Wenn er dir aber irgendein Unrecht getan hat oder dir etwas schuldig ist, so rechne dies mir an. ... Ich will bezahlen. Philemon 18.19
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Unbezahlte Rechnungen können einem den Schlaf rauben. Manche Menschen wissen nicht, wie sie sie bezahlen sollen. Andere quälen sich Monat für Monat mit ihnen herum. Und wieder andere öffnen Mahnbriefe oder Kontoauszüge schon gar nicht mehr …
Doch es gibt auch Rechnungen, die Freude machen - nämlich die, die schon bezahlt sind. Einige wenige tragen den Stempel „Bezahlt!“, bei anderen beweist der Kontoauszug, dass sie bezahlt sind. Da hat man vielleicht eine Wohnung oder ein Haus gekauft und es gibt einen dick gefüllten Ordner mit Rechnungen. Und doch beunruhigen sie nicht - denn sie sind bezahlt.
Sowohl im menschlichen Miteinander wie auch in unserer Beziehung zu Gott gibt es „unbezahlte Rechnungen“. Es gibt unvergebene Schuld, nicht eingelöste Versprechungen, harte Worte, unberechtigte Verdächtigungen, Diebstahl, Lüge, Unmoral und anderes. Und das aufgehäuft über viele Jahre. Man möchte das alles vergessen, denn es belastet. Wenn man es doch nur bezahlen, löschen oder ungeschehen machen könnte!
Wie gut, dass auch diese unbezahlte Schuld getilgt werden kann. Die Bibel sagt: „Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist Gott treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit“ (1. Johannes 1,9).
Denn Jesus litt und starb - nicht für eigene, sondern für fremde Schuld. Wenn ich nun zu Ihm komme, Ihm mein Versagen und meine Schuld bekenne und anerkenne, dass Er für mich gestraft worden ist, also für mich „bezahlt“ hat, dann darf ich wissen, dass alle meine Schuld vergeben ist. Worin ich Gott schuldig geworden bin, das wurde Ihm angerechnet. Er hat bezahlt und ich bin schuldenfrei!
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