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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Der HERR ist in seinem heiligen Tempel, er thront im Himmel und herrscht über alles.” Psalm 11, 4 HfA

Kurz vor dem Eingangsvers fragt der Psalmist danach, was ein frommer Mensch ausrichten kann, wenn scheinbar alle Ordnungen Gottes ins Wanken geraten. Der Eingangsvers ist sozusagen die Antwort auf diese Frage. Für uns heißt das: Wie können wir reagieren, wenn wir oder unsere Kinder krank werden, unsere Ehe scheitert oder der Tod näherrückt?
Es hilft sich vor Augen zu halten, dass Gott noch immer auf dem Thron sitzt und über dir wacht. Kein noch so winziges Detail entgeht seiner Aufmerksamkeit. In schwierigen Zeiten können wir nicht immer erkennen, welchen Plan er verfolgt, manchmal gelingt uns das erst in der Rückschau. Dann sehen wir, wie seine Güte und Liebe uns jeden Tag umhüllt hat. (Ps 23, 6 HfA).
Josef landete im Gefängnis, Mose musste nach seiner Flucht 40 Jahre in der Wüste verbringen, Daniel wurde in Ketten gefangengehalten – dunkle Zeiten in denen wohl niemand die Hand Gottes in diesen Männern erkannt hat. Wer hätte gedacht, dass aus Josef einer der einflussreichsten Männer Ägyptens werden würde oder dass Mose in der Wüste auf seine Führungsaufgabe vorbereitet wurde?
Wer konnte sich vorstellen, dass Daniel einmal ein Berater des Königs werden würde? Doch Gott erfüllte seinen Plan mit den Dreien – und das will er auch für dich tun. Deshalb kannst du ihm in allem vertrauen. Er wird dir geben, was du brauchst um Krisen zu überstehen.
Auf die Frage “Gott, wo bist du?” antwortet er: “Ich stehe dir bei! Ich behüte dich, wo du auch hingehst … ich stehe zu meinem Versprechen, das ich dir gegeben habe.” (1. Mo 28, 15 HfA).

Aus www.freudeamheute.com auch zum Anhören
 
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Wer unvorsichtig herausfährt mit Worten, sticht wie ein Schwert; aber die Zunge der Weisen bringt Heilung. Sprüche 12,18

Lasst uns dem nachstreben, was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander. Römer 14,19

Durch den Glauben an Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn, habe ich Frieden bekommen mit Gott, und will in Frieden haben mit allen Menschen und mit mir.
 
Das Blut ist es, das Sühnung tut. 3. Mose 17,11

Der Glaube an das Blut (1)

Bei einer Veranstaltung in San Franzisko erzählte ein Jude, wie es ihm in seinem Leben mit seinem Glauben ergangen war. Er war in einem streng orthodoxen Elternhaus in Israel aufgewachsen. Von Kindheit an war er mit den Vorschriften des mosaischen Gesetzes gut vertraut und er bemühte sich, danach zu leben.

Schon früh war ihm aufgefallen, welche Bedeutung das Blut von Opfertieren im Gesetz Gottes hatte. Schon beim Auszug des Volkes Israel aus Ägypten hatte das Blut des Passahlamms eine entscheidende Rolle gespielt. Es musste gut sichtbar an den Häusern der Israeliten angebracht werden. Nur dann würde der Engel des Gerichts an ihnen vorübergehen und sie verschonen (2. Mose 12).

Auch an vielen anderen Stellen in der Thora (den fünf Büchern Mose) war von Opfern und vom sühnenden Blut die Rede. Und unser jüdischer Freund verstand sehr gut, dass solche Opfer und das Blut der Opfertiere notwendig war. Er selbst und alle anderen Angehörigen seines Volkes waren nicht in der Lage, die Gebote Gottes in allem zu halten. Daher waren sie darauf angewiesen, dass ihre Verfehlungen gesühnt wurden. Und dazu sollten Opfertiere geschlachtet werden - so hatte Gott es durch Mose geboten.

Wie verwundert war dieser Jude, als ihm mit einem Mal aufging, dass in den Ritualen, die er und seine Glaubensgenossen praktizierten, das Blut völlig fehlte! Auf seine besorgte Frage hin erklärte ihm ein Rabbiner: „Gott zürnt uns; sein Volk ist zerstreut worden und der Tempel zerstört. Und auf dem Tempelberg, dem einzigen Ort, wo geopfert werden darf, steht jetzt eine islamische Moschee. Deshalb kann kein Blut für unsere Sünden dargebracht werden.“ Unser Freund verstand das; doch seine Sünden und dass das Sühnungsblut fehlte, das bedrückte ihn weiterhin.

Aus www.gute-saat.de auch zum Anhören
 
Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist. Johannes 11,25

www.lebenistmehr.de

Von Hermann Grabe

Stellen Sie sich vor, Sie wollten die Alpen überqueren. Nicht mithilfe eines der langen Tunnel, sondern hoch oben über die Pässe. Haben Sie dann die höchste Stelle erreicht, geht es nur noch abwärts. Doch plötzlich stellen Sie fest, dass die Fußbremse nicht mehr funktioniert und auch die Handbremse versagt, und obwohl Sie im ersten Gang fahren, beschleunigt das Auto mit heulendem Motor immer mehr. Im Rückspiegel sehen Sie, dass von Ihrem Fahrzeug eine lange Rauchfahne ausgeht und immer häufiger und heftiger touchieren Sie die Leitplanken. Da, kurz, bevor alles zu spät ist, wird aus Ihrem Auto ein Flugzeug, das Sie aller Not enthebt und Sie geradewegs himmelwärts bringt. Eben noch hatten Sie beobachtet, wie vor Ihnen ein Auto in ähnlicher Lage über die Leitplanken flog und einhundert Meter tiefer samt Insassen an einer Felswand völlig zerschmettert wurde.

Das sind natürlich nur Bilder von der letzten Wegstrecke des Erdendaseins vieler unserer Zeitgenossen. Da meinen die Menschen, das Steuerrad ihres Lebens sicher in den Händen zu halten und mit ihrer Lebenserfahrung allen Eventualitäten gewachsen zu sein, und plötzlich entgleitet ihnen alles. Hilflos müssen sie erleben, wie sie die Kontrolle über ihren Körper, ihr Denken und Empfinden verlieren. Dann wäre es doch schön, wenn man ein Fahrzeug wie James Bond hätte, von dem man mir sagte, es sei ein Auto gewesen, das auch fliegen konnte, und einen tüchtigen Piloten dazu.

So ähnlich muss auch schon vor rund 400 Jahren Paul Gerhardt gedacht haben, als er im Hinblick auf seine Sterbestunde dichtete: »Wenn mir am allerbängsten wird / um das Herze sein, / so reiß mich aus den Ängsten / kraft Deiner Angst und Pein.«

Frage: Wie wird Ihre letzte Strecke sein?

Tipp: Man muss die richtigen Maßnahmen ergreifen, solange man noch in der Lage dazu ist.
 
Mein Volk wird in friedlichen Auen wohnen, in sicheren Wohnungen. Jesaja 32,18

So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist. Epheser 2,19-20

Das Grösste was ich in meinem Leben bekommen habe, ist die Bürgerschaft im Himmel, die ich bekommen habe durch den Glauben an Jesus Christus als meinen Herrn und Erlöser.
 
Ich bin immer wieder berührt, wenn ich daran denke, dass Jesus Christus als mein Schöpfer und Gott, Mensch wurde um auch für meine Sünden zu sterben, damit ich vom ewigen Verderben befreit werde und ewig bei Gott leben kann.

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Als sie nun etwa fünfundzwanzig oder dreißig Stadien gerudert waren, sehen sie Jesus auf dem See gehen und nahe an das Schiff herankommen, und sie fürchteten sich. Er aber spricht zu ihnen: Ich bin es, fürchtet euch nicht! Johannes 6,19.20

Jesus begegnet seinen Jüngern auf dem Wasser

Der Tag war anstrengend. Viele waren gekommen, um Jesus zu hören. Dann hat Er ihnen allen noch zu essen gegeben, hat durch die Jünger Brot und Fisch an die Volksmenge verteilt.

Jesus ist dann auf den Berg gestiegen, um zu beten. Und die Jünger haben die Menschen verabschiedet und sind, wie der Herr ihnen befohlen hat, ins Schiff gestiegen, um an die andere Seite des Sees zu rudern. Für sie eine Allerweltsaufgabe, denn einige von ihnen sind Fischer, kennen also See und Schiff und Wetter wie ihre Westentasche.

Doch heute ist alles anders. Wind kommt auf und der See wird unruhig. Sie kommen nicht vorwärts, sind nach Stunden immer noch nicht über die Mitte des Sees hinausgekommen. - Solche Situationen kennen auch wir: wo nichts mehr hilft und alles gegen uns scheint. Wo wir müde, enttäuscht und leer sind, wo wir Angst haben.

Nass und erschöpft sehen sie, wie Jesus auf dem Wasser zu ihnen kommt. Nur zu verständlich, dass sie sich fürchten, denn so etwas haben sie noch nicht erlebt. Was sagt Jesus, als Er zu seinen Jüngern kommt? „Ich bin es, fürchtet euch nicht!“ Er wird es laut und deutlich gesagt haben, damit sie seine Worte trotz des Sturms hören - und Er wird es zugleich liebevoll gesagt haben, denn Er will sie ja trösten, will ihnen Mut machen.

Auch heute sucht Jesus Christus eine Begegnung mit uns. Wir können Ihn natürlich nicht sehen, weil Er im Himmel ist, aber durch die Bibel spricht Er in unser Leben hinein. Er spricht deutlich und liebevoll, so dass seine Worte unsere Herzen erreichen.

Die ganze Geschichte ist im Evangelium nach Johannes, Kapitel 6, Verse 10-21 zu lesen.

Aus www.gute-saat.de auch zum Anhören
 
Gerechtigkeit und Recht sind deines Thrones Stütze, Gnade und Treue treten vor dein Angesicht. Psalm 89,15

So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld. Kolosser 3,12

Es berührt mich im Wort Gottes zu lesen, dass ich von Gott geliebt und berufen bin, mit meinem Leben zur Ehre Gott und zum Wohl meiner Mitmenschen zu leben.
 
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