Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod in das Leben übergegangen. Johannes 5,24
Nicht ins Gericht
Dieses Wort des Herrn Jesus Christus garantiert jedem, der an Ihn glaubt, eine vollkommene Sicherheit. Wenn wir uns klarmachen, wie der heilige Gott unser Leben beurteilt, unser ganzes Tun und Denken, dann haben wir allen Grund, uns vor dem zukünftigen Gericht Gottes zu fürchten. Denn wir sind nicht heilig, rein, gerecht und gut. In unserem Leben ist vieles, was Gott nicht gutheißen kann.
Deshalb gibt es nur einen Weg, wie ein Mensch errettet werden kann: Vorsorge treffen, damit er gar nicht erst in das Gericht kommt. Und diesen Weg hat Gott bereitet, indem Er seinen Sohn Jesus Christus in die Welt gesandt hat. Wer an Ihn glaubt, empfängt ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht. Warum? Weil Christus am Kreuz schon das Gericht Gottes für seine Sünden getragen hat.
Das ewige Los eines Menschen entscheidet sich also jetzt, in dieser Zeit, allein dadurch, ob jemand durch den Glauben an Jesus Christus Vergebung seiner Sünden erlangt oder nicht.
Im Endgericht an jenem großen weißen Thron, worüber das Buch der Offenbarung berichtet, werden die Toten nach ihren Werken gerichtet (Kap. 20,11-15). Aber wer nach seinen Werken gerichtet wird, der ist verloren.
Von den Gläubigen, die nicht auf ihre Werke, sondern auf Christus vertraut haben, ist an dieser Stelle nicht mehr die Rede. Sie sind dann längst in die Herrlichkeit des Himmels eingegangen, wie der Herr es ihnen zugesagt hat: „Ich komme wieder und werde euch zu mir nehmen, damit, wo ich bin, auch ihr seiet“ (Johannes 14,3).
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