LichtderWelt
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Ihr wisst nicht, was der morgige Tag bringen wird; denn was ist euer Leben? Ein Dampf ist es ja, der für eine kurze Zeit sichtbar ist und dann verschwindet. Jakobus 4,14
In meinem Dorf lebte ein 90-jähriger Mann. Er war ein wandelndes Geschichtsbuch. Früher übte er Berufe aus, die es heute gar nicht mehr gibt. Er konnte von Feiern an Orten berichten, die inzwischen Ruinen waren. Mit einem einfachen Schulabschluss hatte er es auf einen wichtigen Posten im Rathaus geschafft. In dieser Funktion hatte er ein Netz von Zweigstellen für Sozialleistungen errichtet, das immer noch existierte. Außerdem war er der beste Jäger unserer Gegend - und das, obwohl er ohne Hund jagte und sich nur auf seine Revier- und Wildkenntnis verließ.
Es war immer schön, ihn zu treffen, und stets habe ich die Gelegenheit genutzt, ihn mit Fragen zu löchern. Aber eines Tages, als ich wieder einmal bei ihm war, wurde mir mulmig zumute, denn ich sagte mir: „Du profitierst so reichlich von dem Wissen und der Erfahrung dieses alten Mannes, aber von dem, was du selbst weißt, von dem Schatz, den du besitzt, erzählst du ihm nie.“
Nachdem mir dieses Versäumnis bewusst geworden war, schenkte ich ihm ein Neues Testament. Er las es mit Interesse und nahm glücklich den Herrn Jesus als seinen Retter an. Neunzig Jahre lang hatte er warten müssen, bis die Liebe Gottes sein Herz berührte. Er war wirklich ein „Geretteter der letzten Stunde“, denn sein Leben hier auf der Erde endete sehr bald nach dieser Lektüre.
Auch mit neunzig Jahren ist es nicht zu spät, Gottes Rettung anzunehmen! Das sollte uns jedoch nicht dazu verleiten, unsere Entscheidung für Jesus Christus aufzuschieben. Für diese wichtigste aller Entscheidungen haben wir keinen Tag zu verlieren, denn der morgige Tag gehört nicht uns. Und wenn wir Jesus Christus schon jetzt als unseren Erlöser kennen, sollten wir nicht zögern, diesen Schatz mit anderen zu teilen!
Aus www.gute-saat.de
In meinem Dorf lebte ein 90-jähriger Mann. Er war ein wandelndes Geschichtsbuch. Früher übte er Berufe aus, die es heute gar nicht mehr gibt. Er konnte von Feiern an Orten berichten, die inzwischen Ruinen waren. Mit einem einfachen Schulabschluss hatte er es auf einen wichtigen Posten im Rathaus geschafft. In dieser Funktion hatte er ein Netz von Zweigstellen für Sozialleistungen errichtet, das immer noch existierte. Außerdem war er der beste Jäger unserer Gegend - und das, obwohl er ohne Hund jagte und sich nur auf seine Revier- und Wildkenntnis verließ.
Es war immer schön, ihn zu treffen, und stets habe ich die Gelegenheit genutzt, ihn mit Fragen zu löchern. Aber eines Tages, als ich wieder einmal bei ihm war, wurde mir mulmig zumute, denn ich sagte mir: „Du profitierst so reichlich von dem Wissen und der Erfahrung dieses alten Mannes, aber von dem, was du selbst weißt, von dem Schatz, den du besitzt, erzählst du ihm nie.“
Nachdem mir dieses Versäumnis bewusst geworden war, schenkte ich ihm ein Neues Testament. Er las es mit Interesse und nahm glücklich den Herrn Jesus als seinen Retter an. Neunzig Jahre lang hatte er warten müssen, bis die Liebe Gottes sein Herz berührte. Er war wirklich ein „Geretteter der letzten Stunde“, denn sein Leben hier auf der Erde endete sehr bald nach dieser Lektüre.
Auch mit neunzig Jahren ist es nicht zu spät, Gottes Rettung anzunehmen! Das sollte uns jedoch nicht dazu verleiten, unsere Entscheidung für Jesus Christus aufzuschieben. Für diese wichtigste aller Entscheidungen haben wir keinen Tag zu verlieren, denn der morgige Tag gehört nicht uns. Und wenn wir Jesus Christus schon jetzt als unseren Erlöser kennen, sollten wir nicht zögern, diesen Schatz mit anderen zu teilen!
Aus www.gute-saat.de