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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Mach dich auf und handle! Und der HERR möge mit dir sein. 1.Chronik 22,16

Mit großer Kraft bezeugten die Apostel die Auferstehung des Herrn Jesus, und große Gnade war bei ihnen allen. Apostelgeschichte 4,33

Durch die Kraft des Heiligen Geistes, den ich bekommen habe als ich mich für ein Leben für Jesus Christus entschied, bezeuge ich gerne Jesus als meinen Erlöser und Herrn.
 
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Du wirst sein wie ein bewässerter Garten und wie eine Wasserquelle, der es nie an Wasser fehlt. Jesaja 58,11

Wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt. Johannes 4,14

Durch das Annehmen von Jesus Christus als mein Erlöser und Herr, bekam für mich eine erfülltes und frohes Leben und auch das ewige Leben bei Gott
 
Forscht nach im Buch des HERRN und lest! Jesaja 34,16

Zurückgelassene Bibeln

Der italienische Evangelist Erino Dapozzo (1907-1974) schaltete einmal Zeitungsanzeigen in einigen Städten der französischen Schweiz nahe des Genfer Sees. Darin bat er um Bibeln, auch gebrauchte, für seine missionarische Tätigkeit. Eines Tages erhielt er von einem Hotelbesitzer eine Antwort, der - so sagte er - „viele Bibeln“ anzubieten habe.

Als Dapozzo bei ihm ankam, fragte der Hotelier ihn: „Sehen Sie die Kirche direkt gegenüber? Die Paare, die sich dort trauen lassen, erhalten eine Bibel, in der vorne ihre Namen eingetragen sind. Anschließend kehrt die Hochzeitsgesellschaft hier ein. Und wenn das junge Paar wieder geht, trennt es die erste Seite heraus und lässt das sperrige Buch zurück.“ Er öffnete einen Schrank mit 62 unbenutzten Bibeln!

Hätten diese jungen Paare bloß gewusst, was für ein faszinierendes Buch sie liegen ließen! Denn die Bibel ist eigentlich sogar eine kleine Bibliothek. Sie besteht aus 66 Büchern, die in zwei große Teile eingeteilt sind: in das Alte und das Neue Testament. Die ältesten biblischen Texte entstanden vor mehreren Tausend Jahren. Insgesamt dauerte es über 1400 Jahre, bis alle Bücher der Bibel vollendet waren. Ungefähr 40 Schreiber schrieben die Texte der Bibel auf. Gott sorgte dafür, dass sie genau das aufschrieben, was Er wollte. Das Alte Testament berichtet zum größten Teil von Gottes Handeln mit dem Volk Israel, das Gott aus der Sklaverei in Ägypten befreite und segnete.

Das Neue Testament erzählt, wie Gott seinen Sohn Jesus Christus als Retter auf die Erde sandte. In Ihm hat Er seinen großen Rettungsplan ausgeführt. Denn bis heute will Gott Menschen ewiges Leben schenken, wenn sie einsehen, dass sie einen persönlichen Retter brauchen, und an den Herrn Jesus glauben. - Deshalb: Lesen Sie die Bibel!
 
Ich will mich freuen des HERRN und fröhlich sein in Gott, meinem Heil. Habakuk 3,18

Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind. Lukas 10,20

Allein durch meine Entscheidung Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn anzunehmen und ihm nachzufolgen bin ich ein Himmelsbürger geworden.
 
Da sagt jener Jünger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr. Simon Petrus nun, als er hörte, dass es der Herr sei, gürtete das Oberkleid um - denn er war nicht bekleidet - und warf sich in den See. Die anderen Jünger aber kamen mit dem Boot - denn sie waren nicht weit vom Land, sondern etwa zweihundert Ellen - und zogen das Netz mit den Fischen nach. Als sie nun ans Land ausstiegen, sehen sie ein Kohlenfeuer angelegt und Fisch darauf liegen und Brot. Johannes 21,7–9

Gedanken zum Johannes-Evangelium

Jesus steht am Ufer und zeigt seinen Jüngern, wo sie fischen sollen. Wie barmherzig ist der Herr! Er will nicht, dass sie sich vergeblich abmühen.

Doch merkt keiner von den sieben Männern, dass es Jesus ist, der sie angesprochen hat? Offensichtlich dauert es länger - erst als das Netz übervoll ist -, bis Johannes sich äußert. Er hat ein gutes Unterscheidungsvermögen, vielleicht weil er den Herrn am besten kennt. Jedenfalls weiß er sich immer von Ihm geliebt.

Petrus mit seinem charakteristischen Temperament schreitet sofort zur Tat, als er hört, dass es der Herr ist. Es zieht ihn mächtig zu Ihm. Seine große Sünde - dass er den Herrn dreimal verleugnet hat - ist längst vergeben. Bereits am Auferstehungstag Jesu ist die Sache zwischen ihm und dem Herrn geklärt worden. Dafür ist Jesus ihm persönlich begegnet (Lukas 24,34; 1. Korinther 15,5).

So unterschiedlich Petrus und Johannes in ihrem Charakter sind, so unterschiedlich ist auch ihre „Sprache der Liebe“ zum Herrn: Nur Petrus wirft sich in den See. Doch beide pflegen eine gute Beziehung zueinander, was auch an anderen Stellen deutlich wird (Kap. 13,24; 20,2). Davon können wir lernen.

Wir lernen außerdem: Wer erfolgreich gewesen ist, braucht sich nichts darauf einzubilden. Erstens schickt der Herr die „Fische“ ins Netz und zweitens ist Er nicht auf unsere „Fische“ angewiesen. Alle Versorgung liegt in seiner Hand.
 
Es ist mein grösstes Glück, dass ich hier auf Erden bereits Jesus als meinen Herrn bekennen kann, und dadurch gerettet bin vom ewigen Verderben.
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Es freue sich der Himmel, und die Erde sei fröhlich, und man sage unter den Völkern, dass der HERR regiert! 1.Chronik 16,31

Jesus spricht: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. Geht nun hin und macht alle Völker zu Jüngern: Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe. Matthäus 28,18-20

Es ist für mich das grösste Glück auf Erden, ein Jünger von meinem Schöpfer Jesus Christus zu sein, und seine rettende Botschaft den Menschen weiter zu geben.
 
Wo ist jemand, der da lebt und den Tod nicht sähe, der seine Seele errette aus des Todes Hand? Psalm 89,49

Der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn. Römer 6,23

Ich bin Jesus Christus immer wieder dankbar, dass er mich von der Sünde, nicht an ihn allein zu glauben, befreit hat, und mir auch alle meine Sünden vergeben hat.
 
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Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute findet. Psalm 119,162

Die Wirkung des Wortes Gottes

Unzählige Menschen haben im Lauf der Zeit durch die Bibel zu Gott gefunden. Viele Glaubende sind in ganz unterschiedlichen Situationen durch dieses Buch ermutigt und gestärkt worden. Gottes Wort wirkt heute noch genauso wie zu der Zeit, als es geschrieben wurde:

Das Wort Gottes belebt uns. Stress und Schwierigkeiten im Alltag ermüden uns nicht nur körperlich. Oft sind wir am Abend auch innerlich erschöpft. Nehmen wir doch die Bibel zur Hand, um uns durch ein Wort wieder aufrichten zu lassen. „Dies ist mein Trost in meinem Elend, dass deine Zusage mich belebt hat“ (Psalm 119,50).

Das Wort Gottes korrigiert uns. Es kann sein, dass wir etwas falsch beurteilen oder in einer Situation verkehrt handeln. Manchmal merken wir es nicht einmal. Wie gut, dass wir dann beim Bibellesen überführt und korrigiert werden. „Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit“ (2. Timotheus 3,16).

Das Wort Gottes führt uns. Ob wir eine Entscheidung fällen müssen oder in einer Sache den nächsten Schritt nicht wissen - die Bibel will uns den richtigen Weg zeigen. Nehmen wir deshalb das Wort Gottes als Richtschnur für unser Leben! Wir erfahren dann, was der Psalmdichter sagt: „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg“ (Psalm 119,105, Luther).

Halt fest auf allen Wegen
am teuren Gotteswort,
es bringt dir reichen Segen
und ist ein sichrer Hort.

Das Wort kann Kraft dir geben,
ist deines Weges Licht,
das Wort ist Geist und Leben,
das Wort vergehet nicht.
Johanna Meyer (1851-1921)
 
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