LichtderWelt
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Als sie nun gefrühstückt hatten, spricht Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn Jonas, liebst du mich mehr als diese? Er spricht zu ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe. Er spricht zu ihm: Weide meine Lämmer! Johannes 21,15
Gedanken zum Johannes-Evangelium
Nach dem erfolgreichen Fischzug hat der Herr seine Jünger zum Frühstück eingeladen. Auch nach seiner Auferstehung ist Er der Dienende und versorgt die Seinen. Der Gute Hirte kümmert sich jedoch nicht nur um ihre körperlichen Bedürfnisse, sondern sorgt sich auch um die Seele. Das zeigt sich jetzt, wo Er das Versagen von Petrus aufarbeitet. Dabei möchte Er keinesfalls Petrus vor den anderen bloßstellen, sondern Er will ihm zeigen, was die Ursache seines Versagens gewesen ist. Zugleich sollen alle wissen, dass Er Petrus nach seiner Umkehr wieder in seinem Dienst gebrauchen will.
Als Petrus den Herrn verleugnete, wärmte er sich an einem Kohlenfeuer, das die Diener des Hohenpriesters gemacht hatten. Jetzt sitzt er an einem Feuer, das der Herr angezündet hat. In guter Gesellschaft darf er sich wärmen und frühstücken. Am Feuer im Hof des Hohenpriesters war Petrus dreimal auf die Probe gestellt worden, und jedes Mal hatte er immer energischer seinen Herrn verleugnet. Nun erforscht der Herr dreimal sein Herz, und mit jedem Mal dringt Er tiefer hinein, bis Petrus sich zuletzt rückhaltlos dem Herrn anvertraut.
Die erste Frage, die der Herr ihm stellt, bezieht sich auf die überhebliche Äußerung des Petrus kurz vor der Gefangennahme Jesu: „Wenn auch alle Anstoß nehmen werden, ich aber nicht“ (Markus 14,29). Jetzt muss Petrus sich die Frage gefallen lassen: „Bist du immer noch davon überzeugt, mich mehr zu lieben als die anderen Jünger?“
Was soll er antworten? Es ist, als würde er sagen: „Nach meiner schrecklichen Verleugnung sieht es so aus, als hätte ich dich nie geliebt, doch du weißt, dass ich dich lieb habe.“
Gedanken zum Johannes-Evangelium
Nach dem erfolgreichen Fischzug hat der Herr seine Jünger zum Frühstück eingeladen. Auch nach seiner Auferstehung ist Er der Dienende und versorgt die Seinen. Der Gute Hirte kümmert sich jedoch nicht nur um ihre körperlichen Bedürfnisse, sondern sorgt sich auch um die Seele. Das zeigt sich jetzt, wo Er das Versagen von Petrus aufarbeitet. Dabei möchte Er keinesfalls Petrus vor den anderen bloßstellen, sondern Er will ihm zeigen, was die Ursache seines Versagens gewesen ist. Zugleich sollen alle wissen, dass Er Petrus nach seiner Umkehr wieder in seinem Dienst gebrauchen will.
Als Petrus den Herrn verleugnete, wärmte er sich an einem Kohlenfeuer, das die Diener des Hohenpriesters gemacht hatten. Jetzt sitzt er an einem Feuer, das der Herr angezündet hat. In guter Gesellschaft darf er sich wärmen und frühstücken. Am Feuer im Hof des Hohenpriesters war Petrus dreimal auf die Probe gestellt worden, und jedes Mal hatte er immer energischer seinen Herrn verleugnet. Nun erforscht der Herr dreimal sein Herz, und mit jedem Mal dringt Er tiefer hinein, bis Petrus sich zuletzt rückhaltlos dem Herrn anvertraut.
Die erste Frage, die der Herr ihm stellt, bezieht sich auf die überhebliche Äußerung des Petrus kurz vor der Gefangennahme Jesu: „Wenn auch alle Anstoß nehmen werden, ich aber nicht“ (Markus 14,29). Jetzt muss Petrus sich die Frage gefallen lassen: „Bist du immer noch davon überzeugt, mich mehr zu lieben als die anderen Jünger?“
Was soll er antworten? Es ist, als würde er sagen: „Nach meiner schrecklichen Verleugnung sieht es so aus, als hätte ich dich nie geliebt, doch du weißt, dass ich dich lieb habe.“
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