcA&index=52&feature=plpp_video
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

1. Es gibt noch eine Hoffnung für deine Zukunft, ...

2. Gott hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? Römer 8,32

3. Gott schenkt mir die Vergebung von allen meinen Sünden und seine Gemeinschaft die hier beginnt und nach dem Tod sichtbar wird www.youtube.com/watch?v=6q8DG0ImR8Y&list=FLLfN9ZhZNqiqU-nMvmk7RcA&index=52&feature=plpp_video

Zu 1.:
Ja ja, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt ...:lachen:

Zu 2.:
:lachen::lachen::lachen:

Zu 3.:
:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Teil 6:

5. Die christliche Eschatologie

Von Herbert Schnädelbach​

Das wohl schrecklichste Erbe des Neuen Testaments ist die so genannte Offenbarung des Johannes, die alle Ansätze christlicher Eschatologie im Neuen Testament zusammenführt und dramatisiert. Nichts hat seit zwei Jahrtausenden die Menschen des Abendlandes so kontinuierlich in Angst und Schrecken versetzt wie dieses Buch. Fast jedes Kathedralportal und viele Tafelbilder bezeugen dies, vor allem aber das uralte Dies irae aus der Totenmesse, in dem die ausführliche Schilderung des Grauens der Apokalypse nur unterbrochen wird durch das wimmernde Flehen um Erbarmen. Jahrhundertelang haben die Menschen im Schatten dieser Panikvisionen gelebt. Die wissenschaftliche Auskunft, Apokalypsen seien um die Zeitenwende eine verbreitete Literaturgattung gewesen und schließlich habe auch eine jüdische Eschatologie existiert, vermag nichts gegen die katastrophale Wirkungsgeschichte des letzten Buches der Bibel.
Zwischen der jüdischen und der christlichen Eschatologie bestehen wichtige Unterschiede. Die Messiashoffnung der Propheten ist in ihrem Kern eine politische und bezieht sich bei Jesaja auf die Wiederaufrichtung des Reiches Davids. Trotz des Transports dieses Motivs ins Weltgeschichtliche bleibt es auch bei Daniel beim Ethnozentrismus: "... das Reich, Gewalt und Macht unter dem ganzen Himmel wird dem heiligen Volk des Höchsten gegeben werden, des Reich ewig ist, und alle Gewalt wird ihm dienen und gehorchen" (Daniel 7, 27). Zugleich fließt hier schon das altägyptische und platonische Motiv eines Totengerichts auf der Grundlage von "Büchern" mit ein, das sich aber auf ganze Völker bezieht (Daniel 7, 10 und 24 ff.). Genau dies greift die christliche Apokalypse auf (Offenbarung 20, 11 ff.), um es sofort zu individualisieren, das heißt, die ganze Bürde des "Jüngsten Gerichts" lastet jetzt auf jedem Einzelmenschen, der sich dabei dem "feurigen Pfuhl" (V. 15) als künftiger Alternative ausgesetzt sieht. Damit erzeugt die christliche Apokalypse einen ungeheuer verstärkten eschatologischen Druck. So hat sich hier das Christentum ein Instrumentarium unablässiger Verunsicherung und Disziplinierung der "eigenen Leute" geschaffen, durch das es ständig den Ausweg aus von ihm selbst erzeugten Ängsten verheißt, um sie im gleichen Atemzug erneut zu schüren; jede Feier des Requiems folgt diesem Mechanismus. Nur so ist zu erklären, warum sich so viele Menschen über so viele Jahrhunderte von der Offenbarung des Johannes terrorisieren ließen.
Die christliche Eschatologie hat auch politisch gewirkt - in der Gestalt eschatologischer Politik von Christen und Nichtchristen. Sektenführer versuchten, selbst die Apokalypse herbeizuzwingen und zu vollstrecken, und Tausende sind ihnen dabei in den Tod gefolgt; die Ahnenreihe reicht von mittelalterlichen Sektierern über Savonarola und die Täufer bis zu den religiös motivierten kollektiven Selbstmorden unserer Tage. Die Zahl der Opfer eschatologischer Politik unter Bedingungen der Profanität hingegen geht in die Millionen; dabei handelt es sich um Versuche, den endgültigen Sieg des Guten und die definitive Vernichtung des Bösen Gott aus der Hand zu nehmen und mit menschlichen Mitteln zu erreichen. Die unvermeidbare Konsequenz ist Terror.
Natürlich macht es keinen Sinn, den "Seher von Patmos" für die apokalyptischen Untaten Lenins, Stalins, Pol Pots oder Hitlers verantwortlich zu machen, aber die Christen sollten sich doch fragen, wie sie es mit der Eschatologie halten wollen. Liegt nicht in der Verheißung: "Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen" (Offenbarung 20, 4) eine ständige Versuchung, hier Gott durch einen modernen Götzen zu ersetzen - gemäß Blochs Diktum "Ubi Lenin ibi Jerusalem" - und dann die Preise zu verschweigen, die man zahlen muss? In der Bibel haben die in den "feurigen Pfuhl" geworfenen Gottlosen die Zeche zu zahlen; nach dem Abschied von der Religion waren die an der Reihe, die im Zeichen von "Endlösungen" die Hölle auf Erden durchleiden mussten. Wäre es nicht christlicher, die Eschatologie unter das biblische Bilderverbot zu stellen?
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Vom Baal Schem Tow ist uns die Tradition überliefert, daß du, wenn dir jemand üble Dinge über einen anderen erzählt, große Schmerzen und Verzweiflung empfinden solltest.
Denn - wie man es auch betrachtet - es wird immer jemand verletzt:
Falls die Geschichte über diesen Menschen wahr ist, dann steht es nicht gut um ihn.
Und wenn der Bericht falsch ist, dann steht es nicht gut um den, der ihn erfunden hat​
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Bereits die Tatsache, daß du von jemandem weißt,
der in Problemen steckt, bedeutet,
daß es dir möglich ist zu helfen.
Wie sonst wäre dieses Wissen um den anderen in deine Welt gekommen?​
 
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AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Es gibt Hoffnung - deine Zukunft, spricht das Lebendige.

Leben schenkt mir die Belebung von Allen/m
und Gemeinschaft die hier beginnt und nicht nach dem Tod sichtbar wird ...


:tanzen:
 
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