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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Wir sind Fremdlinge und Gäste vor dir wie unsere Väter alle. Unser Leben auf Erden ist wie ein Schatten und bleibet nicht. 1.Chronik 29,15

Darum werden wir nicht müde; sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert. 2.Korinther 4,16

Durch die Gemeinschaft mit meinem Schöpfer der mein Erlöser und Herr geworden ist, werde ich innerlich täglich erneuert mit Freude für Gott zu leben.
 
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Prüfen und erforschen wir unsere Wege, und lasst uns zu dem Herrn umkehren! Klagelieder 3,40

In den Sommerferien wandern wir gern als Familie in den Schweizer Bergen. Eine Karte hilft uns, den richtigen Weg zu finden und das angestrebte Ziel zu erreichen. Sie nützt uns aber nur etwas, wenn ich unsere Route regelmässig mit ihren Angaben vergleiche. Manchmal merke ich erst nach einer Weile, dass wir uns auf einem falschen Weg befinden. Dann jammern die Kinder, weil wir umkehren müssen und die Wanderung viel länger dauert.

In unserem Leben sind wir auch unterwegs. Ob wir uns auf dem richtigen oder auf dem falschen Weg befinden, zeigt uns die Bibel. Wenn wir sie lesen, merken wir, wo wir uns befinden: «Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns jeder auf seinen Weg» (Jesaja 53,6). Solange wir ohne Gott unterwegs sind, gehen wir in die Irre. Der selbst gewählte Weg führt ins Verderben.

Da hilft nur eine konsequente Umkehr zu Gott. Machen wir es wie der verlorene Sohn, der aus der Fremde zu seinem Vater zurückkehrte. Als er mit ihm zusammentraf, legte er ein Bekenntnis ab: «Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heissen» (Lukas 15,17-24).

Die Rückkehr zu unserem Schöpfer bedingt, dass wir persönlich an den Erlöser Jesus Christus glauben. Er ist am Kreuz gestorben, damit wir durch den Glauben an Ihn mit Gott versöhnt werden und Vergebung unserer Sünden bekommen. So ist Er selbst der Weg zu Gott (Johannes 14,6).

Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2023-08-17

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Gideon sprach: Ich will nicht Herrscher über euch sein, sondern der HERR soll Herrscher über euch sein. Richter 8,23

Der Größte unter euch soll euer Diener sein. Matthäus 23,11

Wenn Jesus Christus mein Erlöser ist, ist er auch mein Herr, dem ich gehöre, diene und gehorsam sein soll.
 
Er hat uns nicht nach unseren Sünden getan und uns nicht nach unseren Ungerechtigkeiten vergolten. Psalm 103,10

Zeit seines Lebens hat Pierre in der Fremdenlegion gedient. Seinen Lebensabend verbringt er nun in einem Seniorenwohnheim in Paris. Wenn er allein in seinem kleinen Zimmer sitzt, muss er oft an Begebenheiten und Begegnungen aus seiner Vergangenheit denken.

Ihm widerstrebt jede Art von Religion - und doch lässt er zu, dass ein Prediger ihn hin und wieder besucht. Vermutlich, weil der Besuch ihm die Zeit vertreibt. Der Besucher spricht zu ihm über die Liebe Gottes, der seinen Sohn auf die Erde gesandt hat, damit Menschen gerettet werden. Bei einem der Besuche unterbricht Pierre seinen Gast und sagt: „Ich muss zugeben, dass das, was Sie mir da erzählen, gut klingt. Aber es betrifft mich nicht. Denn es gibt etwas, was Sie über mich wissen sollten: Ich habe Blut an den Händen.“

Der Prediger denkt einen Moment nach, dann öffnet er seine Bibel und liest ihm vor, wie Jesus Christus zwischen zwei Verbrechern am Kreuz hängt: „Einer aber der gehängten Übeltäter lästerte ihn und sagte: Bist du nicht der Christus? Rette dich selbst und uns! Der andere aber antwortete und wies ihn zurecht und sprach: Auch du fürchtest Gott nicht, da du in demselben Gericht bist? Und wir zwar mit Recht, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Ungeziemendes getan. … Und [Jesus] sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein“ (Lukas 23,39–43).

Pierre fragt überrascht: „Ist das möglich? Dann steht ja auch mir das Paradies offen!“ Wenig später bekennt er Gott seine Schuld. Er erfährt Vergebung und freut sich nun auf den Tag, wenn Christus ihn ins Paradies holen wird.

Aus www.gute-saat.de


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Wohl denen, die sich an seine Zeugnisse halten, die ihn von ganzem Herzen suchen. Psalm 119,2

Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich. Matthäus 5,19

Weil Jesus Christs mein Herr ist, hat mich nicht nur erlöst vom ewigen Verderben, sonder auch von meinem Eigenwillen um ganz für ihn zu leben.
 
Das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die wir errettet werden, ist es Gottes Kraft. 1. Korinther 1,18

Vor ungefähr 2000 Jahren ist Jesus Christus ausserhalb von Jerusalem an ein Kreuz genagelt worden. Über dieses wichtigste Ereignis aller Zeiten möchten wir heute nachdenken:

Der Tod am Kreuz: Jesus Christus musste am Kreuz leiden und sterben. So war es nach göttlichem Plan vorgesehen. Nur durch seinen Tod konnte Er eine gerechte Grundlage zur Rettung verlorener Menschen schaffen. Das sündlose Leben, das Jesus geführt hat, hätte niemand erlösen können. Es war nötig, dass Er sein reines Leben als Opfer gab, denn ohne Blutvergiessung gibt es keine Vergebung und keine Erlösung.

Das Wort vom Kreuz: Seit dem Tod und der Auferstehung des Herrn Jesus lässt Gott das Evangelium seiner Gnade verkündigen. Er teilt den Menschen mit, dass sie gegen Ihn gesündigt und seine Strafe verdient haben. Wer jedoch beim Erlöser Zuflucht sucht, der am Kreuz für Sünder gestorben ist, wird von Gott begnadigt. Auf sein Schuldgeständnis hin bekommt er Vergebung. Nun ist er für den Himmel gerettet.
Das Ärgernis des Kreuzes: Die Botschaft vom Kreuz stösst bei religiösen und selbstgerechten Menschen auf Widerstand.

Sie ärgern sich darüber, dass ihre eigenen Anstrengungen vor Gott nichts gelten. Sie wollen ihren verlorenen Zustand nicht wahrhaben. Die Tatsache, dass Jesus Christus für sie genauso wie für den reumütigen Verbrecher am Kreuz sterben musste, ist ihnen ein Dorn im Auge. Wie schade!

Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2023-08-19
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Du, HERR, du kennst mich, du siehst mich und prüfst, ob mein Herz bei dir ist. Jeremia 12,3

Lasst uns wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus. Epheser 4,15

Ich bin froh, dass ich mich von Jesus Christs als meinen Erlöser und Herrn führen lassen kann, denn er weiss am Besten was für mich das Beste ist.
 
Der Pfarrer wollte wissen, wie Jens zum Glauben gekommen ist. Der alte Fischer liess seine leuchtenden Augen auf dem Pfarrer ruhen und sagte nichts. Es schien, als ob seine Augen den Pfarrer gar nicht sähen, sondern irgend etwas in weiter Ferne. Sein Geist beschäftigte sich offenbar mit glücklichen Erinnerungen.



«Es ist wohl schon lange her?»

«Ja, es ist lange her, ungefähr vor dreissig Jahren.»

«Wie geschah es?»

«Auf wunderbare Weise; es kam durch eine Predigt.»

«Durch eine Predigt? - Das war ja ein natürlicher Vorgang. Wo hörtest du denn die Predigt?»

«Ich hörte sie nicht - ich sah sie.»

«Du sahst sie?»

«Ja, ich sah sie täglich, ich lebte mit ihr zusammen. Gehört habe ich so viele, aber um die kümmerte ich mich wenig. Aber die Predigten, mit denen man zusammenlebt, die taugen.»

«Was war denn das für eine Predigt, mit der du zusammenlebtest?»

«Es war meine tote Frau.»

«Man kann doch nicht mit einer Toten zusammenleben!»

«Doch das kann man. Gott kann es machen.»

«Erzähl mir das näher!»



«Maren und ich hatten das gleiche Temperament. Wir waren beide Hitzköpfe und gerieten oft aneinander. Dann hat sie sich bekehrt. Jedenfalls behauptete sie es. Aber ich spürte nicht viel davon. Ein wenig nur in der ersten Zeit. Bald war alles wieder ungefähr beim alten. Sie ging allerdings in den Gottesdienst, las in der Bibel und betete.



Ausserdem predigte sie mir wegen meiner Gottlosigkeit. Sie sagte, dass ich mich bekehren müsse. Manchmal weinte sie auch, um mich damit zur Bekehrung zu bewegen. Ihre Gesinnung aber hatte sich eigentlich nicht geändert. Wir hatten wie früher schwere Zusammenstösse. Ich reizte sie mit allen Kräften, denn ihr scheinheiliges Wesen war mir zuwider. Das konnte ihr Christentum nicht ertragen. Nur ein paar Worte und schon hatten wir Krieg. Nacher konnte sie wohl Tränen vergies-sen, aber ihre Tränen machten mir keinen Eindruck.



«Willst du dich denn nie bekehren?» fragte sie eines Tages, als sie aus einer Versammlung kam. «Wozu mich bekehren?» fragte ich erbost. «Zu einem neuen Leben.» «Hast du denn ein neues Leben?» «Ja, das glaube ich, doch in aller Schwachheit. Du solltest nicht auf uns sehen, denn wir sind schwache Menschen. Du sollst auf Gott sehen.» «Gott kann ich nicht sehen, aber dich kann ich sehen.»



Eines Abends kam sie von einer Versammlung und ihr Gesicht war weiss wie die Wand. Ich erschrak. Sie sagte kein Wort. Mehrere Tage ging sie still umher. Ich fürchtete um ihren Verstand. Eines Tages, als ich beim Netze ausbessern war, kam sie zu mir und setzte sich neben mich. Ihre Augen leuchteten mit so wunderbarem Glanz, dass ich es nicht ertragen konnte, sie anzusehen. Sie fasste meine Hand und sagte: «Jens, ich habe Gott um Verzeihung gebeten, weil ich seinem Namen Schande gemacht habe. Ich habe mich heilig genannt, aber es war so wenig Heiliges an mir.» Dies war für mich die grösste Qual. Hätte sie mit mir geschimpft, hätte ich es leichter ertragen. Von diesem Tage an war meine Frau gestorben, der Sünde gestorben.



«Sie verstehen doch, Herr Pfarrer?» «Ja gewiss, aber wurde sie denn nie wieder zornig?» «Ich merkte wohl, besonders zu Anfang, dass es in ihrem Herzen noch Kämpfe gab. Ich tat, was ich konnte, um sie zu reizen. Aber es war eine Kraft über sie gekommen; ein Geist, von dem ich früher nichts spürte. Es war, als wäre sie von einer himmlischen Macht geborgen, wie mit einem Panzer umgeben. Meine Bosheit vermochte ihn nicht zu durchdringen. Es war für meine böse Natur schwer, täglich in ein Antlitz zu sehen, das göttlichen Frieden und himmlische Freude ausstrahlte.



Ich wurde immer schlechter, aber das schien sie nicht anzufechten. Schliesslich kam es so weit, dass ich sie zu hassen begann. Ich hasste den Gott, der in ihr wohnte, denn dieser verurteilte mich. Das war jetzt Christentum, das ich begreifen konnte. Sie brauchte nicht mehr zu predigen, denn sie selbst war eine Predigt. Mehrere Jahre lebte ich mit dieser lebendigen Predigt zusammen, und die Predigt wurde immer schöner. Zuletzt wurde sie mir zu mächtig - ich musste mich bekehren.»
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Man hat sein Grab bei Gottlosen bestimmt; aber bei einem Reichen ist er gewesen in seinem Tod, weil er kein Unrecht begangen hat und kein Trug in seinem Mund gewesen ist. Jesaja 53,9

Die Menschen konnten mit Jesus Christus nicht tun, was sie wollten. Als sie Ihn kreuzigten, gaben sie Ihm einen Platz zwischen zwei Verbrechern. Das liess Gott zu. Doch dann bestimmten sie sein Grab bei Gottlosen. Da schritt Gott ein und verhinderte dies. Er sorgte dafür, dass der Herr Jesus in seinem Tod bei einem Reichen war.

Der reiche und angesehene Ratsherr Joseph von Arimathia nahm den Leib Jesu vom Kreuz und wickelte Ihn in feine Leinwand. Dann legte er Ihn in eine aus dem Felsen gehauene neue Gruft. Mit dieser angemessenen Grablegung ehrte Gott seinen treuen und gehorsamen Knecht.

Der Prophet Jesaja gibt zwei Gründe an, warum Christus in seinem Tod bei einem Reichen war:

Er hat kein Unrecht begangen. Das bedeutet, dass der Herr Jesus keine einzige Sünde getan hat. Gott liegt es am Herzen, uns zu zeigen, dass Christus sündlos war. In Ihm ist keine Sünde (1. Johannes 3,5). Er kannte keine Sünde (2. Korinther 5,21) und Er tat keine Sünde (1. Petrus 2,22). Darum wurde Er nach seinem Tod gebührend begraben.
In seinem Mund ist kein Trug gewesen. In allem, was der Herr Jesus sagte, war Er immer wahrhaftig. Das ist mehr, als nicht zu lügen. Seine Worte waren immer transparent und eindeutig. Er benutzte die Sprache nie, um jemand zu täuschen oder etwas zu sagen, was Er nicht meinte. Auch dafür wurde Er mit einer würdigen Grablegung geehrt.

https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2023-08-20

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Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. 1.Mose 1,3

Die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. Epheser 5,9

Weil ich durch den Glauben an Jesus Christus, als meinen Erlöser und Herrn, ein Licht für die Welt geworden bin, sollen meine Mitmenschen an mir die Wahrheit über Gott sehen.
 
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