“Wer auf Ermahnungen hört, wird hoch angesehen.” Sprüche 13, 18
Unser Eingangsvers enthält einige praktische Hinweise für dein Leben:
Kritik ist oft ein Kompliment. Möglicherweise bist du geistlich auf dem richtigen Weg und die Kritik kommt vom Feind. “Glücklich schätzen könnt ihr euch, wenn euch die Menschen hassen … wenn sie euch verachten und Schlechtes über euch erzählen, nur weil ihr zum Menschensohn gehört.” (Lk 6, 22).
Fehler sind menschlich. Deshalb solltest du Kritik dann annehmen, wenn sie wohlmeinend und konstruktiv ist und dir dabei hilft, sie künftig zu vermeiden. Das nennt man auch Demut.
Kritik von Freunden kann dir helfen. Suche dir deshalb Freunde aus, die dir nicht “Honig ums Maul schmieren”.
Versuche, die Kritik in Wachstum umzuwandeln anstatt dich über sie zu ärgern. “Erträgt aber jemand Leid, obwohl er nur Gutes getan hat, dann findet das Gottes Anerkennung.” (1. Petr 2, 20).
Ignoriere destruktive Kritik von Menschen, die dir nicht wohlgesonnen sind. Wähle mit Bedacht aus, wer in dein Leben hineinsprechen darf.
Kritik kann dein Herz weicher machen. Vermutlich hast auch du schon andere Menschen kritisiert. Ist Kritik an dir vielleicht ein Bumerang?
Bete darüber, was andere an Kritik über dir aussprechen. Zunächst vertreibt es Anflüge von Bitterkeit. Gott wird dir dann zeigen, welche Kritik du ernst nehmen musst und welche du wieder vergessen darfst.
Welche Kritik stimmt mit dem Wort Gottes überein und findet in dir eine Entsprechung? Gott gibt dir gerne Weisheit und die Gabe der Unterscheidung – wenn du ihn darum bittest.
Aus
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